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Version vom 28. November 2015, 19:37 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus Produktionssicht und/oder realer Welt geschrieben.

Tuvok setzt Trainingseinheiten für Maquis-Personal an, weil einige von ihnen massive Schwierigkeiten mit den Vorschriften der Sternenflotte haben.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LD/PRO-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

Die Langfassung der Inhaltsangabe ist noch sehr kurz oder lücken­haft (Kriterien). Du kannst Memory Alpha helfen, diese Seite zu erweitern. Wenn du etwas hinzu­zufügen hast, zögere nicht und überarbeite sie:

Seite bearbeiten. Wenn du zu dieser Episodenbeschreibung nichts beisteuern kannst, findest du in der Kategorie Brauche Langfassung weitere Episoden, an denen du mit­arbeiten kannst! Achtung: Beachte beim Hin­zufügen Memory Alphas Copyright­richt­linien und verwende keine copyright­geschüt­zten Inhalte ohne Erlaubnis!

Prolog

Janeway begegnet Henry und Beatrix

Erste Begegnung mit den Kindern

Tuvok findet das Problem das Dalby verursacht hat

Dalby verursacht ein Problem

Captain Janeway hält sich auf dem Holodeck in ihrem Burleighholoroman auf. Sie befindet sich gerade als Lucie Davenport in einer Diskussion mit Lord Burleighs Kindern. Die Tochter, Beatrice, ist der Meinung sie hätte mit ihrer verstorbenen Mutter gesprochen. Ihr Bruder Henry erklärt, dass sie lediglich verwirrt sei. Plötzlich verschwinden die Holofiguren und der Computer erklärt Janeway, dass eine Unterbrechung der Energie in Versorgungsnetz Beta-4 die Ursache für den Ausfall sein. Janeway ruft die Brücke, wo Chakotay ihr erklärt, dass Tuvok bereits der Ursache auf Deck 6 nachgehe.

Dort findet Tuvok zunächst eine entfernte Verkleidung vor, aus der schließlich Crewman Dalby steigt. Dieser erklärt ihm, dass eines der bioneuralen Gelpacks defekt sei und er es ausgetauscht habe. Tuvok fragt ihn, ob er Lieutenant Torres darüber informiert habe. Dalby verneint dies und meint, dass er es gewohnt sei die Dinge anders zu handhaben. Er bedauere, dass er nicht auf einem Maquisschiff sei und wenn sein Verhalten gegen die Sternenflottenprotokolle verstoße, dann solle Tuvok ihn „in den Bau werfen“ oder ihn in Ruhe lassen. Er versuche nur sich nützlich zu machen.

Akt I: Probleme mit dem Maquis

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48846,5
Normalerweise wäre der Verlust eines Gelpacks ein geringfügiges Ärgernis. Aber hier im Delta-Quadranten macht der Vorfall die prekäre Natur unserer Reise deutlich.

Im Bereitschaftsraum des Captains äußert Janeway ihr Unverständnis über den Ausfall des Gelpacks. Dies ist praktisch unmöglich. Auch Tuvok weiß keinen Rat. Das defekte Gelpack befindet sich bei Torres zu Materialanalyse. In Reserve befinden sich noch 47 weitere Gelpacks. Chakotay schlägt vor einzelne Systeme auf isolineare Schaltkreise umzustellen.

Anschließend spricht Tuvok noch eine weitere Angelegenheit an: Crewman Dalby und seine wiederholten Missachtungen des Protokolls. Chakotay vertritt die Auffassung, dass er die Verfahrensweisen auf einem Sternenflottenschiff einfach nicht gewohnt sei. Tuvok sieht ihn jedoch als ernsthafte Störung des Betriebs an. Da dieses Problem mehrere Maquismitglieder betrifft beschließt Janeway diesen, die nie die Sternenflottenakademie besucht habe, einen Crashkurs in den Protokollen zu geben. Tuvok, der 16 Jahre als Ausbilder an der Akademie gelehrt hat, soll dieses durchführen. Chakotay soll diejenigen Maquis auswählen, die seiner Meinung nach am meisten von dieser Maßnahme profitieren würden.

Tuvok und Chell

Tuvok inspiziert die Uniform von Chell

Im Frachtraum trifft Tuvok dann Dalby, Chell, Gerron und Henley. Die „Auserwählten“ protestieren so heftig gegen ihre Teilnahme an dieser Schulung, dass Tuvok Crewman Chell befielt 40 Runden um den Frachtraum zu laufen. Als dieser sich zunächst weigert wird die Zahl auf 50 erhöht. Dalby erklärt Tuvok hierauf was er von der Gesamtsituation hält und bewegt schließlich die anderen dazu mit ihm den Raum zu verlassen, was diese entgegen des ausdrücklichen Befehls Tuvoks tun. Im Casino beraten die Vier was sie tun sollen. Gerron ist verunsichert und möchte klein beigeben. Die Anderen überzeugen ihn aber vom Gegenteil. Da kommt Chakotay hinzu und fragt nach ihrer Version des Vorfalls. Dalby erklärt ihm darauf, dass er die Übung lächerlich fände und überhaupt die Methode des Maquis der der Sternenflotte vorzieht. Dies veranlasst Chakotay dazu selbst auf die Methode des Maquis zurückzugreifen: Er schlägt Dalby nieder und befiehlt ihnen sich am nächsten Morgen bei Tuvok zu melden. Bei einer Inspektion der Uniformen am nächsten Morgen finden Tuvok dann an fast allen etwas auszusetzen.

Im Maschinenraum erzählt Dalby Torres, was er vom Training hält, dass er es aber durchziehen werde, als wieder ein Gelpack ausfällt. Da sie mit technischen Mitteln nicht weiterkommt beschließt Torres sich auf die Krankenstation zu begeben und dort den Doktor um Rat zu fragen, da die Gelpacks auch eine biologische Komponente besitzen. Ein Scan zeigt eine Infektion auf, die jedoch für die Crew nicht gefährlich ist. Ohne eine Identifikation der Quelle der Infektion ist eine Behandlung der Gelpacks aber nicht möglich.

Akt II: Unerwartet Schwierigkeiten

Am Ende des großen Laufes

Alle sind am Ende ihrer Kräfte

Chell in einer taktischen Simulation

Chell am Steuer

Wenig später beginnt Tuvok mit seinen Schülern einen 10-Kilometer-Lauf mit Marschgepäck bei erhöhter Schwerkraft. Nach dem Ende des Laufs befiehlt er Gerron und Chell, nochmals drei Runden zu laufen da sie zuvor drei Mal überrundet wurden.
Im Transporterraum versuchen Torres und Kim, die Ursache für die Infektion zu finden, jedoch weisen die Transporterlogbücher keine Hinweise auf. Währenddessen entmagnetisiert Chell den gesamten Transporterraum mit einem Mikroresonator, was nach Tuvoks Schätzung 26,3 Stunden dauern würde.

Computerlogbuch der Voyager,
Sicherheitschef Tuvok,
Nachtrag
Ich habe die Brücke der Voyager auf dem Holodeck nachgebildet und eine Kriegsspielsimuation angesetzt. Ich hoffe, dass eine gemeinschaftliche Übung helfen wird, meinen Auszubildenden ein Gefühl der Eingebundenheit zu vermitteln.

Auf dem Holodeck versucht Tuvok schließlich, ein Gefühl der Eingebundenheit zu schaffen indem er eine taktische Simulation ablaufen lässt, in der die Vier das Kommando auf der Brücke haben. Bei einem Rettungsmanöver für ein beschädigtes Ferengischiff wird ihr Schiff jedoch von einem romulanischen Warbird im Kampf zerstört. Bei der anschließenden Manöverkritik können die Vier keinen Fehler finden, da die Situation ausweglos schien. Mit „feuernden Phasern“ unterzugehen klingt laut Tuvok vielleicht heroisch, jedoch wäre ein Rückzug die ratsame Alternative gewesen. Für die Maquis ist das jedoch eine unannehmbare Variante.

Tuvok und Dalby beim Pool spieln

Kennenlernen beim Poolspielen

Neelix versucht als Moraloffizier Tuvok aufzubauen, der das jedoch zunächst nicht für nötig hält. Bisher habe er schon tausende Kadetten erfolgreich ausgebildet, sei dabei aber nie auf derartige Schwierigkeiten gestoßen. Neelix schlägt ihm vor, die Maquis einmal persönlich kennen zu lernen, um herauszufinden, wie es in ihren Herzen aussieht. Dabei entdeckt Tuvok mehr zufällig einen Käse den Neelix hergestellt hat. Da man Bakterien kultivieren muss, um Käse herzustellen, besteht die Möglichkeit, dass dies die Quelle der Infektion ist und die Bakterien sich über das Lüftungssystem verbreitet haben. Eine genauere Untersuchung bestätigt diese Theorie.

Computerlogbuch der Voyager,
Captain Janeway,
Sternzeit 48859,3
Lieutenant Tuvok hat entdeckt, was möglicherweise die Infektion der bioneuralen Gelpacks erklären könnte. Ich habe Lieutenant Torres und ihr Team gebeten, Neelix' Küche zu untersuchen.

Bei einem Spiel Poolbillard befolgt Tuvok Neelix' Rat und versucht seine Auszubildenden besser kennen zu lernen. Dalby erzählt ihm, dass seine große Liebe von Cardassianern vergewaltigt und ermordet wurde, worauf er sich dem Maquis anschloss, um so viele wie möglich von ihnen zu töten. Er erklärt ihm aber auch, dass er ihn nicht kennen lernen möchte und auch nicht sein Freund sein möchte. Der Versuch, eine persönliche Beziehung aufzubauen, ist also gescheitert.

Akt III: Doch noch Erfolg

Brill-Käse

Der aggressive Übeltäter

Auf der Krankenstation untersucht der Doktor den Käse, während mehr und mehr Gelpacks auf dem Schiff ausfallen. Alle antibakteriellen Wirkstoffe sind jedoch wirkungslos gegen den Erreger. Schließlich fällt Kes ein, dass Viren in Bakterien leben können. Die Bakterien sind also nur der Träger für den eigentlichen Erreger.
Unterdessen wird die „Schulklasse“ im Frachtraum durch eine technische Störung eingeschlossen und auch von der Kommunikation abgeschnitten. Gerade als die Lebenserhaltung beginnt auszufallen findet der Doktor eine Möglichkeit das Virus zu bekämpfen: Fieber. Torres will dies durch einen Hochenergie-Plasmaausstoß erreichen, um das gesamte Schiff zu erhitzen und so die Infektion zu bekämpfen.

Der Doktor und Kes überwachen die Gelpacks

Reinigung der Gelpacks

Durch den Plasmaausstoß explodiert eine Energieleitung im Frachtraum. Das Plasmagas ist toxisch, so dass die Vier gezwungen sind den Raum innerhalb weniger Minuten zu verlassen. Um möglichst viele zu retten befiehlt Tuvok den verletzt im oberen Kontrollraum liegenden Gerren zurückzulassen und durch die Jefferies-Röhre zu fliehen. Dalby weigert sich zunächst diesem Befehl Folge zu leisten, wird aber von Tuvok gezwungen zu gehen. Tuvok bleibt zurück und versucht Gerren zu retten. Dabei bricht er im giftigen Gas zusammen. Kurz darauf meldet der Doktor an die Brücke, dass alle infektiösen Bakterien vernichtet wurden. Alle Systeme können wieder aktiviert werden. Dalby, Chell und Henley brechen inzwischen die Tür des Frachtraums von außen auf und retten Tuvok und Gerron. Draußen – in Sicherheit – fragt Dalby Tuvok, ob es laut Sternenflottenvorschrift nicht ein unverantwortbares Risiko war umzukehren, um Gerron zu retten. Tuvok erklärt, dass es tatsächlich ein Risiko gewesen sei, dass er aber in letzter Zeit erkannt habe, „dass es Momente gibt, in denen es angebracht sein kann, die Vorschriften auszudehnen“. Dalby erwidert, dass, wenn Tuvok in der Lage sei, die Vorschriften auszudehnen, die Maquis in der Lage sein werden, sie zu befolgen.

Dialogzitate

Tuvok
Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie nicht mehr auf einem Maquis-Schiff sind.
Dalby
Dessen bin ich mir bewusst, Lieutenant. Und ich bedauere das in jeder Minute, tagtäglich.
Dalby
Es gibt die Sternenflottenmethode und es gibt die Art des Maquis
Chakotay
Und Sie bevorzugen die Maquis-Weise?
Dalby
Ganz recht, bisher hat das funktioniert.

Chakotay macht einen abwägenden Blick und schlägt Dalby daraufhin die Faust ins Gesicht.

Chakotay
Das ist auch Maquis-Weise, nicht wahr? Wenn sie weiter auf Maquis-Weise arbeiten wollen, mir ist es Recht. Wir können das morgen tun, übermorgen, jeden Tag, bis Sie sich bei Lieutenant Tuvok melden. Haben Sie mich verstanden?

kurz darauf

Chakotay
Hat sonst noch jemand ein Problem?
Torres
Was gibt es?

der Doktor meint ein bioneurales Gelpack:

Doktor
Der Patient ist krank.
Torres
Können Sie das etwas spezifizieren?
Doktor
Den Zustand des Patienten vor dem Patienten zu erörtern wäre eine Verletzung des Berufsethos. Mir wurde angetragen eine grössere Sensibilität in Bezug auf die Bedürfnisse meiner Patienten zu pflegen. Keine Sorge mein kleiner Freund.
Tuvok
Ihr erstes gemeinsames Kommando war nicht gerade erfolgreich – Sie sind alle tot!
Tuvok
Sie wollen sagen, dass die Maquis-Crew stur und unflexibel ist? Dass sie sich Vorschriften der Sternenflotte nicht fügen wird?
Neelix
Nein, Mister Vulkanier, ich wollte damit sagen, dass Sie stur und unflexibel sind.
Dalby
Ich dachte laut Sternenflottenvorschriften wäre es ein nicht akzeptables Risiko umzukehren um ihn zu retten?
Tuvok
Das war es. Ich habe jedoch in letzter Zeit erkannt, dass es Momente gibt, in denen es angebracht sein kann, die Vorschriften auszudehnen.
Dalby
Lieutenant, wenn Sie lernen können Vorschriften auszudehnen, können wir sicher lernen sie zu befolgen.

Vor dem Verlassen der Transporterraums

Chell
Mister Tuvok, ich schätze, dass ich 26,3 Stunden brauchen werde.
Harry
Eine typische Tuvok-Schätzung.
B'Elanna
Dann wünsche ich viel Glück.

Harry und B'Elanna verlassen den Transporterraum, Harry blickt in Richtung der Transporterplattform

Harry
Ähm, äh, dort ist noch ein Fleck.

Hintergrundinformationen

Auch wenn die Folgen Die 37er, Das Holo-Syndrom, Elogium und Die Raum­verzerrung ebenfalls noch für die erste Staffel produziert wurden, wurden sie erst mit der zweiten ausgestrahlt. Dies ist somit offiziell die letzte Folge von Staffel 1.

Als Tuvok mit den vier Crewmen einen 10-Kilometer-Lauf auf Deck 13 macht, sagt er, die Crew hätte das Deck verlassen. Nachdem sie den Lauf beendet haben, sagt Tuvok, er habe die Schwerkraft erhöht, während man im Hintergrund ein Crewmitglied, scheinbar unbeeinflusst von der veränderten Schwerkraft, vorbeilaufen sieht.

Als die Energie auf der Voyager zusammenbricht berichtet Harry, dass sämtliche Systeme betroffen seien, inklusive der internen Kommunikation. Direkt danach ruft Janeway den Maschinenraum, hier scheint die interne Kommunikation zu funktionieren.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Spezies & Lebensformen
Bolianer
Kultur & Religion
Ohrring, Paris 3
Personen
Ashmore
Wissenschaft & Technik
Bioneuraler Schaltkreis, Blei, Magnetonscanner
Speisen & Getränke
Brill-Käse, Laurelianischer Pudding, Makkaroni mit Käse, Putillo‎, Schplict, Varmeliatfaser
sonstiges
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