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Die Künstliche Schwerkraft ist eine Art von Gravitation, die auf verschiedenen Raumschiffen und Stationen eingesetzt wird um den Weltraum für Humanoide Spezies habitabel zu machen. Sie ist dauerhaft aktiv und auf jedem Deck vorhanden, da sonst alle Objekte durch den Raum treiben würden, wie es zum Beispiel im Weltraum der Fall ist.

Durch das Gravitationsgitter beziehungsweise den Gravitationspanzer wird eine künstliche Gravitation aufgebaut, wodurch es wesentlich einfacher oder überhaupt erst möglich ist, auf langfristiger Sicht ein Raumschiff oder eine Raumstation zu bedienen und auf ihm bzw. ihr zu leben.

Im 22. Jahrhundert, zur Zeit der Enterprise NX-01, existiert auf jedem Schiff ein sogenannter „Sweet Spot“, ein Ort, an dem es keine Schwerkraft gibt. Der Sweet Spot befindet sich meistens auf halben Weg zwischen dem Schwerkraftgenerator und dem Bug. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

Neue Zeitlinie
2263 meint Captain James T. Kirk, dass es auf der Fünf-Jahres-Mission nicht einfach sei auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, auch wenn künstliche Schwerkräfte auf die Offiziere wirken. (Star Trek Beyond)

Der Feldreaktor im Ozean auf der moneanischen Wasserwelt erzeugt eine massive künstliche Schwerkraft, die das Wasser auf dem Planeten hält. (VOY: Dreißig Tage)

Referenzen[]

Hintergrundinformationen[]

Aus finanziellen Gründen wurde in den Serien so gut wie nie ein Fehlen der Schwerkraft dargestellt, eine besondere Ausnahme bildet das Raumschiff von Kanzler Gorkon in Star Trek VI: Das unentdeckte Land.

Der Umstand, dass auch nach schwerstem Beschuss und schlimmsten Raumkatastrophen die Schwerkraft an Bord von Raumschiffen so gut wie nie ausfällt, wird im Technischen Handbuch zu Deep Space Nine damit erklärt, dass die Gravitationsgeneratoren auch nach Ausfall der Energieversorgung noch eine Art „Restschwerkraft“ puffern und – ähnlich wie heiße Herdplatten erst auskühlen müssen – langsam an die Umgebung abgeben.

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