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Nikolai Rozhenko

Nikolai Rozhenko (2370)

Doktor Nikolai Rozhenko ist der Sohn von Sergey und Helena Rozhenko und der Adoptivbruder von Worf. Er tritt mit diesem im Jahr 2357 in die Sternenflottenakademie ein, schließt sie aber niemals ab. (TNG: Worfs Brüder)

Als er noch ein Kind ist, geht Nikolai zusammen mit seinem Vater und Worf einige Male im Ural campen. Während Worf in der Nacht gerne dem Heulen der Wölfe lauscht, hat Nikolai Angst vor ihnen. (DS9: Wandel des Herzens)

2370 ist er als Beobachter einer Präwarp-Zivilisation auf Boraal II stationiert. Dieser Planet droht, sich selbst zu zerstören und so wird die USS Enterprise auf den Plan gerufen.

Worf beamt in Verkleidung der Einheimischen hinunter und stößt auf eine Gruppe Boraalaner, angeführt von seinem Bruder Nikolai. Unbemerkt schafft es Worf, seinen Bruder auf die Enterprise zu beamen, wo dieser Captain Jean-Luc Picard einen Plan unterbreitet, mit dem wenigstens ein paar Boraalaner gerettet werden könnten. Doch Picard lehnt ab, da Nicolais Plan eine Verletzung der Obersten Direktive bedeuten würde.

Eigenmächtig beamt Nicolai daraufhin die Gruppe von Boraalanern im Schlaf auf das Holodeck, auf dem er eine Nachbildung der Höhle, in der sich die Einheimischen schlafen gelegt haben, erschafft. Nun liegt es an Picard, erstens einen geeigneten Planeten der Klasse M zu finden, auf dem er die Boraalaner ansiedeln kann, und zweitens, die Holodeckenergieversorgung des Schiffes, das im Orbit um Boraal II Schaden genommen hat, aufrecht zu erhalten – beides, ohne dass es die Boraalaner bemerken, denn das würde eine Verletzung der Obersten Direktive bedeuten. Schließlich gelingt es Picard, auf Vacca VI eine geeignete Umgebung für die Boraalaner zu finden. Nikolai, der mit der Boraalanerin Dobara ein gemeinsames Kind gezeugt hat, verbleibt mit den Boraalanern auf dem Planeten. (TNG: Die oberste Direktive)

Nikolai Rozhenko wurde von Paul Sorvino gespielt und von Klaus Sonnenschein synchronisiert.

Es ist anzunehmen, dass der Weißrusse Rozhenko, ähnlich wie „Pavel Andreievich Chekov“, einer alten slawischen Namenstradition folgend, das Patronym „Sergeyevich“ im Namen führt und korrekt „Nikolai Sergeyevich Rozhenko“ heißt.

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