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RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.
Star Trek Final Frontier Poster

Coverbild der geplanten Serie

Star Trek: Final Frontier ist der Titel eines nicht realisierten Star-Trek-Serienprojektes.

Das Serien-Konzept[]

Ausgangspunkt ist eine düstere Zukunft: Eine unbekannte Partei zwingt die Föderation im 25. Jahrhundert in einen verheerenden Krieg mit den Romulanern. Als dieser in den 2460ern endet, sind weite Teile der Galaxis aufgrund der Entstehung sogenannter Omega-Raumfelder unpassierbar. Die Föderation zerbricht in zwei Hälften. Während des Krieges wird Qo'noS von den Romulanern erobert, Andoria wird zerstört. Die Vulkanier werden gezwungen, die Föderation zu verlassen und sich dem Romulanischen Reich anzuschließen.

Vor diesem Hintergrund versucht die neue Crew der Enterprise – einem Raumschiff der Bismarck-Klasse – im Jahr 2528 unter dem Kommando von Captain Alexander Chase den Namen Enterprise wieder zu seinem alten legendären Ruhm zu verhelfen und die Föderation wieder zu alter Stärke zu führen.

Hauptcharaktere[]

Alexander Chase[]

Star Trek Final Frontier Alexander Chase

Captain Chase

Captain Chase wurde in einer weit entfernten Kolonie geboren, verbrachte seine Kindheit jedoch auf einem Raumschiff, das während des intergalaktischen Krieges in einer elf Jahre andauernden Irrfahrt versuchte, in den Raum der Föderation zu gelangen. Chase entwickelt in dieser Zeit eine Faszination für den Weltraum, die ihn nach der Ankunft auf der Erde direkt auf die Sternenflottenakademie führt. Konsequent verfolgt er eine Karriere auf Kommandoebene.

Entgegen vieler seiner Kommilitonen, die es auf neuere und prestigeträchtigere Schiffe zieht, entscheidet Chase sich bewusst für eine Mission im Grenzbereich der Föderation und für ein Schiff, das Historisches zu leisten verspricht; die USS Enterprise. Chase ist ein Verfechter der Grundprinzipien der Sternenflotte und hofft diesen mithilfe der Enterprise – die er zu Beginn der Serie bereits seit 2 Jahren kommandiert – wieder zu alten Glanz zu führen.

Barric Holden[]

Star Trek Final Frontier Barric Holden

Cmdr. Holden

Der auf der Erde geborene Commander ist ein Offizier aus dem Lehrbuch, der die zur Zeit vorherrschende Ideologie der Sternenflotte – dem Schutz und der Verteidigung der Föderation dienend – wie kein zweiter verinnerlicht hat. Holden ist überaus ehrgeizig und auf ein eigenes Kommando aus. Die Sternenflotte versetzte ihn jedoch als ersten Offizier auf die Enterprise, um dort einen Ausgleich für Captain Chase zu schaffen. Im Gegensatz zu Chase hat Holden mit der strikten Befolgung von Sternenflottenregularien und diesbezüglichen Befehlen keinerlei Probleme.

Kaylen Donal[]

Star Trek Final Frontier Kaylen Donal

Lt. Donal

Kaylen Donal wurde auf dem Grenzplaneten Ar Katal geboren. Sie wuchs aufgrund der Abwesenheit ihrer kriminellen Mutter bei ihrem Vater auf. Auf der Sternenflottenakadmie erkannte und förderte man ihre Begabung für militärische Taktik und Strategie. Als Sicherheitsoffizierin der Sternenflotte ließ sie sich ein biomechanisches Transplantat einsetzen, das es ihr erlaubt, zu jeder Zeit Kontakt zu ihrem Team und ihrem Schiff zu halten. Da dieses Transplantat mithilfe von Borgtechnologie arbeitet, trauen ihr einige Schiffskameraden – unter ihnen auch der Captain – nicht uneingeschränkt über den Weg. Dennoch ist Donal mit Anfang 30 der Sicherheitschef an Bord der Enterprise.

Mr. Zero[]

Star Trek Final Frontier Zero

Mr. Zero

Zero, dessen wirklicher Name für Menschen unaussprechbar ist, entstammt dem mysteriösen Planeten Prime, auf dem Zahlen und deren Berechnung alles entscheidende Bedeutung zukommt. Von dieser Welt kommen die besten Mathematiker der Galaxis. Mr. Zeros Eltern sind daher alles andere als begeistert, als sich ihr Sohn für eine Karriere in der Sternenflotte entscheidet. Captain Chase, der mit dem Ingenieur bereits früher zu tun hatte und dessen mathematische Brillanz schätzt, forderte Zero als eines der ersten neuen Besatzungsmitglieder der USS Enterprise an. Zero hat als einer der wenigen nicht-humanoiden Besatzungsmitglieder an Bord Schwierigkeiten, soziale Kontakte zu knüpfen, wenn er sich auch stets bemüht, solche herzustellen.

William Preston[]

Star Trek Final Frontier William Preston

William Preston

Der in Island geborene und aufgewachsene Preston erhielt dank seiner Eltern eine ursprüngliche, naturnahe Erziehung. Zu Beginn seiner Sternenflottenkarriere wollte er Ingenieur werden, entschied sich jedoch aufgrund eines einschneidenden Erlebnisses für eine diplomatische Laufbahn und trat dem diplomatischen Corps der Sternenflotte bei. Preston repräsentiert die neuen Direktiven der Sternenflotte und gerät dadurch oftmals auf Konfrontationskurs mit Captain Chase, der eine Rückkehr zu den ursprünglichen Idealen bevorzugt.

Pilotfolge[]

Teil 1[]

An der Grenze des Föderationsterritorium trifft ein kleines Alienschiff auf eine automatische Grenzboje der Sternenflotte. Obwohl der außerirdische Pilot mittels eines veralteten Sternenflottencodes anzeigt, dass sein Schiff unbewaffnet ist und er die Hilfe der Föderation sucht, wird er von der Boje als unidentifiziertes Objekt ohne Warnung zerstört.

Die Enterprise will diesem Ereignis auf den Grund gehen und setzt Kurs auf die Grenzboje. Dort registriert man in der Nähe des Wracks eine schwächer werdende Lebensform. Captain Chase befiehlt den Unbekannten sofort an Bord zu beamen; eine Entscheidung, die nicht jedem gefällt. Kaum auf der Krankenstation angekommen, liest ihm Protokolloffizier Preston auch gleich die Leviten. Ein bis an die Zähne bewaffnetes Sicherheitsteam steht bereit, den Patienten beim kleinsten Anzeichen von Aggression zu erschießen. Doktor Prowse hält dies für völlig überzogen, zumal der insektoide Außerirdische einen seiner Arme und Mengen einer Flüssigkeit verloren hat, die scheinbar nicht zu ersetzen ist. Das im Sterben liegende Alien gibt eine Reihe von Laute von sich. Doch der Universalübersetzer kann nur die letzten beiden Worte zweifelsfrei übertragen: Sternenflotte! Helft!. Als es stirbt, fällt ihm ein kleines metallisches Objekt aus der Hand. Captain Chase stellt sofort fest, dass es sich dabei um einen veralteten Sternenflottenkommunikator aus dem 24. Jahrhundert handelt.

Zum Missfallen seines Protokolloffiziers Preston, befiehlt er das Wrack an Bord zu beamen und untersuchen zu lassen. Anhand der Sensorlogbücher der Boje wird festgestellt, dass das hilfesuchende Alienschiff unprovoziert angegriffen wurde. Sein Erster Offizier Holden gibt diesbezüglich freimütig zu, dass auch er in einer Situation, in der die Sicherheit der Föderationsgrenze gefährdet scheint, das Feuer auf das Schiff eröffnet hätte. Chase, der auf das Hilfsgesuch des Außerirdischen verweist, will in Erfahrung bringen, woher das Schiff stammt und lässt Kurs auf dessen Ursprungskoordinaten setzen. Da er damit die ihm gesetzten Grenzen seiner Routinemission übertritt, versucht er seine Crew mittels einer schiffsweiten Ansprache an die ursprünglichen Ideale der Sternenflotte – wie der Erforschung des Unbekannten, der Kontaktaufnahme zu neuen Zivilisationen und der Unterstützung von Hilfesuchenden – zu erinnern…

Teil 2[]

Während die Enterprise sich den berechneten Koordinaten nähert, arbeiten Mr. Zero und Commander Holden im Maschinenraum am Wrack des außerirdischen Schiffes. Trotz der veraltet wirkenden Technologie schien das Schiff über die einzigartige Fähigkeit zu verfügen, die Omega-Raumfelder unbeschadet zu passieren. Plötzlich fällt die Enterprise aus dem Warp. Die Brücke meldet roten Alarm.

Vor ihnen spielt sich ein Raumgefecht ab: Man registriert ein Alienschiff, das von einem wesentlich größeren Zerstörer der Verliconer angegriffen wird. Captain Chase fackelt nicht lange und bringt die Enterprise zwischen die beiden Kontrahenten. Doch die Verliconer setzen den Angriff fort und beschießen nun die Enterprise. Chase bleibt nichts anderes übrig, als das Feuer zu erwidern. Das gegnerische Schiff wird dank einer Überladung des Reaktorkerns vernichtet. Das kleine Alienschiff nutzt die Gunst der Stunde und verschwindet mit Warpgeschwindigkeit. Doch Chase gibt nicht auf, er will dem Alienschiff mit den manövrierfähigeren Dargonfly-Shuttles in den von Omega-Raumfeldern durchzogenen Sektor folgen. Gemeinsam mit dem Shuttlepiloten Perry, einem von Lt. Donal angeführten Sicherheitsteam und dem Protokolloffizier Preston folgt Chase der Fährte des Alienschiffes.

Nach einem sehr riskanten und unruhigen Flug durch die Omega-Raumfelder erreichen die Sternenflottenoffiziere den normalen Raum und trauen ihren Augen nicht: Vor ihnen erscheint ein Sternenflottenschiff der Galaxy-Klasse, das von mehreren kleinen Alienschiffen umschwirrt wird…

Teil 3[]

Die Sensordaten identifizieren die USS Venture, die vor 65 Jahren spurlos verschwand. An Bord der Venture begegnen Captain Chase und sein Team den Ordrinern, den Angehörigen des außerirdischen Piloten. Deren Anführer, Abin, beschuldigt sie der Zerstörung eines ihrer Schiffe; sie hätten eigentlich die Hoffnung gehegt, dass sich die Sternenflotte verständnisvoller zeigen würde. Entgegen seiner bisherigen Haltung entschuldigt sich der für Erstkontakte zuständige Protokolloffizier Preston für das Geschehene. Er betont die friedliche Intention der Sternenflotte und begrüßt Abin im Namen der Föderation. Dieser zeigt sich erleichtert und verweist darauf, dass die Venture für die Ordriner zur Heimat geworden ist.

Das schwer beschädigte Schiff ist äußerst reparaturanfällig und müsste von seiner jetzigen Position in den offenen Raum gebracht werden. Doch für Chase scheint es unmöglich ein Schiff dieser Größe durch die Omega-Raumfelder zu navigieren. Wider Erwarten halten die Ordriner jedoch eine Lösung parat. In den Speicherbänken der Venture sind Unmengen von Daten gespeichert, die eine vollständige Kartographierung der Omega-Raumfelder und deren mögliche Umgehung - darunter auch einen Korridor für den Transport eines so großen Raumschiffes wie der Venture - beinhalten. Chase lässt Lt. Donal eine Kopie der Daten anfertigen. Hiernach erkundigt er sich nach den offensichtlichen Feinden der Ordriner: den Verliconern. Abin versichert, dass diese den Standort der Venture nicht erreichen können. Die Verliconer betrachten die Ordriner als ihren persönlichen Besitz: als deren Hauptnahrungsquelle! Völlig entsetzt folgt Chase daraufhin den Ausführungen Abins, der erläutert, dass die Vericoner zwei Jahre nach den ersten Raumflügen seines Volkes den Heimatplaneten der Ordriner überfielen. Alle Ordriner wurden entführt. Einer der Gefangenentransporte verunglückte, so dass eine Gruppe entkommen und auf der Venture Zuflucht finden konnte.

Preston, der zu Beginn seiner Sternenflottenkarriere eine Ingenieurslaufbahn einschlug, überrascht Captain Chase ein weiteres Mal, indem er anbietet, bei der Reparatur der Venture zu helfen. Chase schickt eins der beiden Dragonfly-Shuttles zurück zur Enterprise, damit seine Crew über die Vorgänge informiert wird und am vorausberechneten Austrittspunkt die Venture in Empfang nehmen kann. Danach widmen er und sein Team sich mit vollem Einsatz der Reparatur des Schiffes. Die Zeit wird knapp, der berechnete Korridor könnte bald zu schmal sein, um das Schiff herauszubringen. Nachdem der Antrieb des Schiffes notdürftig repariert wurde, befiehlt Captain Chase von der Kampfbrücke der Venture aus den Start des riskanten Flugs durch den raumfeldfreien Korridor…

Teil 4[]

Während die Enterprise-Crew die Ankunft der Venture erwartet, haben Captain Chase und sein Außenteam alle Hände voll zu tun, das alte Schiff auf seinem Flug zusammenzuhalten. Wider Erwarten gelingt es ihnen die Omega-Raumfelder hinter sich zu lassen und den normalen Raum zu erreichen. Doch schon naht neuer Ärger: Statt der Enterprise fliegen Ihnen drei kampfbereite vericonische Schiffe entgegen. Chase lässt roten Alarm geben, doch die Venture verfügt nicht einmal mehr über funktionierende Schilde. Der vericonische Kommandant Kuru Xun reagiert daher recht unbeeindruckt, als Chase ihm signalisiert, dass die Ordriner an Bord unter dem Schutz der Föderation stehen. Xun weist darauf hin, dass man sich weit entfernt von der Grenze befinde, hinter der sich die Föderation nur zu gern versteckt halte. Er befiehlt seinen Leuten, die Venture zu entern, den „Besitz“ lebend zu beschlagnahmen und alle Nicht-Ordriner zu töten.

Die insektoiden und im All überlebensfähigen Vericoner landen auf der äußeren Hülle der Venture und gelangen durch rohe Gewalt in das Innere des Schiffes. Chase ordert Lt. Donal alle Ordriner außerhalb der Reichweite des Feindes zu evakuieren. Schon bald werden sie alle in einem mörderischen Überlebenskampf mit den Eindringlingen verwickelt. Chase Hoffnung ruht auf Preston, der im Maschinenraum versucht, die Triebwerke des Schiffes wieder anzuwerfen. Währenddessen verliert Kuru Xun langsam aber sicher seine Geduld. Im Gedanken längst bei der Verspeisung seines Widersachers Abin, sendet er auch den Rest seiner Besatzung zum Entern der Venture aus…

Teil 5[]

Aus dem Nichts heraus taucht die Enterprise zur Rettung auf. Ohne zu zögern beginnt das Schiff die vericonischen Entermannschaften auf der Hülle der Venture zu vernichten. An Bord jedoch geht der Kampf zunächst weiter. Lt. Donal kann nicht verhindern, dass Preston im Maschinenraum von einem eindringenden Vericoner getötet wird. Chase lässt alle Überlebenden der Venture und sich selbst an Bord der Enterprise beamen. Dort nimmt er den Kampf gegen die vericonischen Schiffe auf. Ihm ist klar, dass sich auch an Bord dieser Schiffe noch lebende, zur Fütterung vorgesehene Ordriner aufhalten müssen. Zu seiner Überraschung scannt man sogar menschliche Gefangene. Während draußen die Raumschlacht weitertobt, wird Lt. Donal mit einem Sicherheitsteam auf das Flaggschiff der Vericoner gebeamt. Schnell findet sie den Lagerraum des Schiffes, in dem die Gefangenen in Kisten gesperrt ihrem Schicksal entgegenharren. Als sie ein gefangenes ordrinischen Kind entdeckt und es beruhigen will, stellt sich ihr Kuru Xun entgegen. Es entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod, an dessen Ende beide in einen tiefen Schacht stürzen. Dank ihres implantierten Transpondersignals kann man Donal mit dem Transporter erfassen und im Gegensatz zu Kuru Xun Sekunden vor dem Aufprall gemeinsam mit allen Gefangenen an Bord der Enterprise beamen.

Die Raumschlacht wendet sich zu Gunsten der Enterprise, die vericonischen Schiffe werden vernichtet. Abin bedankt sich bei Chase für dessen aufopferungsvollen Einsatz. Wenig später betrauert Chase den Verlust zweier Männer: Neben Preston hat es auch den Sicherheitsoffizier Chang erwischt. Drei weitere Besatzungsmitglieder haben schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlittern. Jedoch ist Chase sich sicher, dass ihre Opfer nicht umsonst waren: Ohne deren Einsatz wäre das Schicksal der Venture nie geklärt worden, wäre man nicht an das dringend benötigte Datenmaterial zur Umgehung der Omega-Raumfelder gelangt, hätte man eine Spezies nicht vor dem Aussterben bewahren können. Sie starben für die Prinzipien auf denen die Sternenflotte beruht.

Die Venture wird repariert und den Ordrinern übergeben, die das Schiff zur Erforschung der Galaxie nutzen möchten. Zugleich hofft die Enterprise-Crew, die Unmengen an Informationen aus den Datenbanken des Schiffes bald auswerten zu können. Wieder im Föderationsraum muss sich Captain Chase wegen seiner Befehlsmissachtung via Holoprojektor vor einem Admiral rechtfertigen. Nach einem kurzen Anpfiff, lässt der Vorgesetzte jedoch seine Bewunderung für Chase' Entscheidung durchblicken und schickt ihn auf eine neue Mission an die Grenze des Föderationsgebietes. Man habe von dort ein Signal empfangen, das dem ähnelt, welches der Venture vor ihrem Verschwinden folgte. Die Enterprise soll der Sache nachgehen und wenn sie schon einmal dort ist, sich auch in diesem unerforschten Sektor umsehen. Man wird auf sich allein gestellt sein, da dieser Raumsektor besonders von Omega-Raumfeldern durchsetzt ist. Chase, der sein Glück kaum fassen kann, verspricht, den Admiral nicht zu enttäuschen und bricht mit der Enterprise sogleich zu seiner neuen Mission auf…

Hintergrundinformationen[]

Die Star-Trek-Zeichentrickserie befand sich von 2005 bis 2007 in der Planungs- und Vorbereitungsphase. Die Planungen begannen kurz nachdem Star Trek: Enterprise eingestellt worden war. Entwickelt wurde die Serie von David Rossi, Doug Mirabello und José Muñoz. Als der Sender CBS Paramount Television bzw. dessen Sparte CBS Interactive Interesse an diesem Projekt zeigte, schlossen sich die drei Entwickler zu Zero Room Productions zusammen. Sie wurden gebeten, erste Konzeptzeichnungen zu erstellen und fünf Drehbücher für Mini-Episoden zu schreiben.

Ihre Pläne wurden Ende 2006 publik. Es waren zunächst fünf sechsminütige Animationssequenzen mit einem zusammenhängenden Handlungsbogen geplant, die auf der offiziellen Star Trek-Seite StarTrek.com veröffentlicht werden sollten. Mit dem Beginn der Produktion des elften Star-Trek-Kinofilms Star Trek wurde die Animationsserie auf Eis gelegt. [1]

Das Design der Uniformen wurde unter anderem mit dem Comicbuch-Zeichner Jeff Parker entwickelt. Man wollte zur Farbgebung der Serie Raumschiff Enterprise zurückkehren. Beim Design zur neuen Enterprise suchte man zunächst Rat bei Michael Okuda, der ein paar Risszeichnungen mit Ideen beisteuerte. Man entschied sich schon früh für ein Hammerhai-Design, das gemeinsam mit dem Grafiker Brice Parker entwickelt wurde. Neben der neuen Enterprise sollte in der Serie auch ein weiteres modernes Transportmittel vorgstellt werden: Das Dragonfly-Shuttle (Libelle). Dieses ebenfalls von Brice Parker entwickelte Shuttleschiff sollte besonders manövrierfähig erscheinen.

Im August 2009 begannen die Macher auf ihrer Webseite, Hintergrundinformationen (u. a. Charakterbios), erste Konzeptzeichnungen und Entwürfe sowie das Drehbuch nebst den Storyboards zur fünfteiligen Pilotfolge der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jahre später erfolgte auch die Einstellung einer ersten Drehbuchfassung für eine weitere – jedoch nicht zum ursprünglich vorgestellten Serienkonzept gehörende – Episode der Serie.

Links und Verweise[]

Quellenangaben[]

Externe Links[]

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