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Die Wissenschaftsstation ist der Arbeitsplatz des Wissenschaftsoffiziers auf der Brücke eines Raumschiffs. Er hat damit die Kontrolle über die Schiffssensoren und den Bibliothekscomputer.

Bis in die 2260er Jahre ist diese Station mit einem Sichtgerät ausgestattet, umgangssprachlich zum Beispiel von Captain Kirk gelegentlich auch als Wundertüte bezeichnet, das viele Daten der Sensoren in einem blauen Licht zeigt. Im 24. Jahrhundert ist das Sichtgerät nur noch wenig gekannt und selbst auf Führungsoffiziere der Sternenflotte wirkt es befremdlich. (ENT: Dies sind die Abenteuer)

Die stetige Verbesserung aller Raumschiffbereiche macht natürlich auch nicht vor der Wissenschaftsstation halt. Über diese Station können Daten bezüglich des umliegenden Raums, Planeten und ihren Oberflächen und Atmosphären, Lebensformen und anderer Raumschiffe angezeigt werden.

Außerdem kann von ihr das Metaphasenschild und ein Partikelstrahl gestartet werden. (TNG: Angriff der Borg, Teil II)

Da das Hauptanliegen der Sternenflotte das Erforschen des Weltraums ist, nimmt die Wissenschaftsstation schon immer eine besondere Stellung ein und hat bei der Constitution-Klasse bereit mehr Kontrollinterfaces, als die anderen Brückenstationen. Auf der Brücke der Galaxy-Klasse gibt es anfangs zwei Wissenschaftsstationen, später sogar vier, bezeichnet mit „Wissenschaft I – IV“. (Star Trek: Treffen der Generationen; TNG: Das Kind)

Die Anordnung der Stationen auf der Brücke variiert stark bei den unterschiedlichen Klassen. An Bord der Intrepid-Klasse beispielsweise ist sie im linken, vordersten Brückenbereich in einer Aussparung platziert (VOY: Elogium). Während der Zeit, die die USS Voyager im Delta-Quadrant verbringt wird sie jedoch verhältnismäßig selten genutzt und die meisten ihrer Aufgaben vom Einsatzoffizier an der OPS erledigt.

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