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Episoden-Artikel
Zum Teil aus Produktionssicht und/oder realer Welt geschrieben.

Inhaltsangabe[]

Auf der Suche nach einem Föderationshistoriker beamt die Crew der Enterprise auf einen Planeten, dessen Gesellschaft sich als eine exakte Kopie des Nationalsozialismus darstellt.

Kurzfassung[]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LD/PRO-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[]

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Die USS Enterprise sucht den Planeten Ekos auf, auf dem der Sternenflottenakademie-Professor John Gill für Studien blieb. Dabei wird das Schiff von einer Waffe attackiert, die dieses Volk vom Entwicklungsstand her gar nicht haben dürfte.

Als sich Kirk und Spock als Zivilisten gekleidet herunter beamen, stellen sie fest, dass auf dem Planeten das nationalsozialistische Deutschland nachgebildet wurde, mit John Gill in der Rolle des Führers. Bisher haben die dort lebenden Ekosianer und Zeoner friedlich nebeneinander gelebt, doch jetzt jagen die nationalsozialistischen Ekosianer die „Zeonisten“, wie sie sie nennen, wie einst die Juden im Dritten Reich.

Kirk und Spock werden als angebliche Zeoner verhaftet und unter Folter verhört. Doch es gelingt ihnen die Flucht und sie schaffen es, zu einer zeonischen Widerstandsbewegung zu gelangen. Schließlich gelangen sie als Angehörige der Waffen-SS verkleidet und als Gefolge von Daras, die Mitglied der Partei ist und heimlich die Zeoner unterstützt, zu einer Ansprache John Gills, der jedoch die Ansprache nur über Bildschirm hält – offenbar aus Angst vor Anschlägen.

Der inzwischen hinzugekommene und als Major verkleidete Dr. McCoy erkennt, dass Gill offenbar unter Drogen steht. Es gelingt ihnen, zu ihm vorzudringen und ihm ein Medikament zu verabreichen. Gill erkennt, was Schreckliches geschehen ist und will über Bildschirm mitteilen, dass sie alle betrogen wurden von Melakon, dem Parteivorsitzenden, der Gill unter Drogen gesetzt hat und so die wahre Macht an sich riss.

Doch Melakon geht mit einer Maschinenpistole auf Gill los, so dass dieser tödlich verwundet wird. Melakon selber wird daraufhin vom Zeonist Isak erschossen. Von dem sterbenden Gill erfährt Kirk, wie all dies passieren konnte: Gill erkannte, dass die Gesellschaft nicht stabil war und so suchte er in der Geschichte der Erde nach effektiven Staatssystemen, die man verwenden konnte. Er entschied sich für das nationalsozialistische Deutschland, dem seiner Meinung nach effektivsten Staat aller Zeiten. Er dachte, man könnte das nationalsozialistische System friedlich anwenden. Doch dann übernahm Melakon mit Hilfe der Droge immer mehr die Kontrolle.

Gill erliegt seinen Verletzungen und Melakons Machenschaften werden aufgedeckt. Die Parteimitglieder beschließen, ab sofort so zu leben, wie es Gill ursprünglich wollte.

Dialogzitate[]

Spock will mit dem Laser auf die Tür schießen

Kirk
Ich bin schon froh, wenn Sie damit ein Scheunentor treffen!
Spock
Captain, wieso sollte ich auf so ein Gebilde zielen?
Spock
Captain, Sie geben einen sehr überzeugenden Nazi ab.
Kirk
Mister Spock, wir machen noch einen richtigen Menschen aus Ihnen.
Spock
Ich hoffe nicht.

Hintergrundinformationen[]

Produktionsnotizen[]

Allgemeines[]

TOS-R 2x23 Titel

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Es hielt sich lange Zeit das Gerücht, dass das ZDF eine Synchronfassung dieser Episode unter dem Titel Kirks Alptraum (in der Sekundärliteratur auch oftmals kurz Kirks Traum genannt, siehe Star Trek Raumschiff Enterprise: Das offizielle Logbuch) in Auftrag gegeben hätte oder es zumindest in Erwägung zog. Der Titel ließe vermuten, dass man ähnlich wie bei der Episode TOS: Weltraumfieber dem Publikum eine deutlich umgeschnittene und sinnentstellte Version hätte zeigen wollen. Kurt E. Ludwig soll die Existenz dieser Synchronfassung auf einer Convention erst bestätigt, dann einige Jahre später wieder widerrufen haben. Seine Synchronkollegen konnten sich an eine solche Aufnahme nicht erinnern. [1]

TOS 2x23 Vorspann Titel (VHS)

Titeleinblendung der VHS-Fassung

Patterns of Force wurde erst 1995 für die Videoveröffentlichung ins Deutsche übersetzt. Die Originalfassung mit deutschen Untertiteln wurde am 19. November 1996 im Rahmen der spätabendlichen Sendereihe kunst-stücke im ORF erstmals im deutschen Sprachraum ausgestrahlt. Im deutschen Pay-TV lief sie dann mehrmals in deutscher Synchronfassung, die Erstausstrahlung erfolgte am 25. Juli 1999 auf dem Sender SF der science fiction kanal der Pay-TV-Plattform DF1. Diese Fassung enthält trotz deutschem Fernsehvorspann den nachsynchronisierten Gert-Günther-Hoffmann-Text, der aber nicht auf DVD erschien.

Im Free-TV wurde die Episode schließlich in der komplett digital remasterten Fassung erstmals am 4. November 2011 bei ZDFneo ausgestrahlt.

In dieser Folge wird Montgomery Scott von Manfred Petersen gesprochen, da Kurt E. Ludwig zum Zeitpunkt der Synchronisation bereits verstorben war. Ansonsten konnten nochmal alle Originalsprecher verpflichtet werden. Wegen der späten „Nachsynchronisation“ im Jahre 1995 klingen jedoch insbesondere Herbert Weicker als Spock und Gert Günther Hoffmann als Kirk deutlich älter.

Schablonen der Gewalt ist eine der wenigen Star-Trek-Folgen, die eine FSK 16 Einstufung haben. In den DVD-Veröffentlichungen wurde wegen dieser Episode die gesamte zweite Staffel auf FSK-16 gesetzt.

Sets und Drehorte[]

Die Innenaufnahmen des Führerhauptquartiers wurden in umdekorierten Büros von Paramount Pictures gedreht.

Darsteller und Charaktere[]

George Takei (Hikaru Sulu) tritt in dieser Episode nicht auf.

Produktionschronologie[]

16.02.1968
Verfügbar in den USA via NBC
25.07.1999
Verfügbar in Deutschland via SF der science fiction kanal
19.05.2007
erstmalige US-Ausstrahlung der remasterten Fassung

Diese Episode wurde in Deutschland als ???. Folge im Star-Trek-Franchise ausgestrahlt.

Trivia[]

Diese Episode hat eine FSK 16.

Der Name Eneg ist ein Anagramm von „Gene“ als Hommage an Gene Roddenberry.

Die Namen der „Zeonisten“, wie auch der Name „Zeon“ selbst, sind Abwandlungen jüdischer Namen.

Merchandising[]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]

Soundtrackveröffentlichung[]

Roman-, Comic- & Hörspielfassung[]

Links und Verweise[]

Produktionsbeteiligte[]

Darsteller und Synchronsprecher[]

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
DeForest Kelley als Doktor Leonard 'Pille' McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Lieutenant Commander Montgomery 'Scotty' Scott
Manfred Petersen
Nichelle Nichols als Lieutenant Nyota Uhura
Ilona Grandke
Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
Elmar Wepper
Gaststars
Richard Evans als Isak
Frank Schröder
Valora Noland als Daras
Bettina Weiß
Skip Homeier als Melakon
Frank-Otto Schenk
David Brian als John Gill
Gerhard Paul
Co-Stars
Patrick Horgan als Parteivorsitzender Eneg
Martin Kessler
William Wintersole als Abrom
Dieter Memel
Gilbert Green als SS-Major
Hans Teuscher
Ralph Maurer als SS-Leutnant
Klaus Lochthove
Ed McCready als SS-Soldat
Raimund Krone
Peter Canon als Gestapo-Leutnant
Tim Moeseritz
Paul Baxley als Soldat
Klaus Lochthove
Chuck Courtney als Davod
Klaus Lochthove (unbestätigt)
Bart La Rue als Nachrichtensprecher
Tim Moeseritz
nicht in den Credits genannt
William Blackburn als Hadley
Frank da Vinci als Soldat auf der Party
Roger Holloway als Soldat auf der Party
Sean Morgan als Soldat
Eddie Paskey als Soldat
Joe Paz als SA-Offizier
Basil Poledouris als Soldat
unbekannte Darstellerin als Frau im Hauptquartier
Chris Palm
unbekannter Darsteller als SS-Leutnant
Raimund Krone
unbekannter Darsteller als SS-Offizier im Hauptquartier
Manfred Petersen
unbekannter Darsteller als Zellenwache
F. G. M. Stegers
Weitere Synchronsprecher
Gert Günther Hoffmann als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)

Verweise[]

Kultur & Religion
Nichteinmischungsdirektive
Personen
Alexander der Große, Julius Cäsar, Adolf Hitler, Lee Kuan, Napoléon Bonaparte, Ramses
Orte
Ägypten
Astronomische Objekte
Ekos
Wissenschaft & Technik
Rubindium, Subkutaner Minitransponder

Quellenangaben[]

  1. Artikel: Schablonen der Gewalt bei Deutsche Synchronkartei, 23. Mai 2009 (abgerufen: 26. Januar 2014)

Externe Links[]

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