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Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Voq (Spiegeluniversum) zu finden.

Voq

Voq (2256)

Voq ist ein Klingone und fanatischer Anhänger von T'Kuvma. Von der klingonischen Gesellschaft für seine Albino-Haut ausgestoßen, bezeichnet Voq sich selbst als Sohn von Niemandem.

Im Jahr 2256 an Bord des Flaggschiffs von T'Kuvma meldet Voq sich freiwillig, nach dem Tod von Rejac die Rolle des Fackelträgers zu übernehmen. T'Kuvma lehnt diese Rolle zunächst ab und zitiert, dass die Position des Fackelträgers zu jemandem von adliger Herkunft gehört. Voq argumentiert, dass sein Glaube ihn würdig mache und dass er durch die Flammen von Kahless wiedergeboren worden sei, was er demonstriert, indem er seine Faust in einem Feuer verbrennt. Voq als Spiegel von sich selbst akzeptierend, gibt T'Kuvma Voq sein eigenes Bat'leth und setzt ihn als Fackelträger ein, um das Leuchtfeuer von Kahless zu entzünden. (DSC: Leuchtfeuer)

Als der Hohe Rat der Klingonen auf die Vorladung des Leuchtfeuers reagiert, reagiert Voq als Erster auf ihre Mitteilungen. Er wird von den Führern der Großen Häuser, insbesondere Kol, mit Verachtung behandelt. Voq verteidigt jedoch T'Kuvmas Vision eines gereinigten klingonischen Imperiums, das sich gegen die Föderation vereinigt, inbrünstig. Nach ihrem Sieg über die Sternenflotte in der Schlacht am Doppelstern fordert Voq den Hohen Rat erneut auf, T'Kuvma zu folgen, den die Anhängerin L'Rell als T'Kuvma, der Unvergessliche bezeichnet.

Voq greift Commander Michael Burnham an, nachdem sie und Captain Philippa Georgiou an Bord des Flaggschiffs gegangen sind, um T'Kuvma gefangenzunehmen. Burnham erschießt T'Kuvma jedoch, als dieser Georgiou ersticht. Voq hält seinen sterbenden Herrn fest und gelobt, dass alle Klingonen sich hinter T'Kuvmas Gedächtnis versammeln werden. (DSC: Das Urteil)

Nach der Schlacht war T'Kuvmas Schiff, kommandiert von Voq und L'Rell, monatelang ohne funktionierenden Antrieb und mit Mangel an Nahrung gestrandet. Schließlich wird der größte Teil von T'Kuvmas Haus Kol vom Haus des Kor unterstellt, während Voq auf dem Wrack der USS Shenzhou zurückgelassen wird. (DSC: Sprung)

Mit L'Rells Hilfe entkommt Voq und folgt ihrem Angebot, für den Kampf für ein geeintes Reich alles aufzugeben und sich einer kompletten chirurgischen Umwandlung zu unterziehen. Er wird mit dem menschlichen Sternenflottenoffizier Ash Tyler zu einer Person zusammengefügt. Dadurch entsteht der künstliche Hybride Ash Tyler. Tyler gelangt im menschlichen Bewusstsein an Bord der USS Discovery und damit auch in Burnhams Nähe. Durch die Begegnung mit dem Voq aus dem Spiegeluniversum wird seine Identität aber aufgedeckt und er wird unter Arrest gestellt, als er mehrfach gewalttätige Anfälle seiner klingonischen Identität erlebt. (DSC: Der Wolf im Inneren)

Da die beiden Charaktere im annähernd menschlichen Körper kämpfen und leiden, erklärt sich die gefangene L'Rell schließlich bereit, einen medizinischen Eingriff durchzuführen, der Voqs Bewusstsein entfernt. Tyler hat zwar noch Zugriff auf Voqs Erinnerungen, jedoch seinen menschlichen Charakter. L'Rell führt ihrerseits das klingonische Todesritual für Voq durch. (DSC: Blindes Verlangen)

Voq wurde von Javid Iqbal gespielt und von Stefan Bräuler synchronisiert.

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