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Episoden-Artikel
Zum Teil aus Produktionssicht und/oder realer Welt geschrieben.
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Inhaltsangabe[]

Commander Rikers strategische Fähigkeiten sollen bei einer Gefechtsübung bewertet werden. Als die Ferengi in die Übung eingreifen, droht die Situation zu eskalieren.

Kurzfassung[]

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LD/PRO-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung[]

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

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Prolog[]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 42923,4
Trotz einiger Vorbehalte folgen wir der Bitte der Sternenflotte und fliegen zum Braslota-System, um an einer Manöverübung teilzunehmen. Der zakdornianische Meisterstratege Sirna Kolrami kommt als Beobachter und Beauftragter zu uns an Bord.

Die Enterprise folgt einer Bitte der Sternenflotte und fliegt in Begleitung des zakdornianischen Meisterstrategen Sirna Kolrami zu einer Manöverübung ins Braslota-System, wo sich im Orbit um Braslota II der 80 Jahre alte Kreuzer USS Hathaway befindet. Commander Riker soll dieses Schiff innerhalb von 48 Stunden auf Vordermann bringen, damit er als Captain der Hathaway gegen Picard und die Enterprise in einer Kampfsimulation antreten kann.

Akt I: Herausforderungen[]

Riker wählt 41 Mann Besatzung für die Hathaway aus, einschließlich Geordi La Forge, Worf und Wesley Crusher. Da noch etwas Zeit bleibt, bis die Enterprise Braslota II erreicht, möchte er gegen Kolrami eine Partie des komplexen Strategiespiels Strategema wagen, welches Riker nach erstaunlich wenigen Zügen verliert.

Akt II: Ein eigenes Schiff[]

Als sich Riker und sein Team auf die Hathaway beamen lassen, sind sie erstaunt über den heruntergekommenen Zustand des Schiffes. Selbst Antimaterie fehlt, weshalb die Hathaway nicht auf Warp gehen kann. Worf hat jedoch einen Plan: Da er weiß, wie er die Sicherheitssysteme der Enterprise umgehen kann, könnte er vielleicht den Sensoren vorgaukeln, dass sich ein feindliches Schiff nähert. Wesley lässt sich an Bord der Enterprise zurück beamen und schmuggelt etwas Antimaterie auf die Hathaway, was ihr einen kurzen Warpsprung ermöglicht.

Akt III: Data zweifelt an sich[]

An Bord der Enterprise findet eine Partie Strategema zwischen Data und Kolrami statt, und entgegen Dr. Pulaskis Vermutung gewinnt Kolrami, was bei Data große Sorgen über seinen Zustand auslöst. Er zieht sich in sein Quartier zurück und beginnt eine umfassende Untersuchung seiner selbst. Vergeblich versuchen ihn Troi und Pulaski zu überreden, wieder seinen Dienst aufzunehmen, und erst Picard schafft es, Data wieder auf die Brücke zu holen. Data und Troi analysieren Rikers Kampfstrategie, und die Kampfsimulation beginnt.

Akt IV: Unerwartete Gegner[]

Nachdem Worf die Sensoren der Enterprise mit einem vorgegaukelten Romulanerschlachtschiff täuscht und die Hathaway ein paar elektronische Treffer landen konnte, hält Picard einen sich nähernden Marauder der Ferengi, welcher, wie sich später herausstellt den Namen Kreechta trägt, ebenfalls für einen Trick Worfs und ist überrascht, als die Enterprise plötzlich von den Ferengi beschossen wird. Die Computersimulation lässt sich nicht abschalten, und plötzlich sieht sich die Enterprise den Ferengi ausgeliefert.

Akt V: Falsche Einschätzung[]

Computerlogbuch der Enterprise,
Zusatzeintrag
Da ich eine Situation falsch eingeschätzt hatte, wurden wir überraschend von einem Ferengi-Raumschiff angegriffen. Mir bleibt nur wenig Zeit zu entscheiden, was ich für meine Besatzungmitglieder an Bord des veralteten Schiffes Hathaway tun kann.

Die Ferengi geben Picard zehn Minuten, um die Hathaway an sie auszuliefern, da sie Wertvolles an Bord des Schiffes vermuten. Riker meldet sich und informiert Picard, dass die Hathaway nun über zwei Sekunden Warpantrieb verfügt. Die Enterprise-Crew entwirft nun einen Plan, vier Photonentorpedos auf die Hathaway abzufeuern, welche eine Millisekunde nach der Detonation auf Warp gehen soll. Für die Ferengi würde es dann so aussehen, als seien Schiff und Besatzung vernichtet worden. Der Plan wird ausgeführt, die Ferengi sind überrascht, wollen nun jedoch die Enterprise zerstören. Aufgrund von Worfs Intervention melden die Sensoren der Kreechta einen Föderationsschlachtkreuzer im Anflug, woraufhin diese sich zurückzieht. Das Außenteam kehrt an Bord zurück, und die Simulationsschlacht gilt als erfolgreich beendet.

Epilog[]

Computerlogbuch der Enterprise,
Zusatzeintrag
Der Transporterraum wurde repariert, das Außenteam an Bord zurückgebeamt. Damit haben wir unsere erste Simulationsschlacht erfolgreich beendet.

Bei einer Revanche zwischen Data und Kolrami, die bereits 30.000 Züge auf beiden Seiten überschritten hat, wirft Kolrami entnervt sein Spielgerät hin und beschuldigt Data, er habe ihn zum Gespött der ganzen Besatzung gemacht, und eilt aus dem Raum. Die Anwesenden feiern Datas Sieg. Data konnte siegen, da er diesmal nicht auf Sieg spielte, sondern als Ziel einen Gleichstand anstrebte.

Dialogzitate[]

Riker will gegen Kolrami Strategema spielen

La Forge
Also werden Sie ihn besiegen?
Riker
Nein.
La Forge
Aber dann werden Sie nur knapp verlieren?
Riker
Nein.
La Forge
Aber Sie haben doch eine Chance?
Riker
Nein.
La Forge
Werden Sie dann überhaupt gegen ihn antreten?
Riker
Natürlich, Kolrami ist der beste in Strategema. Mit ihm zu spielen ist ein Privileg.
La Forge
Gibt es außer Ihrem Privileg noch etwas worauf ich mich freuen kann?
Riker
Nein.
La Forge
Dann dürfte es sehr spannend werden.
Fähnrich
Sir, ich brauche dafür eine Glasfaserverbindung.

Worf reißt ein Bündel aus der Decke

Worf
Hier… Bitte sehr.
Picard
Es ist gut möglich, keine Fehler zu machen und dennoch zu verlieren. Das ist kein Zeichen von Schwäche, das ist das Leben.
Data
Ich bin davon ausgegangen, dass Kolrami so spielt, dass er gewinnt. Höchstwahrscheinlich hat er wiederum angenommen, ich würde mit dem gleichen Ziel spielen.
Wesley Crusher
Und das haben Sie nicht.
Data
Nein. Mein Ziel war nur ein… Unentschieden. Während Kolrami sich auf den Sieg konzentrierte, hatte ich Zeit, eine effektive Verteidigung auszuarbeiten. Damit war ich erfolgreich. Theoretisch hätten wir dieses Spiel unendlich lange fortsetzen können.
Pulaski
Das heißt doch, Sie haben gewonnen, Data!
Data
Das ist eine Frage des Standpunktes. Wenn man es genau nimmt, habe ich nicht gewonnen.
Wesley Crusher
Ach, Data!
Data
Ich habe ihn fertiggemacht!

Hintergrundinformationen[]

Produktionsnotizen[]

Produktionschronologie[]

10.07.1989
Verfügbar in den USA via Syndication
19.06.1992
Verfügbar in Deutschland via ZDF

Diese Episode wurde in Deutschland als ???. Folge im Star-Trek-Franchise ausgestrahlt.

Trivia[]

Diese Episode hat eine FSK 12.

Diese Episode enthält mehrere Anspielungen auf japanische Zeichentrickserien und -filme (sogenannte Animes):

  • Der erste Planet des Braslota-Systems heißt „Totoro“, eine direkte Reminiszenz an den Anime-Kinofilm „Mein Nachbar Totoro“ (Studio Ghibli, 1988, Regie: Oscar-Preisträger Hayao Miyazaki). Es gibt insbesondere in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert noch weitere Anspielungen auf Filme von Studio Ghibli, beispielsweise der Name der Rasse der Nausikaaner.
  • Der zweite und dritte Planet des Braslota-Systems heißen „Yuri“ bzw. „Kei“. Der Codename der Gefechtsübung lautet im englischen Original „Operation Lovely Angel“. Yuri und Kei sind die beiden Hauptfiguren der Anime-Serie „Dirty Pair“. Ihr Spitzname in der Serie ist „The Lovely Angels“. Die Namen Yuri und Kei tauchen in TNG öfter auf: Beispielsweise ist der „Kei/Yuri-Faktor“ ein Parameter bei planetaren Scans in Hotel Royale, und der Ferengi-Sicherheitscode in Die Damen Troi beginnt mit „Kei Yuri“.

Merchandising[]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[]

Soundtrackveröffentlichung[]

Filmfehler[]

Inhaltliche Ungereimtheiten[]

Da Worf das Sicherheitssytem der Enterprise kennt, kann die Hathaway den Enterprise-Sensoren ein sich näherndes Romulanerschlachtschiff vorgaukeln. Später gaukelt Worf auch den Sensoren der Ferengi einen sich nähernden Schlachtkreuzer der Förderation vor, obwohl bezweifelt werden darf, dass er sich ebenfalls mit den Sicherheitssystemen des Ferengischiffes auskennt.

Bei der Strategemapartie am Ende zwischen Data und Kolrami springt der Spielstand mehrfach vorwärts und rückwärts.

Links und Verweise[]

Produktionsbeteiligte[]

Darsteller und Synchronsprecher[]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William 'Will' T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lieutenant Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Junior Grade Worf
Raimund Krone
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lieutenant Commander Data
Michael Pan
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Sven Plate
Gaststars
Diana Muldaur als Doktor Katherine Pulaski
Bettina Schön
Roy Brocksmith als Sirna Kolrami
Peter Matic
Armin Shimerman als DaiMon Bractor
Joachim von Ulmann
David L. Lander als Ferengi-Taktikoffizier
Michael Erdmann
Co-Stars
Leslie Neale als Fähnrich Nagel
Maja Dürr
Glenn Morshower als Lieutenant Burke
Matthias Klages
nicht in den Credits genannt
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #1
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Richard Sarstedt als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation) #2
Guy Vardaman als Darien Wallace
3 unbekannte Darsteller als Besatzungsmitglieder der USS Enterprise-D, davon:
  • … als Boliska
  • … als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
  • … als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
unbekannte Darstellerin als Zivilistin
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Dexter Clay als Stand-In für Michael Dorn
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Guy Vardaman als Stand-In für Wil Wheaton
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[]

Spezies & Lebensformen
Ferengi, Zakdorn
Schiffe & Stationen
D'kora-Klasse
Astronomische Objekte
Braslota IV, Braslota-System, Oneamisu-Sektor
sonstiges
Glastisch

Externe Links[]

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