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Kristallwesen Enterprise

Die Enterprise sieht sich mit dem Kristallwesen konfrontiert.

Das Kristallwesen, Kristalleinheit oder Kristallinwesen ist ein einzigartiges Wesen mit einer kristallinen Struktur unbekannter Materie.

Es benötigt für seine Existenz enorme Energie und funktioniert wie ein gigantischer elektromagnetischer Kollektor. Es verschlingt Leben jeglicher Art, auf das es trifft und wandelt es in Energie um. Ganze Planeten werden von ihm „abgegrast“, und nichts als toter Staub bleibt zurück.

Nach Angriffen des Kristallwesens können Spuren von Bitrium im Boden entdeckt werden. Es wird angenommen, dass es sich dabei um ein Rückstandsmaterial handelt, das das Wesen produziert, nachdem es lebende Materie absorbiert hat.

Das Wesen ist fähig, mit Warpgeschwindigkeit zu reisen.

Kontakte[]

Datas Bruder Lore nimmt als erster Kontakt mit dem Kristallwesen auf, was 2336 zur Zerstörung der Kolonie auf Omicron Theta führt.

2364 wird Lore an Bord der USS Enterprise-D reaktiviert. Er nimmt wiederum Kontakt mit dem Kristallwesen auf. Die Schilde der Enterprise halten dem Angriff des Kristallwesens jedoch stand. Die Kristalleinheit entfernt sich wieder, nachdem Lore von Bord gebeamt worden ist. (TNG: Das Duplikat)

Des weiteren ist ein Angriff des Kristallwesens auf Forlat III bekannt, wo Kolonisten vergeblich Zuflucht in einer Höhle suchen.

2368 greift das Kristallwesen die neuerrichtete Kolonie auf Melona IV an. Die Kolonisten und ein Außenteam der Enterprise-D flüchten in eine unterirdische Höhle, wo sie überleben. Bis zu diesem Zeitpunkt sind der Wissenschaft elf Angriffe des Kristallwesens bekannt. Erstmalig gibt es Überlebende.

Die Enterprise untersucht unter der Leitung der Wissenschaftlerin Kila Marr die zerstörte Oberfläche von Melona IV. Das Team entdeckt, dass das Wesen auf seinem Weg Antiprotonen hinterlässt, denen man mittels auf Gammastrahlung eingestellter Sensoren folgen kann.

Die Enterprise folgt dem Kristallwesen. Dieses löscht auf seinem Weg sämtliches Leben auf dem Transportschiff Kallisko aus und steuert auf die zwei bewohnten Planeten des Brecht'schen Schwarm zu.

Um dies zu verhindern, sendet die Enterprise einen Gravitationsimpuls aus. Dies stellt einen Versuch dar, mit dem Kristallwesen zu kommunizieren und eine akzeptable Lösung für beiden Seiten zu finden. Das Kristallwesen nähert sich der Enterprise und sendet ebenfalls Gravitationsimpulse aus, die einem Muster entsprechen. Der Kommunikationsversuch ist geglückt.

Dr. Marr sendet jedoch einen anhaltenden Gravitationsimpuls mit wachsender Amplitude aus, der das Kristallwesen in eine Schwingung mit Eigenresonanz versetzt. Dieses Vorgehen ist als Folter zu verstehen, da die steigende Intensität des Signals das Wesen immer mehr belastet. Schlussendlich wird das Wesen durch die Eigenschwingungen zerstört; wie ein Weinglas, welches mit Schallwellen zum Zerspringen gebracht werden kann. Dr. Marr handelte aus Rache, da das Kristallwesen ihren Sohn auf Omicron Theta getötet hat. (TNG: Das Recht auf Leben)

Das erste Auftreten des Kristallwesens war eine der ersten CGI-Animationen in Star Trek. Sie wurde von Chris Alsop bei The Post Group erstellt. Der allererste war die Genesisanimation in Star Trek II: Der Zorn des Khan.

Referenzen[]

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