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Episoden-Artikel
Zum Teil aus Produktionssicht und/oder realer Welt geschrieben.

Inhaltsangabe[]

Captain Picard schlichtet den Konflikt innerhalb des klingonischen Imperiums zwischen zwei rivalisierenden Häusern, die beide um die Nachfolge von K'mpec als klingonischer Kanzler des Reiches kämpfen.

Kurzfassung[]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LD/PRO-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[]

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog: Unerwarteter Besuch[]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44246.3
Wir untersuchen Strahlungsanomalien die von dem Schiff LaSalle im Gamma-Arigulon-System gemeldet wurden. Vorläufig keine schlüssige Deutung.
K'Ehleyr und Alexander Rozhenko

K'Ehleyr hat jemanden mitgebracht…

Bevor man zur weiteren Untersuchung zwei Klasse-1-Sonden absetzen kann, enttarnt sich direkt voraus ein klingonisches Schlachtschiff. Die Überraschung wird noch größer, als die Botschafterin K'Ehleyr auf Picards Rufe antwortet und an Bord zu kommen wünscht, um eine wichtige Angelegenheit zu besprechen. Lieutenant Worf empfängt sie im Transporterraum. Doch sie ist nicht allein: mit ihr steht noch ein weiterer Klingone auf der Transporterplattform – es ist ihr gemeinsamer Sohn Alexander.

Akt I: Das Reich braucht einen neuen Führer[]

Klingonischer Angriffskreuzer der Vor'cha-Klasse

Schlachtschiff von Kanzler K'mpec

Der Kleine bleibt zunächst im Kindergarten des Schiffes, während seine Eltern zu streiten beginnen. Worf ist nämlich besorgt, dass sich seine Entehrung auf Alexander überträgt sobald Worf die Vaterschaft akzeptiert. K'Ehleyr hingegen gibt nicht viel auf diese Traditionen und Gesetze, ihr ist wichtiger, dass Alexander einen Vater hat.

Im Besprechungsraum erklärt die Botschafterin nun ihr Anliegen. Ihrer Ansicht nach steht das Klingonische Reich kurz vor einem Bürgerkrieg. Es rivalisieren nämlich zwei Häuser um die Nachfolge beim Vorsitz des Hohen Rates und es bestehe auch für die Föderation Gefahr, denn wie die Geschichte zeigt, bleiben diese internen Kriege selten auf das Reich begrenzt. Bald wären auch die Tholianer und die Ferengi involviert. Der bisherige Kanzler K'mpec konnte die Brisanz dieses Konflikts mildern, doch er liegt im Sterben und hat diese Reise nur unternommen, um Picard persönlich zu treffen.

Also beamt Picard auf den Kreuzer und trifft den alten Klingonen. Unter vier Augen erklärt K'mpec, dass man ihn seit Monaten mit kleinen Dosen von Veridium Sechs in seinem Wein vergiftet. Er bittet Picard nun, den Nachfolgeritus zu überwachen, weil niemand im Rat mehr vertrauenswürdig sei. Die beiden Nachfolgekandidaten sind bereits auf dem Weg und so bleibt Picard keine Wahl. Es sind nur zwei Herausforderer, weil K'mpec sicher ist, dass einer der beiden für seinen langsamen Tod verantwortlich ist: entweder Gowron oder Duras. Sein Mörder dürfe nie das Reich regieren, wenn er sich solch unehrenhafter Mittel bedient, um die Macht an sich zu reißen. Als er schließlich die Gefahr für die Allianz zwischen Klingonischen Reich und Föderation anspricht, willigt Picard letztlich ein.

Akt II: Zwei Kandidaten[]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
K'mpec, der das Klingonenreich länger als sonst irgendjemand in der Geschichte regiert hat, ist tot. Wir erwarten die Ankunft von Duras und Gowron, den Rivalen um die Führung des Hohen Rates.

Alexander hat Probleme, sich den menschlichen Kindern anzupassen. Worf holt ihn ab und versucht sich auf dem Weg zu K'Ehleyr in Erklärungen. Ihr wirft Worf vor, dem Jungen nichts von der Lebensart seines Volkes zu vermitteln. Sie rechtfertigt sich, zur Hälfte Mensch zu sein und dass der Junge seine eigene Lebensart finden würde. Worf weigert sich weiterhin, die Vaterschaft anzuerkennen oder mit K'Ehleyr den Eid zu schwören. Sie hingegen kann nicht verstehen, weshalb Worf die Entehrung damals überhaupt herausgefordert und angenommen hat.

Duras vergewissert sich von K'mpecs Tod

Duras vergewissert sich von K'mpecs Tod

Die Schiffe der Herausforderer Buruk (Gowron) und Vorn (Duras) sind nun eingetroffen und die beiden treffen sich mit K'Ehleyr und Picard auf K'mpecs Schiff, um die Sonchi-Zeremonie abzuhalten. Doch zuvor weist Worf den Captain im Bereitschaftsraum darauf hin, dass Duras unter keinen Umständen das Reich führen dürfe, schließlich habe dessen Vater sein Volk auf Khitomer verraten. Doch Picard wird das dem Sohn nicht vorwerfen, überdies wird er aber auch nicht vergessen, dass Duras Worfs Vater Mogh dafür die Schuld gab. Worf erfährt nun auch, dass K'mpec keines natürlichen Todes starb und er sieht nur Duras im Stande, einen so unehrenhaften Mord zu begehen.

Während der Zeremonie zur Verifizierung von K'mpecs Tod gibt es eine Explosion, ein Attentat.

Akt III: Wer ist der feige Attentäter?[]

Bei dem Attentat wurden zwei Klingonen getötet. Als Worf K'Ehleyr um ihren Bericht zum Vorfall bittet, gestehen sich die beiden ihre immer noch währende Zuneigung. Doch als sie sich näher kommen, stellt sich Worf seine Unehre in den Weg.

Um Dr. Crusher mehr Zeit für ihre Ermittlungen zu geben, findet Picard mit K'Ehleyr einen Weg, den Nachfolgeritus in die Länge zu ziehen. Er beruft sich mit dem ja'chuq auf die alten Traditionen, was den beiden Kandidaten wenig gefällt. Auf ihre private Frage nach den Umständen und Details zu Worfs Entehrung erhält sie von Picard keine Antwort. Dann beginnt das Ritual.

Commander Riker lässt sich indes von Data und La Forge über den Kenntnisstand zum Attentat unterrichten. Der Sprengstoff war ein Triceronderivat mit einer Größe von maximal drei mm³ und einem Molekularzerfallszünder, den nur die Romulaner verwenden.

Akt IV: K'Ehleyrs gefährliche Suche[]

Duras

Herausforderer Duras

Gowron beendet das Ja'chuq

Gowron beendet das Ja'chuq

Sympathisiert einer der Herausforderern mit den Todfeinden der Klingonen? Worf ist auch hier der Meinung, dass dafür nur Duras in Frage kommt. Er soll dem nächsten Treffen beiwohnen, ungeachtet der möglichen empörten Reaktionen. So ruft Picard ihn dazu, nachdem beide Kandidaten ihre Petitionen vorgebracht haben. Worf verhört die beiden zum Attentat, doch sind sie nicht gewillt, neue Informationen beizutragen. Die Verbindung zu den Romulanern überrascht jedoch beide.

K'Ehleyr macht sich nun selbst auf die Suche nach Klarheit über die geheimnisvolle Entehrung. Sie stößt dabei auch in Bereiche vor, die sie nach Duras' Meinung nichts angehen und so sucht er sie auf. Er legt ihr Nahe, sich aus diesen Dingen besser herauszuhalten. Doch es ist zu spät: Sie hat längst verstanden, wie es zu Worfs Anklage kam und wer tatsächlich eine Schuld trägt.

Akt V: Und er tötet eine Frau, um seine Unehre zu verheimlichen![]

Dr. Crusher hat herausgefunden, dass die Bombe im Unterarm eines Klingonen platziert war, er gehörte zu Duras' Männern.

Worf und sein Sohn machen eine schreckliche Entdeckung, als sie K'Ehleyrs Quartier betreten – sie liegt blutüberströmt am Boden. Mit letzter Kraft kann sie Worf den Täter nennen: Duras. Sie stirbt noch in Worfs Armen und selbst ein schnell eintreffendes Notfallteam kann ihr nicht mehr helfen. Worf eilt in seinen Raum, legt seinen Kommunikator ab und nimmt das bat'leth von der Wand. Es beamt auf die Vorn und fordert sein Recht zur Rache, denn er gibt an, dass K'Ehleyr seine Gefährtin gewesen sei. Riker und Data folgen ihm doch können sie nur noch mit ansehen, wie Worf seinem Feind nach einem erbitterten Kampf den tödlichen Stoß verpasst.

Picard lässt dafür in Worfs Akte einen Tadel vermerken und fragt, ob es nicht Zeit sei, die Wahrheit offenzulegen. Worf ist nicht dieser Meinung, doch hat er die Überzeugung, dass jener Tag kommen wird.

Alexander soll nun zu Worfs Eltern gehen und dort aufwachsen, weil Worf der Ansicht ist, dem Jungen auf dem Schiff kein Heim bieten zu können. Auf Alexanders Frage antwortet er schließlich: Ja, ich bin dein Vater.

Dialogzitate[]

Alexander
Wo sind die anderen Klingonen?
Worf
Es gibt keine anderen an Bord.
Alexander
Wieso nicht?
Worf
Die Föderation und das Klingonenreich waren viele Jahre verfeindet. Kein anderer Klingone ist bereit, in der Sternenflotte zu dienen.
Alexander
Wieso nicht?
Worf
Ein tapferer Krieger stellt nicht so viele Fragen!
Alexander
Ich will aber kein Krieger sein!
Picard
Mister Worf, ihr Dienst an Bord der Enterprise war immer vorbildlich – bis heute.

Hintergrundinformationen[]

Nur in dieser Folge wurde Alexander Rozhenko von Jon Steuer gespielt.

In Worfs Quartier befindet sich die Waffe mit der Tasha Yar ihren Arena-Kampf in Der Ehrenkodex bestritten hatte.

Inkonsistenz: Gowron macht K'Ehleyr den Vorschlag, dem klingonischen Hohen Rat beizutreten, dabei sagt er in Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I, Frauen dürften dem Rat nicht angehören. Es wäre jedoch auch möglich, dass er mit seinem Einsetzen als Kanzler die Gesetze ändern wollte.

Trivia[]

Diese Episode hat eine FSK 12.

Merchandising[]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]

Soundtrackveröffentlichung[]

Links und Verweise[]

Produktionsbeteiligte[]

Darsteller und Synchronsprecher[]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William 'Will' T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lieutenant Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Rita Engelmann
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lieutenant Commander Data
Michael Pan
Wil Wheaton als Fähnrich Wesley Crusher
Sven Plate
Gaststars
Suzie Plakson als K'Ehleyr
Viola Sauer
Robert O'Reilly als Gowron
Jan Spitzer
Patrick Massett als Duras
Jürgen Kluckert
Charles Cooper als K'mpec
Hans W. Hamacher
Co-Stars
Jon Steuer als Alexander
Tobias Müller
Michael Rider als Sicherheitswache
Michael Bauer
April Grace als Transportertechnikerin
Almut Zydra
Basil Wallace als Klingonische Wache
Tilo Schmitz
Mirron E. Willis als Klingonische Wache
Tilo Schmitz
nicht in den Credits genannt
Rachen Assapiomonwait als Nelson
Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
Eva-Maria Werth
Michael Braveheart als Martinez
Tracee Lee Cocco als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
B.J. Davis als Klingone im Dienste Gowrons #1
Eben Ham als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Lorine Mendell als Diana Giddings
Lincoln Simonds als Sicherheitsoffizier
Natalie Wood als Bailey
6 unbekannte Darsteller als Zivilisten an Bord der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Junge im Kindergarten #1
  • … als Junge im Kindergarten #2
  • … als Junge im Kindergarten #3
  • … als Kindergärtnerin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
  • … als Mädchen im Kindergarten #1
  • … als Mädchen im Kindergarten #2
5 unbekannte Darsteller als Klingonen, davon:
  • … als Klingone im Dienste Duras' #1
  • … als Klingone im Dienste Duras' #2
  • … als Klingone im Dienste Duras' #3
  • … als Klingone im Dienste Gowrons #2
  • … als Klingone im Dienste K'mpecs
unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit)
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Christopher Doyle als Stuntdouble für Patrick Massett
June Jordan als Stand-In für Jon Steuer
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Rusty McClennon als Stuntdouble für Michael Dorn
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
James Washington als Stand-In für Michael Dorn
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[]

Institutionen & Großmächte
Haus des Mogh
Schiffe & Stationen
Buruk, Vorn
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