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Die Auseinandersetzung zwischen dem Dominion und der Föderation ist eine der größten in der Geschichte der Föderation. Sie beginnt mit einem Kalten Krieg zwischen den beiden Mächten von 2371 bis 2373, welcher darauf zum Dominion-Krieg, einer bedeutenden kriegerischen Auseinandersetzung zwischen 2373 und 2375, führt.

Die wichtigsten Fraktionen des Krieges sind die Föderation bzw. die Föderationsallianz, welche sich aus der Föderation selbst, dem Klingonischen Reich und später auch den Romulanern zusammensetzt, und das Dominion, welches sich mit den Cardassianern und den Breen verbündet, um den Alpha-Quadranten zu unterwerfen. Ermöglicht wird dieser Konflikt zwischen den eigentlich räumlich weit auseinanderliegenden Kontrahenten durch das bajoranische Wurmloch, welches den Alpha- mit dem entfernten Gamma-Quadranten, dem Ursprung des Dominion, verbindet.

Vorgeschichte[]

Ein neuer Quadrant[]

Bajoranisches Wurmloch

Das bajoranische Wurmloch wird entdeckt.

Im Jahr 2369 wird von der Föderation das bajoranische Wurmloch entdeckt, welches eine schnelle Passage vom Alpha-Quadranten in den unerforschten Gamma-Quadranten ermöglicht. Um das Wurmloch zu schützen, wird sogar die Raumstation Deep Space 9 aus dem Orbit von Bajor in die Nähe des Wurmloches verlegt. (DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II)

In den folgenden Wochen wird primär von der Sternenflotte die Erforschung des Gamma-Quadranten betrieben, doch auch andere Mächte des Alpha-Quadranten entsenden Expeditionen oder gründen im Gamma-Quadranten Kolonien. Die Ferengi sehen im Gamma-Quadranten eine Möglichkeit, neue Profite zu gewinnen. (DS9: Die Nachfolge, Meuterei)

2370 hört der Große Nagus Zek von einer Großmacht, welche als das Dominion bezeichnet wird. Zek hofft auf profitable Geschäfte mit dem Dominion. Er versucht mithilfe von Quark über eine Spezies namens Dosi Kontakt mit dem Dominion herzustellen. Zu diesem Zweck schickt der Große Nagus Quark zu den Dosi, um dort mit ihnen über die Lieferung von Tulabeerenwein zu verhandeln. Dabei verlangt er aber eine zu große Menge an Tulabeerenwein, welche die Dosi nicht beschaffen können und lässt somit Quarks Verhandlungen absichtlich scheitern. Quark erfährt allerdings von den Dosi, dass er diese Menge an Tulabeerenwein von den Karemma, einem Mitglied des Dominions, kaufen kann. Diese Information gibt Quark an Zek weiter, und der stellt erste Geschäftsverhandlungen mit den Karemma und dem Dominion her. (DS9: Profit oder Partner!)

Quark verhandelt mit den Dosi

Quark verhandelt mit den Dosi über Tulabeerenwein.

Im Verlauf des Jahres erhält die Föderation nur vereinzelt weitere Informationen über das Dominion. Allerdings wird in diesen Berichten das Dominion als militante Macht im Gamma-Quadranten dargestellt. Von den Skrreea erfährt Commander Benjamin Sisko, dass die Armeen des Dominions eine einheimische Spezies aus dem Gamma-Quadranten, die T-Rogoraner, erobert haben. (DS9: Auge des Universums)

Wenige Wochen später erfahren Odo und Lieutenant Jadzia Dax von einen Fremden namens Rurigan, dass seine Heimatwelt Yadera Prime vom Dominion erobert worden ist. (DS9: Die Illusion)

Aufgrund des aktiven Flugverkehrs durch das Wurmloch wird das Dominion auf die Besucher aus dem Alpha-Quadranten aufmerksam. Das Dominion beginnt damit, Informationen über den Alpha-Quadranten zu sammeln. Mit der Zeit erhält das Dominion Informationen über dort einheimische Spezies und ihre Kulturen, aber auch über das politische Geschehen im Alpha-Quadranten, wie etwa die Einrichtung der Entmilitarisierten Zone zwischen den Cardassianern und der Föderation. Da das Dominion kein weiteres Eindringen in seinen Raum wünscht, beginnt die Großmacht, dem ein Ende zu setzen. (DS9: Der Plan des Dominion)

Erste Angriffe des Dominions[]

Gefangen in der Sicherheitsbarriere

Sisko, Quark und Eris in der Gewalt der Jem'Hadar.

Ende 2370 geht das Dominion dazu über, den durch das Wurmloch in ihr Territorium eindringenden Völkern aggressiver zu begegnen. Als erste Reaktion vernichten Truppen der Jem'Hadar Neu Bajor, die erste bajoranische Kolonie im Gamma-Quadranten. Die Kolonisten kämpfen zwar tapfer, sind allerdings den Jem'Hadar bei weitem unterlegen. Des weiteren greifen die Jem'Hadar verschiedene Forschungsschiffe an und vernichten diese. (DS9: Der Plan des Dominion)

Zu der Zeit befinden sich Commander Sisko, sein Sohn Jake, Quark und sein Neffe Nog auf einem Planeten im Gamma-Quadranten, um diesen zu erforschen. Während Sisko und Quark am Abend auf eine Fremde treffen, welche sich Eris nennt, werden sie plötzlich von den Jem'Hadar angegriffen und entführt. Sisko, Quark und Eris sind nun Gefangene des Dominions und werden von den Jem'Hadar verhört. Währenddessen erscheint bei Deep Space 9 ein Jem'Hadar-Angriffsjäger, und der Jem'Hadar Talak'talan beamt sich auf die OPS der Station. Talak'talan informiert die Führungsoffiziere darüber, dass das Dominion keine Einmischung mehr wünscht und die Durchreise durch das Wurmloch unterbinden will. Um dies zu bekräftigen, übergibt Talak'talan eine Liste von Schiffen, welche vom Dominion vernichtet worden sind und bestätigt auch, dass Neu Bajor von den Jem'Hadar ausgelöscht worden ist sowie den Umstand, dass sich Commander Sisko in der Gewalt des Dominions befindet. Darauf beamt sich Talak'talan von der Station.

Jem'Hadar greifen die Odyssey an

Die Jem'Hadar-Angriffsjäger greifen die USS Odyssey an.

Als Folge dieser Warnung wird vorerst jeglicher Verkehr durch das Wurmloch in den Gamma-Quadranten eingestellt. Im Auftrag der Sternenflotte fliegt die USS Odyssey unter dem Kommando von Captain Keogh in den Gamma-Quadranten, um Sisko, Quark und die Jungen zu retten. Die Führungsoffiziere von Deep Space 9 unterstützen die Odyssey mit zwei Runabouts - der USS Mekong und der USS Orinoco - bei dieser Befreiungsaktion. In der Nähe des Planeten wird die Föderationsflotte von drei Jem'Hadar-Angriffsjägern angegriffen. Die Odyssey wird bei diesem Gefecht schwer beschädigt, da die feindlichen Schiffe mit ihren Polaronwaffen in der Lage sind, die Schilde der Sternenflottenschiffe zu durchdringen. Inzwischen gelingt es Sisko, Quark und Eris, den Jem'Hadar zu entkommen, und sie werden an Bord eines der Runabouts gebeamt. Zur gleichen Zeit stürzt sich unerwartet einer der Angriffsjäger in die Odyssey, und diese wird dabei so schwer beschädigt, dass sie schließlich explodiert. Nach der Rückkehr in den Alpha-Quadranten enttarnt Quark Eris als Spionin des Dominions. Sisko erkennt den Plan des Dominions, dass Eris in den Alpha-Quadrant gelangen und diesen dort ausspionieren soll. Als Eris enttarnt wird, beamt sich diese mit den Worten an Sisko, dass er keine Ahnung hat, was gerade begonnen hat, von Deep Space 9. Sisko plant daraufhin, sich auf einen Angriff des Dominions vorzubereiten. (DS9: Der Plan des Dominion)

Jem'Hadar kommen auf die Defiant

Die Jem'Hadar kommen auf die USS Defiant.

In den folgenden Wochen werden auf Deep Space 9 Simulationen durchgeführt, wie schnell das Dominion die Station übernehmen kann. Die Ergebnisse fallen alle sehr schlecht aus. Zu dieser Zeit begibt sich Sisko wegen der Bedrohung durch das Dominion zur Erde. Zum besseren Schutz von Bajor und Deep Space 9 bekommt Sisko 2371 das experimentelle Kampfschiff USS Defiant von der Sternenflotte zugewiesen. Die Defiant verfügt über eine Tarnvorrichtung der Romulaner, die im Gegenzug mit allen gesammelten Informationen bezüglich des Dominion versorgt werden wollen. Sisko bekommt von der Sternenflotte den Auftrag, mit der Defiant in den Gamma-Quadranten zu fliegen, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmen. Da Quark bereits Verhandlungen mit den Karemma, einem Mitglied des Dominions, durchgeführt hat, zwingt ihn Sisko, ihn auf dieser Mission zu begleiten, um so Kontakt mit den Dominion herstellen zu können. Mit Hilfe der Karemma erfährt Sisko von einer Kommunikationsrelaisstation auf Callinon VII, mit der die Karemma Kontakt mit den Gründern unterhalten. Jadzia Dax und Chief Miles O'Brien beamen daraufhin auf die Relaisstation, werden dort allerdings gefangen genommen. Da sich mehrere Jem'Hadar-Angriffsjäger dem Planeten nähern, ist Sisko gezwungen, Dax und O'Brien auf dem Planeten zurückzulassen. Wenig später wird die Defiant von drei Jem'Hadar-Angriffsjägern angegriffen und schwer beschädigt. Die Jem'Hadar beamen sich an Bord und überwältigen dort die Crew. Nur Kira Nerys und Odo können mit einem Shuttle entkommen. Odo steuert das Shuttle zu einem Planeten im Omarion-Nebel. Auf der Oberfläche trifft Odo zum ersten Mal auf seine Spezies. (DS9: Die Suche, Teil I)

Illusion des Dominion

Die Offiziere der USS Defiant in der Hand des Dominions.

Zur selben Zeit befinden sich die Führungsoffiziere der Defiant in der Gewalt des Dominions. Die Gründer versuchen, in einer Simulation herauszufinden, wie viel die Föderation für den Frieden bereit ist zu opfern. In dieser Simulation will das Dominion die Kontrolle über Bajor übernehmen, aber Sisko und seine Führungsoffiziere lassen dies nicht zu und sind sogar dazu bereit, das Wurmloch zu verschließen, um eine Invasion des Dominions zu verhindern. Odo und Kira finden inzwischen heraus, dass Odos Spezies, bestehend aus Formwandlern, Sisko und seine Führungsoffiziere gefangen halten. Die beiden befreien darauf die anderen Führungsoffiziere und diese erkennen, dass es sich bei den vergangenen Erlebnissen nur um eine Simulation handelt. Odo vermutet, dass seine Spezies Mitglied des Dominions ist. Die Formwandler klären ihn darüber auf, dass sie selbst die Gründer und somit das Dominion sind. Odo entschließt sich daraufhin, nicht bei seinem Volk zu bleiben, sondern kehrt mit der Defiant in den Alpha-Quadranten zurück. (DS9: Die Suche, Teil II)

Der kalte Krieg[]

Anfangsphase[]

Defiant testet Kommunikationsrelais

Die Defiant testet das Kommunikationsrelais im Gamma-Quadrant.

Nach dem unerfreulichen ersten Kontakt und nachdem die Absichten des Dominions klar werden, beginnt ein kalter Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion. Es herrscht innerhalb des Föderationsraums eine große Furcht vor dem Dominion. Auch auf der unter dem Kommando der Sternenflotte stehenden Raumstation Deep Space 9 macht sich Angst breit, so dass immer mehr Familien und Händler die Station verlassen. (DS9: Das Haus des Quark)

Wenige Wochen später kauft Quark die Trümmer eines Schiffswracks aus dem Gamma-Quadranten. In dem Wrack ein findet der Ferengi ein Baby, dessen Spezies zunächst unbekannt ist. Nach Einschätzung von Doktor Julian Bashir ist das Baby gesund, weist allerdings einen erhöhten Stoffwechsel auf. Das Baby entwickelt sich schnell und innerhalb der nächsten drei Tage wird klar, dass es sich bei dem Kind um einen Jem'Hadar handelt. Anhand dieses Jem'Hadar-Jungen findet Bashir heraus, dass die Dominion-Soldaten genetisch gezüchtet werden und dass sie von einer Droge namens Ketracel-White abhängig sind, sobald sie ein gewisses Alter erreicht haben. Wie alle Jem'Hadar ist auch dieser sehr aggressiv; trotzdem versucht Odo, dem Jungen zu helfen, friedfertig zu werden. Als er damit scheitert, befiehlt die Sternenflotte Sisko, den Jungen zur Sternenbasis 201 zu bringen, damit man ihn dort analysieren kann. Doch Odo will nicht, dass der Junge als Versuchsobjekt misbrauch und eventuell sogar getötet wird. Deshalb bringt er den Jungen in den Gamma-Quadranten zum Dominion zurück. (DS9: Der Ausgesetzte)

Mitte 2371 startet die Föderation erneut Missionen in den Gamma-Quadranten und schlägt dabei die Warnungen des Jem'Hadar Talak'talan in den Wind, der sie explizit auffordert, ihren Raum nicht mehr zu betreten. Währenddessen beginnen die Gründer den Alpha-Quadranten zu infiltrieren. (DS9: Meridian, Herz aus Stein)

Romulanische Delegation auf Deep Space 9

Die Romulaner sammeln von Commander Sisko und Major Kira Informationen über das Dominion.

Um den Gamma-Quadranten besser überwachen zu können, entwickeln die Bajoraner in enger Zusammenarbeit mit den Cardassianern ein Kommunikationsrelais, mit dem eine direkte Kommunikation durch das Wurmloch in den Gamma-Quadrant möglich ist. Die Defiant bringt die Relaisstation in den Gamma-Quadranten und startet dort ein Testsignal. Allerdings schlägt der Test fehl. Es stellt sich schließlich heraus, dass die Cardassianerin Dejar, welche für den obsidianischen Orden arbeitet, Sabotage betrieben hat. Sie will damit erreichen, dass die erste Zusammenarbeit zwischen den Cardassianern und den Bajoranern scheitert. Nachdem Dejar verhaftet worden ist, gelingt es doch noch, ein stabiles Signal vom Gamma-Quadranten in den Alpha-Quadranten zu schicken. Nun ist es der Föderation auch möglich, die Aktivitäten des Dominions in der Nähe des Wurmlochs zu überwachen. (DS9: Trekors Prophe­zeiung)

Einige Wochen später besucht eine Delegation der Romulaner Deep Space 9. Die Romulaner wollen die gesammelten Informationen der Föderation, welche diese in den letzten Monaten über das Dominion gesammelt hat. Diese Daten fordern die Romulaner im Austausch gegen die Tarnvorrichtung der Defiant. Die Romulaner sehen im Dominion die größte Gefahr für den Alpha-Quadranten in den letzten 100 Jahren. Die Romulaner erhalten von Commander Sisko und Major Kira sämtliche Informationen über das Dominion. Doch die Romulaner sehen trotz dieser Daten nur eine Möglichkeit den Alpha-Quadrant vor dem Dominion zu schützen und planen nun einen Angriff auf Deep Space 9. Sie wollen mit der anschließend geplanten Zerstörung des Wurmlochs erreichen, damit das Dominion nicht in den Alpha-Quadranten eindringen kann. Der Plan sieht vor, dass die Zerstörung der Station wie das Resultat einer Instabilität des Wurmloches aussieht. Die Romulaner können jedoch dank der Hilfe von Chief O'Brien aufgehalten werden, der durch eine Strahlenverseuchung zeitweise temporale Sprünge durchlebt und somit den Plan aufdecken kann, bevor die Romulaner ihn ausführen können. (DS9: Der Visionär)

Untergang des Obsidianischen Ordens und des Tal Shiar[]

Enabran Tain und Lovok

Tain und Lovok planen den Angriff auf das Dominion.

Aus Angst vor dem Dominion beginnt der Obsidianische Orden, heimlich eine Flotte aufzubauen. Dabei verfolgen sie das Ziel, die Gründer zu vernichten, bevor das Dominion Cardassia angreifen kann. Die Schiffe der Keldon-Klasse werden im Orias-System gebaut, ohne dass das cardassianische Zentralkommando etwas davon mitbekommt. (DS9: Defiant)

Nach dem Scheitern des Anschlags auf das bajoranische Wurmloch beginnt auch der romulanische Geheimdienst Tal Shiar, gegen das Dominion aufzurüsten, und nach geheimen Verhandlungen mit Enabran Tain, dem Leiter des Ordens, schließen sich beide Geheimdienste zusammen. Allerdings erfahren die Gründer von dem Vorhaben der Cardassianer und der Romulaner, und sie schicken einen Wechselbalg in der Gestalt von Colonel Lovok zu den Romulanern. Lovok fördert den Angriff auf die Heimatplaneten der Gründer, damit dort die Flotte der Cardassianer und der Romulaner in eine Falle des Dominions gerät.

Der Tal Shiar stattet die cardassianische Flotte mit Tarnvorrichtungen aus, und schließlich steht eine Flotte von 20 Raumschiffen für den Angriff auf die Heimatwelt der Gründer bereit. Die beiden Geheimdienste wollen dort die Große Verbindung mit einem vernichtenden Schlag auszuschalten, damit das Dominion destabilisiert wird und somit keine Bedrohung mehr für den Alpha-Quadranten darstellt. (DS9: Der geheimnis­volle Garak, Teil I)

Plasmatorpedo2

Die Flotte der Romulaner und Cardassianer greifen die Heimatwelt der Gründer an.

Die Flotte enttarnt sich bei Deep Space 9 ,und Commander Sisko meldet darauf der Sternenflotte die Invasion auf das Dominion. Kurze Zeit später schickt Tain eine Erklärung über seinen Angriff und seine Ziele an alle Großmächte im Alpha-Quadrant. Das cardassianische Zentralkommando will allerdings nichts mit diesen Angriff zu tun haben, da es sich hier um eine Operation des Obsidianischen Ordens handelt.

Zu der Zeit befinden sich auch Odo und Elim Garak auf dem Schiff von Lovok. Garak bekommt von Tain den Auftrag, Odo zu verhören, damit dieser alle mögliche Informationen über die Heimatwelt der Gründer bekommen. Doch Garak bekommt keine dazu relevanten Informationen von Odo. Die einzige Information, welche Garak bekommt, ist, dass Odo zu seinen Volk zurück will. Inzwischen beginnt Sisko, mit der Defiant die Flotte zu verfolgen, um Odo und Garak aus der Gewalt der Cardassianer und der Romulaner zu befreien.

Währenddessen erreichen die Flotten der Romulaner und der Cardassianer die Heimatwelt der Gründer und beginnen, auf die Oberfläche zu feuern. Doch anhand der Werte, welche von der Oberfläche gesammelt werden, erkennt Tain, dass es sich um eine Falle des Dominions handelt. Plötzlich tauchen 150 Jem'Hadar-Angriffsjäger auf und greifen die Flotte der Cardassianer und der Romulaner an. Die Romulaner und die Cardassianer sind im diesen Kampf den Jem'Hadar unterlegen, und viele Schiffe werden vernichtet.

Die Defiant greift in den Kampf ein

Die Defiant kommt Odo und Garak zur Hilfe.

Inzwischen gelingt es Garak und Odo zu fliehen, und die beiden erhalten unerwartet Hilfe von Lovok. Lovok enttarnt sich darauf als Gründer und erklärt Odo die Falle des Dominions. Der Gründer bietet Odo an, ihn mit nach Hause zu nehmen, aber Odo lehnt das Angebot ab. Darauf beamt sich Lovok von Bord. Odo und Garak fliehen mit ihrem Runabout, als plötzlich dieses von den Jem'Hadar angegriffen wird. In dem Moment enttarnt sich die Defiant und beamt die beiden an Bord. Die Defiant kann der Schlacht entkommen, und die Besatzung kann nur mit ansehen, wie die Flotte der Cardassianer und Romulaner von den Jem'Hadar vernichtet wird. (DS9: Der geheimnis­volle Garak, Teil II)

Die überlebenden Cardassianer und Romulaner, darunter auch Tain, werden vom Dominion inhaftiert und in das Internierungslager 371 gebracht. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Nach diesen Konflikt sind nun die Romulaner und Cardassianer stark geschwächt, und es gibt dadurch nur noch zwei ernstzunehmende Gefahren für die Gründer, die Föderation und die Klingonen. (DS9: Der geheimnis­volle Garak, Teil II)

Die Allianz zwischen der Föderation und den Klingonen zerbricht[]

Odo tötet den Gründer

Odo tötet den Wechselbalg.

Ende 2371 versuchen die Gründer, die Föderation zu schwächen und einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi auszulösen. Der Botschafter Krajensky wird durch einen Formwandler ersetzt. Dieser berichtet darauf dem frisch beförderten Captain Sisko von einem Regierungswechsel auf der Heimatwelt der Tzenkethi. Darauf begibt sich Sisko mit dem Botschafter an Bord der Defiant in den Raum der Tzenkethi. Während des Fluges zu den Tzenkethi sieht es so aus, als ob diese eine Kolonie der Föderation angreifen, und aus der diplomatischen Mission wird ein Kampfeinsatz. Inzwischen entdeckt Chief O'Brien, dass an Bord der Defiant Sabotage betrieben worden ist. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass Krajensky in Wirklichkeit ein Wechselbalg ist und nun die Kontrolle über die Defiant hat und damit die Heimatwelt der Tzenkethi angreifen und somit einen Krieg auslösen will. Darauf beginnt die Jagd auf den Wechselbalg an Bord der Defiant. Doch diesem gelingt es immer wieder zu entkommen. Um einen Krieg zu verhindern, aktiviert Sisko die Selbstzerstörung der Defiant. Zur selben Zeit gelingt es O'Brien, die Sabotage des Wechselbalgs zu beheben, als plötzlich Odo und der Wechselbalg auftauchen. Es kommt zwischen den beiden zu einen Kampf, und Odo stößt den Wechselbalg in den Warpkern. Kurz bevor der Wechselbalg stirbt, informiert dieser Odo, dass die Gründer die Föderation bereits infiltriert haben und überall sind. (DS9: Der Widersacher)

Defiant rettet Detepa-Ratsmitglieder

Die Klingonen greifen die Cardassianer und die Defiant an.

Nachdem der Plan gescheitert ist, einen Krieg zwischen der Föderation und den Tzenkethi auszulösen, planen die Gründer nun, einen Bruch der Allianz zwischen der Föderation und den Klingonen herbeizuführen. Aus diesem Grund wird der klingonische General Martok vom Dominion entführt und durch einen Wechselbalg ersetzt. Zur gleichen Zeit kommt es auf Cardassia nach dem Fall des obsidianischen Ordens zu einem Aufstand. Das militärische Zentralkommando wird durch eine zivile Regierung, den Detapa-Rat, ersetzt. Der falsche Martok überzeugt darauf den klingonischen Kanzler Gowron, dass die Gründer für diesen Regierungswechsel verantwortlich sind. Darauf begibt sich Martok, auf Befehl von Gowron, mit einer klingonischen Flotte nach Deep Space 9, um dort eine Invasion auf Cardassia zu beginnen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I, Die Schatten der Hölle)

Auf Deep Space 9 finden gerade Übungen wegen einer Infiltration der Gründer auf der Station statt, als sich die Flotte von Martok enttarnt. Martok berichtet Sisko, dass die Klingonen sich auf eine Invasion des Dominions vorbereitet, doch Sisko versucht, Martok zu beruhigen, da das Kommunikationsrelais im Gamma-Quadrant keine Dominion-Aktivitäten in der Nähe des Wurmloches gescannt haben. Die Klingonen beginnen darauf, Personen und Schiffe in der Nähe von Deep Space 9 zu kontrollieren. Da Sisko immer noch nicht weiß, was die Klingonen wirklich wollen und er auch langsam die Kontrolle über diese verliert, lässt dieser Lieutenant Commander Worf nach Deep Space 9 beordern. Worf erfährt dort von einem befreundeten Offizier, dass Martok mit den Klingonen eine Invasion von Cardassia plant. Sisko konfrontiert darauf Martok mit dieser Invasion und erklärt, dass sich die Föderation nicht an dieser Invasion beteiligen wird. Sisko sieht durch diese Invasion die Allianz zwischen der Föderation und den Klingonen in Gefahr. Martok berichtet dies darauf Gowron, und die klingonische Flotte bricht sofort zur Invasion von Cardassia auf. Sisko gelingt es aber, heimlich über Garak die Cardassianer über die Invasion der Klingonen zu warnen, und die Cardassianer beginnen die klingonischen Angreifer abzuwehren. Die Föderation verurteilt den Angriff der Klingonen auf die Cardassianer. Als Reaktion kündigt Gowron sämtliche diplomatischen Kontakte zwischen der Föderation und den Klingonen und widerruft sogar das Khitomer-Abkommen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)

Klingonischer D7-Angriff auf Deep Space 9

Die Klingonische Flotte greift Deep Space 9 an.

Als die Klingonen die cardassianischen Verteidigungslinien durchbrechen, beschließt Sisko, die Mitglieder des Detapa-Rat vor den Klingonen nach Deep Space 9 in Sicherheit zu bringen. Die Defiant begibt sich in den von Klingonen besetzten cardasssianischen Raum. Die Defiant erreicht schließlich die schwer beschädigte Prakesh, welche die Ratsmitglieder transportiert. Doch die Prakesh wird von mehren klingonischen Schiffen angegriffen. Sisko ist darauf gezwungen, die Klingonen anzugreifen, und während des Kampfs werden die Ratsmitglieder an Bord der Defiant gebeamt. Nachdem sich die Ratsmitglieder an Bord der Defiant befinden, fliegt diese zurück nach Deep Space 9. An Bord der Defiant führt Doktor Bashir einige Blutuntersuchungen durch und kann beweisen, dass die Ratsmitglieder keine Wechselbälger sind. Die Defiant kehrt zur Station zurück, doch dort wird diese von der klingonischen Flotte erwartet. Martok und Gowron fordern die Auslieferung der Ratsmitglieder, obwohl Sisko beweisen kann, dass diese keine Gründer sind. Doch Gowron fordert trotzdem die Auslieferung. Als Sisko sich aber weigert, greifen die Klingonen Deep Space 9 an. Da man sich auf Deep Space 9 auf eine Invasion des Dominions vorbereitet hat, wurde die Station im vergangenen Jahr waffentechnisch aufgerüstet. Bei dem Kampf verlieren die Klingonen viele Schiffe, dennoch durchbrechen diese die Schilde der Station. Die Klingonen beamen an Bord der Stationen, können dort aber von den Sicherheitskräften der Föderation und Bajoraner in Schach gehalten werden. Als die Verstärkung der Sternenflotte eintrifft, fordert Sisko Gowron auf, den Angriff abzubrechen. Sisko erinnert Gowron daran, dass sie genau das tun, was die Gründer wollen, jeder kämpft gegen jeden, und das Dominion hat dann leichtes Spiel, den Alpha-Quadranten zu übernehmen. Gowron sieht das schließlich ein und beendet den Angriff, obwohl Martok weiterkämpfen will. Gowron will zwar nicht, dass der Alpha-Quadrant in die Hände der Gründer fällt, kann aber auch nicht den Verrat der Föderation verzeihen. Die Klingonen ziehen sich zwar zurück, aber sie behalten die eroberten Territorien der Cardassianer. Die Gründer haben somit erreicht was wollten, die Allianz zwischen den Klingonen und der Föderation ist zerbrochen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)

Die Klingonen verwickeln nun den ganzen Quadranten in einen Krieg, sie greifen Außenposten der Föderation und sogar der Romulaner an, und mit der Zeit schwächen sich die Großmächte im Alpha-Quadrant immer mehr. (DS9: Der Hippo­kratische Eid)

Die Infiltration der Gründer[]

Bashir und Goran'Agar

Julian Bashir versucht, Goran'Agar zu helfen.

Während einer Mission im Gamma-Quadrant stürzt ein Runabout von O'Brien und Bashir auf einen Planeten ab. Dort werden die beiden von einer Gruppe abtrünniger Jem'Hadar gefangen genommen. Der Anführer Goran'Agar bittet Bashir, sie von der Abhängigkeit von Ketracel-White zu befreien. Bashir versucht, den Jem'Hadar zu helfen und erfährt in dieser Zeit viel über die Struktur des Dominions. Obwohl Bashir den Jem'Hadar nicht helfen kann, lässt Goran'Agar Bashir und O'Brien wieder frei, und die beiden kehren in den Alpha-Quadranten zurück. (DS9: Der Hippo­kratische Eid)

Auf Bitten der Karemma begibt sich die Defiant einige Wochen später in den Gamma-Quadrant. Der karemmanische Handelsminister Hanok beschwert sich bei Captain Sisko über die hohen Steuern und Gebühren der Föderation, bei deren Geschäften, doch es stellt sich heraus, dass Quark für diese Steuern verantwortlich ist. Da es den Karemma offiziell verboten ist, mit der Föderation Handel zu betreiben, tun diese es über die Ferengi. Als den Jem'Hadar dies aber bekannt wird, greifen sie die Karemma an, um diese zu bestrafen. Doch Sisko startet mit der Defiant einen Gegenangriff auf die Jem'Hadar-Angriffsjäger. Die Karemma fliehen in die Atmosphäre eines Klasse-J-Gasriesen, werden jedoch von den Jem'Hadar verfolgt. Daraufhin folgt auch die Defiant in den Gasriesen und es kommt zum Kampf, bei der die Defiant schwer beschädigt wird. Sisko wird bei diesem Angriff schwer verletzt, und Worf übernimmt das Kommando über das Schiff. Bei einem Angriff dringt ein Torpedo in die Defiant ein, welcher allerdings nicht detoniert. Dieser Torpedo wird aber gemeinsam von Hanok und Quark entschärft. Währenddessen gelingt es Worf, den Jem'Hadar-Angriffsjäger zu vernichten und die Karemma zu retten. (DS9: Das Wagnis)

Quark entschärft Torpedo

Quark und Hanok entschärfen einen Torpedo.

Zur selben Zeit beginnen die Gründer die Erde zu infiltrieren und versuchen, die Föderation ins Chaos zu stürzen. Sie verüben einen Bombenanschlag auf die Antwerpen-Konferenz, bei der mehrere Repräsentanten sowohl der Föderation als auch der Romulaner sowie ein tholianischer Beobachter getötet werden. Nach dieser Katastrophe ordnet der Präsident der Föderation Jaresh-Inyo einen offiziellen Trauertag an. (DS9: Die Front)

siehe auch: Antwerpen-Konferenz

Zu der Zeit werden auch seltsame Aktivitäten am bajoranischen Wurmloch beobachtet, und die Föderation vermutet eine getarnte Flotte des Dominions. Die Föderation sieht eine große Bedrohung, und nach dem Anschlag auf der Erde werden Captain Sisko und Odo auf die Erde beordert, um die Formwandler hier aufzuspüren. Captain Sisko, Odo und Admiral Leyton versuchen, die Sicherheit auf der Erde zu verbessern, und ihnen gelingt es auch, Jaresh-Inyo von ihren Plänen zu überzeugen. Es finden nun überall auf der Erde Bluttests bei Angehörigen der Sternenflotte statt, allerdings sieht Jaresh-Inyo die Gefahr, dass dadurch der Frieden auf der Erde gestört wird. Als Odo auf Commander Erika Benteen und Admiral Leyton trifft, bemerkt Odo plötzlich ein seltsames Verhalten an dem Admiral. Odo bemerkt, dass dies gar nicht Leyton ist, sondern ein Gründer, welcher Leytons Gestalt angenommen hat. Dem Gründer gelingt es allerdings zu entkommen, doch Odo ist verwundert über das ihm gegenüber gezeigte feindselige Verhalten, welches bisher nicht zwischen ihm und seinem Volk bestanden hat. (DS9: Die Front)

Benteen und Leyton

Admiral Leyton plant einen Putsch auf der Erde.

Während eines Aufenthalts auf der Erde erklärt sich Odo bereit, sich von der medizinischen Abteilung der Sternenflotte genauer untersuchen zu lassen, um anhand der Untersuchungsergebnisse die Formwandler besser enttarnen zu können. Bei dieser Gelegenheit infiziert Sektion 31 ihn heimlich mit einem morphogenen Virus. Sie hoffen darauf, dass Odo im Laufe der Zeit erneut Kontakt zu der Großen Verbindung herstellt, wodurch auch alle anderen Gründer infiziert würden. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein, Kampf mit allen Mitteln, Extreme Maßnahmen)

Einige Zeit später kommt es zu einem kompletten Energieausfall auf der Erde. Sisko vermutet eine Sabotage der Gründer auf das Hauptenergierelais der Erde. Durch diesen Systemausfall ist die Erde wehrlos, da auch sämtliche Verteidigungssysteme des Planeten ausgefallen sind. Admiral Leyton fordert Jaresh-Inyo auf, das Kriegsrecht auf der Erde auszurufen und die Verantwortung des Planeten unter die Kontrolle der Sternenflotte zu legen. Jaresh-Inyo stimmt dem nur widerwillig zu und übergibt nun die Kontrolle an Leyton, und wenig später werden Truppen der Sternenflotte überall auf die Erde gebeamt. (DS9: Die Front)

Joseph Sisko Bluttest

Auf der Erde finden überall Bluttests statt.

Für Sisko gibt es allerdings einige Widersprüche, wie es den Gründern gelungen ist das Energierelais zu sabotieren. Sisko verwundert es, da außerdem die Invasion des Dominions ausgeblieben ist und stattdessen nun die Sternenflotte die Kontrolle über die Erde übernommen hat. Darauf beginnt Sisko, diesen Vorfall zu untersuchen und findet heraus, dass eine Eliteeinheit der Sternenflottenakademie namens Red Squad in diesen Vorfall verwickelt ist. Sisko findet Beweise, dass die Red Squad die Energierelaissysteme auf der Erde sabotiert haben. Anhand weiterer Untersuchungen findet Sisko heraus, dass Admiral Leyton in diesen Mitlitärputsch verwickelt ist und somit die Erde radikal schützen will. Nachdem Leyton von Siskos Nachforschungen erfährt, schickt er Sisko zurück nach Deep Space 9, da Sisko die Autorität des Admirals nicht achte. Als Sisko am Abend nachdenken will, trifft er auf Miles O'Brien, doch dieser ist in Wirklichkeit ein Gründer, welcher O'Briens Gestalt angenommen hat. Sisko erfährt, dass sich gerade mal vier Gründer auf der Erde befinden. Der Gründer erklärt, dass vier Gründer genug sind, um Chaos auf der Erde anzurichten und dass sie noch nicht einmal richtig begonnen haben. (DS9: Das verlorene Paradies)

Kampf Lakota Defiant

Der Kampf gegen die Defiant.

Bei weiteren Untersuchungen deckt Sisko eine vollständige Machtübernahme der Erde von Leyton auf. Doch als Sisko dies Jaresh-Inyo präsentiert, täuscht Leyton vor, dass Sisko ein Wechselbalg ist, und Sisko wird verhaftet. Doch mit Hilfe von Odo gelingt Sisko die Flucht. Auf Deep Space 9 wird unterdessen eine Sabotage des Wurmlochs entdeckt, welche die seltsamen Aktivitäten des Wurmlochs erklärt. Die Defiant fliegt darauf mit dem Beweis zur Erde, doch Leyton befiehlt der USS Lakota, die Defiant anzugreifen. Captain Erika Benteen bekommt von Leyton die Information, dass sich an Bord der Defiant Gründer befinden. Es kommt im Weltraum zu schweren Gefechten zwischen beiden Schiffen, und es gibt viele Verletzte und Tote. Zur selben Zeit gelingt es Sisko, Leyton zu stellen und schließlich auch, Benteen davon zu überzeugen, ihren Angriff abzubrechen. Als Leyton erkennt, dass sein treuester Offizier ihn im Stich gelassen hat, gibt er schließlich auf. Trotz der Gefahr der Gründer werden die Truppen der Sternenflotte wieder abgezogen. (DS9: Das verlorene Paradies)

Pylon auf Deep Space 9 zerstört

Deep Space 9 nach dem Angriff der abtrünnigen Jem'Hadar.

Während des Konflikts zwischen den Klingonen und der Cardassianer greifen die Klingonen einen Außenposten auf Korma an. Es gelingt allerdings dem Cardassianer Dukat, einen klingonischen Bird-of-Prey zu erobern. Mit den enthaltenen Daten haben die Cardassianer einen taktischen Vorteil gegenüber den Klingonen, und Dukat will dies seiner Regierung übermitteln, doch diese will damit nichts zu tun haben. Die Cardassianer wollen sich bei den Klingonen für diesen Vorfall entschuldigen. Da Dukat dies als Schwäche in seinem Volk sieht, beschließt er, allein mit dem Bird-of-Prey gegen die Klingonen zu kämpfen. (DS9: Zu neuer Würde)

Gegen Ende 2372 wird Deep Space 9 von abtrünnigen Jem'Hadar angegriffen, dabei wird die Station schwer beschädigt, und es gibt viele Tote und Verletzte an Bord der Station. Die Jem'Hadar stehlen einiges an technischem Material und kehren daraufhin zurück in den Gamma-Quadranten. Sisko fliegt sofort mit der Defiant in den Gamma-Quadrant und lässt diese Jem'Hadar verfolgen. Wenig später findet die Defiant einen schwer beschädigten Jem'Hadar-Angriffsjäger, und Sisko lässt die Überlebenden an Bord beamen. Unter den Überlebenden befindet sich der Vorta Weyoun. Weyoun informiert Sisko darüber, dass einige abtrünnige Jem'Hadar die Kontrolle über ein iconianisches Portal übernommen haben. Da diese abtrünnigen Jem'Hadar nicht nur für das Dominion, sondern auch für die Föderation eine große Gefahr sind, erklärt sich Sisko bereit, Weyoun zu unterstützen. Während Sisko mit Weyoun und den Jem'Hadar zusammenarbeitet, lernt dieser viel über die Machtstruktur des Dominions, und vor allem, dass die Gründer gar nicht so mächtig sind, wie es bisher ausgesehen hat, da sie die Loyalität ihrer Untergebenen mit dem Ketracel-White erzwingen müssen.

Sisko Weyoun Omet'iklan unterhalten sich

Sisko, Weyoun und Omet'iklan planen den Einsatz.

Währenddessen fällt Odo auf, dass sich die Jem'Hadar ihm gegenüber sehr feindselig verhalten. Diese erklären, dass Odo ein gefallener Gott ist und dass sein Volk über ihn richten wird. Odo will dies aber nicht wahr haben, da er und sein Volk keine Götter sind. Später versucht auch Weyoun zu bewirken, dass Odo zu seinen Volk zurück kehrt, aber auch wie bisher lehnt Odo dies wieder ab.

Die Sternenflotte führt ihre erste gemeinsame Mission mit dem Dominion durch, allerdings verschweigt Weyoun gegenüber dem Ersten Omet'iklan und seinen Jem'Hadar die Existenz des Portals. Doch Omet'iklan gibt Weyoun zu verstehen, dass er bereits über das Portal Bescheid weiß und dass niemand, auch nicht Weyoun, an seiner Loyalität gegenüber den Gründern zweifeln soll. Auf der Oberfläche von Vandros IV kämpfen die Teams aus Sternenflotte gemeinsam mit den Jem'Hadar gegen die Abtrünnigen. Obwohl es zu einigen Verlusten kommt, ist die Mission ein Erfolg, das Portal wird vernichtet und die Abtrünnigen werden getötet. Als Weyoun auf die Oberfläche kommt, um seine Glückwünsche für die Erfolgreiche Mission zu äußern, wird dieser von Omet'iklan getötet, da er seine Loyalität gegenüber den Gründern angezweifelt hat. Omet'iklan erklärt gegenüber Sisko, dass er beeindruckt ist wie die Sternenflotte gekämpft hat, aber da diese Mission abgeschlossen ist, sind sie nun wieder Feinde und darauf kehrt die Defiant wieder in den Alpha-Quadrant zurück. (DS9: Die Abtrünnigen)

Abtrünnige Jem'Hadar greifen an

Der Kampf gegen die abtrünnigen Jem'Hadar.

Ende des Jahres bricht bei Odo eine Krankheit aus, aber Doktor Bashir kann vorläufig nichts für Odo tun und behält diesen auf der Krankenstation zur Beobachtung. Zur selben Zeit spitzt sich der Konflikt zwischen der Föderation und den Klingonen zu, da Gowron den Archanis-Sektor von der Föderation zurück haben will, und es drohen schwere Kämpfe zwischen den Klingonen und der Föderation.

Als sich Odos Zustand immer mehr verschlechtert, hat Odo keine andere Wahl, er muss zurück zu seinem Volk, damit dieses ihm hilft. Die Defiant fliegt darauf in den Gamma-Quadranten, und auch Garak fliegt bei dieser Mission mit, da er erfahren will, ob es überlebende Cardassianer vom Angriff auf die Heimatwelt der Gründer gegeben hat. Garak bekommt während des Fluges die Aufgabe, sich um Odo zu kümmern. Die Gründer werden schnell auf die Defiant aufmerksam, und die Gründerin beamt sich mit einigen Jem'Hadar an Bord der Defiant. Sie erklärt sich bereit, Odo zur neuen Heimatwelt der Gründer zu bringen. Als die Gründerin zu Odo kommt, kann diese ihn vorübergehend stabilisieren, aber sie erklärt ihm auch, dass er mit in seine Heimatwelt muss, um dort geheilt zu werden. Odo erfährt von der Gründerin, dass die Gründer ihn infiziert haben, damit er nach Hause kommt, um dort für den Mord an einem anderen Gründer verurteilt zu werden.

Odo als Solid

Odo wird verurteilt, ein Solid zu sein.

Garak erkundigt sich bei der Gründerin, ob es Überlebende bei dem Angriff auf ihre Heimatwelt gegeben hat. Doch die Gründerin erwähnt, dass es keine Überlebenden gegeben hat und die Cardassianer nun dem Untergang geweiht sind. Im Orbit der neuen Heimatwelt begleiten Sisko und Bashir Odo und die Gründerin auf die Oberfläche. Odo kehrt in die Große Verbindung zurück und wird dort gerichtet. Doch während sich Odo in der großen Verbindung befindet, infziert er, ohne es zu ahnen, sein Volk mit dem morphogenen Virus.

Auf der Defiant versucht Garak, heimlich einige Quantentorpedos auf die Planetenoberfläche zu schießen, um so die Große Verbindung auszulöschen. Doch dieser wird von Worf aufgehalten und verhaftet. Während über Odo in der Großen Verbindung gerichtet wird, sieht Odo viele Bilder, darunter auch von Gowron. Die Gründer verurteilen Odo schließlich, ein Solid zu sein, und er wird in eine Form gesperrt, die er nicht mehr verlassen kann. Auf Deep Space 9 erscheint eine weitere Botschaft von Gowron, der verkündet dass er nun jedes Föderationsschiff angreifen lasse, welches sich im Archanis-Sektor befindet. Als Odo diese Botschaft sieht erklärt er, dass Gowron ein Wechselbalg ist. (DS9: Das Urteil, Kampf mit allen Mitteln, Extreme Maßnahmen)

Tod des falschen Martok

Die Klingonen erschießen den falschen Martok.

Es kommt Anfang 2373 zu vermehrten Angriffen der Klingonen auf Schiffe der Föderation. Da nun der Verdacht besteht, dass die Gründer hinter dem gesamten Krieg zwischen den Klingonen und der Föderation stehen, schickt die Sternenflotte ein Infiltrationsteam, welches Gowron als Gründer enttarnen soll. Sisko leitet dieses Infiltrationsteam und bekommt von der Sternenflotte modifizierte Polaronemitter, welche den Gründer enttarnen können. Darauf begeben sich Sisko, Worf, Odo und O'Brien, chirurgisch verändert, zu den Klingonen. Mit Dukats Bird-of-Prey gelangen die vier nach Ty'Gokor, um dort Gowron zu enttarnen. Doch während die vier versuchen, die Polaronemitter auf Ty'Gokor zu aktivieren, werden sie von Martok enttarnt und verhaftet. Sisko berichtet Martok, dass Gowron ein Wechselbalg ist, und es gelingt ihm scheinbar Martok zu überzeugen, dass er die Wahrheit sagt. Martok fordert Sisko auf, Gowron zu töten, um so zu beweisen, dass Gowron ein Wechselbalg ist. Martok lässt die vier frei, da er aber Odo nicht traut, behält er diesen bei sich. Sisko, Worf und O'Brien wollen Gowron töten, doch sie werden von Gowrons Wachen aufgehalten. Gowron fordert darauf Worf zu einem Kampf auf Leben und Tod heraus, um so seine Ehre zu verteidigen. Während die beiden kämpfen, erkennt Odo, dass nicht Gowron, sondern Martok der Wechselbalg ist, da sich Gowron wie ein Klingone ehrenhaft verhält. Als Odo Martok als Gründer enttarnt hat, greift dieser Odo an, doch die Klingonen erkennen den Gründer und töten diesen. Sisko und Gowron erkennen den Plan der Gründer, der Mord an Gowron hätte einen totalen Krieg zwischen der Föderation und den Klingonen ausgelöst und es dem Dominion leicht gemacht, danach den Alpha-Quadrant zu erobern. Nach diesen Ereignissen beschließt Gowron einen Waffenstillstand zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich. (DS9: Die Apokalypse droht)

Die Dominion-Invasion beginnt[]

Kilana und die Jem'Hadar

Kilana und Jem'Hadar vernehmen den Tod des Gründers.

Während einer Mission auf Torga IV im Gamma-Quadrant stürzt ein Jem'Hadar-Angriffsjäger auf den Planeten und Sisko und sein Außenteam wollen dieses bergen. Doch auch das Dominion zeigt Interesse an diesem Schiff, da sich ein verletzter Gründer darin befindet. Die Jem'Hadar zerstören das Runabout, welches sich im Orbit des Planeten befindet und greifen das Außenteam auf der Planetenoberfläche an. Darauf begibt sich die Vorta Kilana auf die Oberfläche, um mit Sisko über die Herausgabe des Schiffes zu verhandeln, doch Sisko will das nicht zu lassen und besteht auf sein Bergungsrecht. Das Außenteam verschanzt sich darauf auf dem Schiff und lernt so wie ein Jem'Hadar-Angriffsjäger funktioniert. Sisko ist gezwungen auf die Ankunft der Defiant zu warten, während die Jem'Hadar weiter auf das Schiff feuern, um das Außenteam einzuschüchtern. Nach einigen Stunden mit Dauerbeschuss der Jem'Hadar auf das Schiff, finden Sisko und seine Crew einen verletzten Gründer an Bord des Schiffes, doch dieser stirbt kurz darauf. Als der Gründer stirbt, begehen die Jem'Hadar Selbstmord und Kilana sieht ihre Mission den Gründer zu retten als gescheitert an und verlässt darauf den Planeten. Mit der Defiant wird der Jem'Hadar-Angriffsjäger in den Alpha-Quadrant gebracht und wird dort vom Geheimdienst der Sternenflotte untersucht. (DS9: Das Schiff)

Sisko warnt Bajor vor Heuschrecken

Sisko warnt Bajor vor Beitritt zur Föderation.

Zu der Zeit sieht Dukat sein Volk dem Untergang geweiht, es ist besiegt durch den Krieg mit den Klingonen und durch die ständigen Kämpfe mit dem Maquis in der Entmilitarisierten Zone. Darauf sieht Dukat nur einen Weg sein Volk zu retten. Dukat beginnt heimliche Verhandlungen zwischen seiner Regierung und dem Dominion zu führen. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Ungefähr zur gleichen Zeit reist Doktor Bashir zu einer medizinischen Konferenz auf Meezan IV, doch dort wird dieser vom Dominion entführt und in das Internierungslager 371 gebracht. Ein Wechselbalg übernimmt Bashirs Gestalt und kehrt nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Einige Zeit später steht Bajor kurz davor der Föderation bei zu treten. Auf Deep Space 9 wird dazu die Unterzeichnung geplant. Zu der Zeit bekommt Sisko von den Propheten einige Visionen und auch Warnungen über die Zukunft. Sisko sieht einen Heuschreckenschwarm, welcher auf Bajor den Himmel verdunkelt, doch dieser fliegt plötzlich nach Cardassia. Sisko versteht diese Botschaft, Bajor darf noch nicht der Föderation beitreten, da es ansonsten Untergehen wird. Während der Unterzeichnung erklärt Sisko, dass Bajor noch nicht bereit ist der Föderation bei zu treten. Die Bajoraner hören auf ihren Abgesandten und wollen vorerst nicht der Föderation beitreten. (DS9: Heilige Visionen)

Defiant gegen Borg-Kubus

Der Angriff der Borg schwächt die Sternenflotte.

Durch ein Wechselbalgbaby erhält Odo einige Wochen später wieder Kontakt zu seinem Volk, doch das Baby stirbt trotz der liebevolle Behandlung von Odo. Bevor das Baby stirbt vereinigt es sich mit Odo und Odo wird somit wieder zu einem Wechselbalg. (DS9: Das Baby)

Zur selben Zeit dringen die Borg in den Föderationsraum ein und planen die Erde zu assimilieren. Die Sternenflotte schickt viele Schiffe darunter auch die Defiant und USS Enterprise (NCC-1701-E) in den Kampf, um die Borg-Invasion zu stoppen. Bei der Schlacht von Sektor 001 werden die Borg zwar besiegt, allerdings werden dabei viele Schiffe der Sternenflotte zerstört bzw. stark beschädigt. Dadurch wird die durch den Kampf mit den Klingonen eh schon geschwächte Sternenflotte noch mehr geschwächt. (Star Trek: Der erste Kontakt; DS9: Die Schatten der Hölle)

Dominion Invasion

Die Flotte des Dominions fliegt durch das Wurmloch.

Kurz darauf empfängt Deep Space 9 eine verschlüsselte cardassianische Botschaft aus dem Gamma-Quadrant. Garak erkennt, dass diese Botschaft von Enabran Tain stammt und Sisko erlaubt Garak darauf, dass dieser Tain im Gamma-Quadrant suchen darf. Bei dieser Suche begleitet Worf Garak in den Gamma-Quadrant. Doch während der Suche dringt das Runabout der beiden in den Raum des Dominions ein. Damit die beiden nicht entdeckt werden durchfliegt das Runabout einen Nebel. Doch dort trifft das Runabout auf eine Invasionsstreitmacht des Dominions, welche auf das Wurmloch zufliegt. Worf schickt noch schnell eine Botschaft zur Station, dass eine Invasion bevorsteht und darauf werden die beiden von den Jem'Hadar gefangen genommen und ins Internierungslager 371 gebracht.

Auf Deep Space 9 empfängt man die Botschaft von Worf nur bruchstückhaft, doch als ein Abhörposten nach dem anderen im Gamma-Quadrant ausfällt erkennt Sisko, dass die Invasion des Dominions beginnt. Kira fliegt mit der getarnten Defiant in den Gamma-Quadrant und kann Bestätigen, dass eine große Flotte des Dominions sich dem Wurmloch nähert. Um den Alpha-Quadrant zu schützen plant Sisko das Wurmloch zu verschließen, damit die Flotte nicht in den Alpha-Quadranten eindringen kann.

Dukat Ansprache 2373

Dukats Ansprache zum Beitritt Cardassias ins Dominion.

Währenddessen treffen Worf und Garak auf einige Gefangene im Internierungslager 371, darunter auch Martok, Julian Bashir und der im sterben liegende Tain. Garak und Worf sind entsetzt zu erfahren, dass Bashir durch einen Wechselbalg ersetzt wurde und sie planen nun die Flucht aus dem Internierungslager. Kurz darauf stirbt Tain und Garak setzt Tains Arbeit fort eine Flucht aus dem Internierungslager zu ermöglichen.

Währenddessen sabotiert der falsche Bashir die Technik der Station und als Sisko das Wurmloch versiegeln will, kommt es zu einem Systemausfall. Statt nun das Wurmloch zu verschließen, wird dieses noch mehr stabilisiert. Kurz darauf muss die Besatzung von Deep Space 9 hilflos mit Ansehen wie die Flotte des Dominions in den Alpha-Quadrant eindringt. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Um die Station zu verteidigen werden die Defiant, die verbleibenden Runabouts und Dukats Bird-of-Prey, welcher sich zu der Zeit bei der Station befindet, eingesetzt um Deep Space 9 zu verteidigen. Doch die Flotte fliegt plötzlich wie in Siskos Vision in Richtung Cardassia ab und Dukat folgt der Flotte. Dukat erklärt darauf, dass seine Verhandlungen mit dem Dominion erfolgreich gewesen sind und sich Cardassia nun dem Dominion angeschlossen hat.

Gowron unterzeichnet Khitomer-Abkommen

Gowron unterzeichnet das Khitomer-Abkommen.

Das Dominion beginnt nun Cardassia systematisch aufzurüsten und Dukat wird unter der Herrschaft des Dominions zum neuen Führer der cardassianischen Regierung ernannt. Als erste Aktion werden die Klingonen aus dem cardassianischen Raum zurückgedrängt. Die Klingonen haben bei diesen Kämpfen sehr schwere Verluste und diese ziehen sich nach Deep Space 9 zurück. Danach wird der Maquis fast völlig ausgerottet und es gibt nur wenige Überlebende die fliehen können. Dukat plant nun alles zurück zu erobern, was Cardassia verloren hat, dazu gehört auch Deep Space 9. (DS9: Im Lichte des Infernos; VOY: Jäger, Extreme Risiken)

Auf Deep Space 9 werden die verletzten Klingonen behandelt und die beschädigten Schiffe repariert. Sisko gelingt es Gowron aufgrund der großen Bedrohung durch das Dominion zu überzeugen das Khitomer-Abkommen wieder in Kraft zu setzen und damit endet der Föderal-Klingonische Krieg. Zeitgleich schickt die Sternenflotte Raumschiffe nach Deep Space 9, um die Station vor einen Angriff zu schützen und unerwartet schicken sogar die Romulaner Schiffe zur Unterstützung gegen das Dominion. Währenddessen empfängt man auf der Station Signale von einer Dominion-Flotte, welcher sich der Station nähert.

Defiant zieht die Yukon

Die Defiant verhindert die Zerstörung der bajoranischen Sonne.

Inzwischen gelingt es Garak Kontakt mit dem Runabout aus dem Internierungslager herzustellen und dieser aktiviert das Transporter Signal des Runabouts. Dadurch können Worf, Garak, Bashir, Martok und eine Romulanerin auf das Runabout fliehen und in den Alpha-Quadrant zurückkehren. Zur gleichen Zeit erwartet die Flotte bei Deep Space 9 den Angriff des Dominions. Der Wechselbalg in Gestalt von Bashir übernimmt währenddessen die USS Yukon. Der Gründer stattet das Runabout mit einer Bombe aus und fliegt damit auf die bajoranische Sonne zu, um diese zu vernichten. Die daraus entstehende Druckwelle würde dann Deep Space 9 und die Flotten der Föderation, Klingonen und Romulaner vernichten.

Doch Sisko erreicht eine Botschaft von dem echten Bashir und darauf lässt dieser mit der Defiant die Yukon verfolgen. Bevor der Wechselbalg mit der Yukon in den Stern fliegen kann, wird diese mit dem Traktorstrahl der Defiant abgefangen und von dem Stern entfernt. Die Bombe explodiert und vernichtet das Runabout mit dem Wechselbalg an Bord. Plötzlich verschwinden auch die Signale der Dominion-Flotte und Sisko erkennt darauf die Falle des Dominions. Da es nun doch keinen Angriff gibt, zieht sich die Flotte der Föderation, Klingonen und Romulaner vorerst zurück. Da aber die Bedrohung durch die Cardassianer und des Dominions weiter vorhanden ist, bleibt eine klingonische Militärpräsenz unter der Führung von General Martok auf Deep Space 9 zurück. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Ein Krieg droht[]

Jem'Hadar auf Athos IV

Die Jem'Hadar greifen den Maquis auf Athos IV an.

Die Föderation erkennt die neue Dominion-Regierung, welche von Dukat auf Cardassia geführt wird nicht an. Wenige Wochen später läuft der Cardassianische Dissident Legat Tekeny Ghemor zur Föderation über und beliefert diese mit wichtigen Informationen über die neue Dominion-Regierung auf Cardassia. Ghemor leidet jedoch am Yarim-Fel-Syndrom und liegt im sterben. Da Ghemor Kira am meisten Vertraut, begibt sich dieser nach Deep Space 9 und gibt ihr sämtliche Informationen über die Cardassianische Politik. Währenddessen fordert Dukat von Captain Sisko die Auslieferung von Ghemor. Doch Sisko weigert sich Ghemor auszuliefern. Darauf begibt sich Dukat in Begleitung eines neuen Klon von Weyoun nach Deep Space 9. Doch Ghemor weigert sich nach Cardassia zurückzukehren, da er nichts mit dem Dominion zu tun haben will. Da Ghemor eine zu große Gefahr für Dukat ist, versucht Dukat Ghemor mit vergifteten Kanar zu töten. Doch Sisko kann dies verhindern und präsentiert Dukat den vergifteten Kanar. Dukat streitet dies allerdings ab und bezichtigt Sisko den Führer der cardassianischen Regierung zu beleidigen. Nachdem Ghemor gestorben ist, verbreitet Dukat die Propaganda, dass Ghemor seine Taten bereut hat und die Dominion-Regierung akzeptiert hat. Dukat fordert von Sisko die Auslieferung des Leichnams von Ghemor, damit dieser für Dukats Propaganda ein Staatsbegräbnis auf Cardassia bekommt. Doch auch diesen Wunsch kann Sisko Dukat nicht erfüllen, da Kira Ghemor neben ihren Vater auf Bajor begraben hat. Weyoun und Dukat verlassen darauf die Station und kehren nach Cardassia Prime zurück. (DS9: Die Überwindung)

Winn und Weyoun

Kai Winn verhandelt mit Weyoun über einen Nichtangriffspakt.

Mit der Zeit werden von der Föderation patrouillierende Raumschiffe an der cardassianischen Grenze immer häufiger vom Dominion angegriffen. Auch das Klingonenschiff IKS B'Moth wird an der cardassianischen Grenze vom Dominion angegriffen und schwer beschädigt. General Martok bekommt darauf vom klingonischen Hohen Rat den Auftrag mit der IKS Rotarran die B'Moth zu bergen und ihre Crew zu retten. Getarnt fliegt die Rotarran zur cardassianischen Grenze, um die B'Moth zu retten, doch als sich einige Jem'Hadar-Angriffsjäger der Rotarran nähern, weigert sich Martok diese anzugreifen und fliegt stattdessen weiter. Später erreicht die Rotarran die B'Moth, doch da sich diese im cardassianischen Raum befindet, vermutet Martok eine Falle der Jem'Hadar. Dennoch dringt er mit Hilfe von Worf in den cardassianischen Raum ein und es kommt zu einen Kampf mit den Jem'Hadar. Die Mission ist erfolgreich und die Rotarran kann 35 Überlebende der B'Moth bergen. (DS9: Martoks Ehre)

Wenige Wochen später empfängt General Martok eine Botschaft von letzten Maquis-Überlebenden an der cardassianischen Grenze. In dieser Botschaft erklären diese, dass sie Cardassia mit Raketen angreifen werden. Da diese mit klingonischen Tarnvorichtungen ausgestattet sind, sind diese Raketen nahezu unaufhaltsam und eine große Bedrohung. Als Sisko dies von Martok erfährt, befürchtet dieser, dass der Angriff des Maquis einen totalen Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion auslöst. Mit der Defiant versucht Worf die Raketen aufzuspüren und eine Katastrophe zu verhindern. Doch Worf bleibt erfolglos und ihm gelingt es nicht diese aufzuspüren. Sisko ist gezwungen den zum Maquis übergelaufenen Sternenflottenoffizier Michael Eddington um Hilfe zu bitten, diese Raketen aufzuspüren. Eddington willigt ein und beide fliegen mit einem Runabout in die Badlands, um die Rakenabschußbasis aufzuspüren. Plötzlich tauchen zwei Jem'Hadar-Angriffsjäger auf und greifen das Runabout an. Doch Sisko und Eddington gelingt es, den Jem'Hadar zu entkommen. Die beiden fliegen zum Planeten Athos IV, doch anderes als erwartet findet Sisko keine Raktenabschussstation, sondern Überlebende des Maquis vor. Die Sache mit dem Raketen war ein Trick des Maquis gewesen, um die Überlebenden von Athos IV zu retten. Doch auf den Planeten befinden sich auch Jem'Hadar, welche die Überlebenden angreifen. Bei der Flucht vor den Jem'Hadar wird Eddington schwer verletzt und dieser opfert sich schließlich, damit Sisko und die Anderen von Athos IV fliehen können. (DS9: Glanz des Ruhms)

Selbstreplizierende Antimateriemine

Die Defiant legt vor dem Wurmloch das Feld von Antimaterieminen aus.

Währenddessen wächst die Bedrohung durch das Dominion weiter, es verschwinden immer mehr Föderationsschiffe an der cardassianischen Grenze darunter auch die USS Tian An Men. Doch dieser gelingt es wenig später die Flucht aus dem cardassianischen Raum. Auch auf Deep Space 9 herrscht eine Schlechte Stimmung, da alle Anzeichen für einen Krieg mit dem Dominion sprechen. (DS9: Die Karte)

Zur selben Zeit will sich Weyoun mit Kai Winn Adami auf Deep Space 9 zu Verhandlungen treffen. Als Weyoun auf Sisko trifft, gibt er sich ihm gegenüber sehr freundlich, doch Sisko gibt Weyoun zu verstehen, dass er diesen und das Dominion nicht mag. Weyoun verhandelt mit Winn über einen Nichtangriffspakt zwischen den Dominion und Bajor. Winn ist geneigt den Vorschlag von Weyoun anzunehmen, doch Sisko ist strikt dagegen, da das Dominion Bajor von der Föderation lösen will. Darauf erklärt Winn, dass Sisko dies bereits getan habe, als er verhindert hat das Bajor der Föderation betritt. Sisko erwidert, dass die Sternenflotte alles mögliche tue, um Bajor vor dem Dominion zu schützen, obwohl Bajor kein Mitglied der Föderation ist. Winn lehnt vorläufig den Nichtangriffspakt mit dem Dominion ab. (DS9: Die Karte)

Sisko Weyoun verhandeln

Weyoun fordert Sisko auf die Minen zu entfernen, ansonsten gibt es Krieg.

In den folgenden sechs Wochen beginnt das Dominion Nichtangriffspakte mit den Tholianern, den Miradorn und sogar mit dem Romulanischem Imperium auszuhandeln, damit im Kriegsfall die Föderation und die Klingonen so wenige Verbündete haben wie möglich. (DS9: Zu den Waffen!)

Da das Dominion immer mehr Schiffe, Waffen und Jem'Hadar aus dem Gamma-Quadrant nach Cardassia schickt, beschließt Sisko dem ganzen ein Ende zu setzen. Mit der Genehmigung der Sternenflotte beginnt Sisko das Wurmloch dauerhaft zu verminen, um so zu verhindern, dass weitere Flotten und Nachschub des Dominion in den Alpha-Quadranten gelangen können. Der Ferengi Rom, Dax und O'Brien beginnen selbstreplizierende, getarnte Antimaterieminen zu entwickeln und mit der Defiant werden diese vor dem Wurmloch positioniert. Währenddessen bereitet man sich auf Deep Space 9 auf einen Angriff des Dominions vor.

Als das Dominion von der Aktion Wind bekommt, wird Weyoun nach Deep Space 9 geschickt. Er fordert von Sisko, dass dieser die Minen entfernt, ansonsten werde das Dominion dies selbst erledigen. Als Sisko dies ablehnt, versucht Weyoun einen scheinheiligen Kompromiss zu finden. Sisko soll die Minen entfernen, dafür schicke das Dominion nur noch zivile Konvois, welche den Cardassianern helfen sollen ihre Welt nach dem Krieg mit den Klingonen wieder aufzubauen. Doch Sisko glaubt Weyoun kein Wort und weiß, dass das Dominion angreifen wird.

Dominionflotte Ankunft

Die Flotte des Dominions nähert sich Deep Space 9.

Da das Minenfeld noch nicht aktiv ist fordert Sisko, dass seine Crew auf der Defiant schneller arbeitet, damit das Minenfeld rechtzeitig aktiviert werden kann. Da Sisko weiß, dass bei einem Angriff des Dominions die Föderation Bajor nicht schützen kann, fordert Sisko die Bajoraner auf den Nichtangriffspakt mit dem Dominion abzuschließen. Nach der Unterzeichnung des Nichtangriffpaktes werden die bajoranischen Zivilisten von Deep Space 9 nach Bajor evakuiert.

Währenddessen patrouilliert Martok mit seinem Schiff an der cardassianischen Grenze, als sich plötzlich eine Flotte des Dominions und der Cardassianer der Station nähern. Martok kann Sisko noch vor der Flotte warnen und begibt sich sofort zur Station, um bei der Verteidigung zu helfen. Darauf wenden sich Dukat und Weyoun von ihrer Flotte aus an Sisko und fordern ihn auf, sich zu ergeben. Als sich dieser weigert beginnt die Dominion-Flotte die Station anzugreifen. Mit dem ersten Schuss auf Deep Space 9 beginnt auch der Dominion-Krieg. (DS9: Zu den Waffen!)

Der Dominion-Krieg[]

Die Eroberung von Deep Space 9[]

Deep Space 9 wird vom Dominion angegriffen

Die Flotte des Dominions greift Deep Space 9 an.

Die Dominion-Flotte feuert auf die Station, doch unerwartet halten die Schilde der Föderation dem Angriff stand. Dukat erwähnt darauf, dass man niemals die Föderation und Sisko unterschätzen sollte. Damar freut sich schon Deep Space 9 und darauf Bajor zu übernehmen. Doch Weyoun erinnert Damar daran, dass ein Nichtangriffspakt zwischen dem Dominion und Bajor besteht. Da zwischen dem Dominion und Bajor ein Nichtangriffspakt besteht, muss Kira offiziell Prostest einlegen, da die Föderation die Station nicht an Bajor frei gibt und stattdessen das Dominion angreift. Nachdem Kira ihren offiziellen Protest ausgedrückt hat, meldet sie sich bereit die Station gegen das Dominion zu verteidigen.

Währenddessen setzt die Defiant die letzten Minen aus, als plötzlich einige Jem'Hadar-Angriffsjäger das Feuer auf das Schiff eröffnen. Dax versucht auf der Defiant den Angriffen der Jem'Hadar auszuweichen, doch O'Brien warnt sie, dass sie damit die übrigen Minen zur Detonation bringen kann. Unvermittelt taucht Martok mit seinem Bird-of-Prey auf um die Jem'Hadar-Angriffsjäger anzugreifen, die Defiant kann dadurch die letzten Minen aussetzen. Dukat fordert von seiner Flotte die Vernichtung der Schildemitter der Station, als plötzlich das Minenfeld aktiviert wird. Doch für Dukat ist das nur ein kleiner Rückschlag, da er weiß dass er die Station bald übernehmen wird und glaubt, darauf die Minen entfernen zu können.

Schlacht von Torros III

Ein gemischter Kampfverband der Föderation und Klingonen auf dem Rückweg vom Angriff auf die cardassianischen Schiffswerften.

Als Sisko sieht, dass die Schilde ausgefallen sind und das Dominion weitere Verstärkung in Bajoranischen Raum beordert, befiehlt er die Evakuierung der Station. Sämtliches Sternenflottenpersonal der Station wird auf die Defiant evakuiert und kann zusammen mit Martoks Bird-of-Prey entkommen. Doch bevor das Dominion die Station übernehmen kann, wird die Station durch das Unterprogramm Sisko 197 sabotiert und schwer beschädigt. Als Dukat, Weyoun und Damar die Station übernehmen, findet Dukat Siskos Baseball, den dieser auf seinem Schreibtisch zurückgelassen hat. Dukat versteht Siskos Botschaft und weiß, dass Sisko zurückkehren wird. (DS9: Zu den Waffen!)

Während Sisko die Station verteidigt und das Minenfeld aktiviert, schickt die Sternenflotte einen Kampfverband der Sternenflotte und der Klingonen über die Grenze der Cardassianischen Union. Dem Kampfverband gelingt es erfolgreich, die cardassianischen Schiffswerften im Orbit von Torros III zu vernichten. (DS9: Zu den Waffen!)

Zur selben Zeit beginnt das Dominion den Kepla-Sektor zu erobern. Zu dieser Zeit befindet sich das Raumschiff USS Valiant (NCC-74210), welches als Schulschiff speziell für die Elitekadetten des Red Squad dient, in dieser Region. Nach der Eroberung des Sektors durch das Dominion sitzt die Valiant hinter den feindlichen Linien fest. Bei einem Kampf mit einem cardassianischen Kriegsschiff werden alle Offiziere getötet. Das Kriegsschiff der Cardassianer wird zwar vernichtet, allerdings haben nun die Kadetten das Kommando über die Valiant. (DS9: Valiant)

Die Besatzung von Deep Space 9[]

ZweiteFlotte

Die angeschlagene Flotte der Föderation.

Zu Beginn des Jahres 2374 erleiden in den ersten drei Monaten des Krieges die Flotten der Föderation und der Klingonen schwere Verluste durch die Streitkräfte des Dominion und der Cardassianer. Die Flotte, in der sich auch die Defiant befindet, kann schwer beschädigt der Dominion-Flotte entkommen. Die Föderation greift zwar regelmäßig das Dominion an, muss sich aber letztendlich immer wieder vor den Jem'Hadar zurückziehen. Bashir errechnet mit seinem genetisch verbesserten Gedächtnis, dass die Föderation nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 32,7% diesen Krieg gewinnen kann. Bei der Verteidigung des Tyra-Systems wird die 7. Flotte der Föderation fast vollständig vernichtet. Nur 14 von ursprünglich 112 Schiffen können entkommen.

Für die Cardassianer und das Dominion verläuft der Krieg gut, und Dukat und Weyoun überwachen den Kriegsverlauf von Deep Space 9 aus. Weyoun ist erfreut, dass sogar nach drei Monaten die Bajoraner langsam auf die Station zurückkehren, allerdings ist Weyoun verärgert, dass es Dukat nach drei Monaten noch immer nicht geschafft hat, das Minenfeld zu beseitigen, damit das Dominion endlich die benötigte Verstärkung bekommt. Weyoun macht sich vor allem Sorgen, da die Ketracel-White für die Jem'Hadar knapp werden.

Explosion des Lagers

Die Explosion des Ketracel White Lagers.

Währenddessen wird Captain Sisko das Kommando über die Defiant entzogen, und er wird auf Sternenbasis 375 versetzt. An Bord der Station bekommt Sisko von Admiral William Ross den Auftrag, ein geheimes Ketracel White Lager des Dominions zu vernichten. Mit Hilfe des vor einem Jahr erbeuteten Jem'Hadar-Angriffsjäger fliegt Sisko mit seiner Crew in das Territorium des Dominions. Allerdings wird Siskos Jem'Hadar-Angriffsjäger von der USS Centaur angegriffen. Captain Charlie Reynolds ahnt nicht, dass sich Captain Sisko und seine Crew an Bord dieses Schiffes befinden. Da die Kommunikation nicht funktioniert, kann Sisko keinen Kontakt mit Reynolds aufnehmen. Sisko versucht, mit seinem Schiff über die cardassianische Grenze zu fliehen und hofft, dass Reynolds ihm nicht folgt. Als plötzlich drei weiter Jem'Hadar-Angriffsjäger auftauchen, fliegt die Centaur zurück in den Föderationsraum.

Währenddessen nimmt Odo auf Weyouns Bitten am Regierungsrat von Deep Space 9 teil und kann so wichtige Informationen sammeln.

Siskos Jem'Hadar-Angriffsjäger hat inzwischen das Vorratslager erreicht. Diese fordern Ketracel-White an und beamen leere Kanister und den Sprengsatz in das Vorratslager. Allerdings explodiert der Sprengsatz zu früh und Siskos Jem'Hadar-Schiff wird dabei schwer beschädigt. Die Mission ist zwar erfolgreich, das Vorratslager mit dem Ketracel-White wird zwar vernichtet, allerdings, da auch der Warpantrieb ausgefallen ist, sitzt Siskos Besatzung hinter den feindlichen Linien fest. (DS9: Zeit des Widerstands)

Sisko feuert Phasergewehr ab

Sisko und Neeley im Kampf gegen die Jem'Hadar.

Kurz darauf wird Siskos Angriffsjäger von zwei weiteren Jem'Hadar-Angriffsjäger verfolgt und bei einem Angriff schwer beschädigt. Sisko fliegt mit seinem Schiff in einem Dunkle-Materie-Nebel und stürzt dort auf einen Planeten. Mit einem Floß können Sisko und seine Mannschaft Vorräte vom Angriffsjäger, bevor dieses in einem See versinkt. Allerdings ist auf diesem Planet ein weiteres Jem'Hadar abgestürzt, und der Vorta Keevan überlebt schwer verletzt mit einigen Jem'Hadar. Bei einer Erkundungsmission werden der Kadett Nog und Garak von den Jem'Hadar gefangen genommen und zu Keevan gebracht. Keevan erkundigt sich, ob sich ein Arzt bei den Sternenflottenoffizieren befindet.

Zur gleichen Zeit wird Bajor vom Dominion mit 400 Facilitatoren beliefert. Da Bajor keinen Kontakt zu anderen Welten hat, ist der Planet auf die Hilfe des Dominion angewiesen. Einige Bajoraner, darunter Vedek Yassim, sehen dies als erstes Zeichen einer neuen Besetzung des Planeten. Yassim hält auch Kira für einen Kollaborateur, da sie mit den Cardassianern und dem Dominion zusammenarbeitet. Yassim kündigt eine Demonstration an, um sich dem Dominion zu widersetzen. Bei dieser Demonstration erhängt sich Yassim. Durch dieses Ereignis werden Kiras Augen geöffnet, und sie beginnt gemeinsam mit Odo, einen Widerstand auf Deep Space 9 gegen das Dominion zu gründen.

JemHadar laufen in Verderben

Die Jem'Hadar werden niedergeschossen.

Keevan schickt den Jem'Hadar Remata'Klan zu Sisko, um ihm seine Bedingungen zu übermitteln. Sisko und Bashir sollen gegen Garak und Nog eingetauscht und zu Keevan gebracht werden. Bashir behandelt darauf den schwer verletzten Keevan und rettet ihm das Leben. Keevan verrät nach der Operation Sisko und Bashir, dass er nicht mehr genug Ketracel-White hat, um die Jem'Hadar zu kontrollieren. Da er weiß, dass diese ihn dann töten werden, ist Keevan bereit, seine eigenen Männer zu verraten. Keevan übergibt Sisko auch ein Kommunikationsgerät und ist bereit sich zu ergeben.

Sisko versteht den Verrat von Keevan nicht, und als am nächsten Tag die Jem'Hadar Sisko angreifen wollen, informiert Sisko Remata'Klan über Keevans Verrat. Doch Remata'Klan weiß darüber längst Bescheid, aber ein Jem'Hadar muss dem Vorta gehorchen. Darauf kommt es zum Kampf, und die Jem'Hadar werden schnell niedergeschossen. Allerdings gibt es auch bei der Sternenflotte Verluste, Fähnrich Paul Gordon wird erschossen. Nach den Kämpfen kommt Keevan mit der Kommunikationsanlage und er ergibt sich Sisko. (DS9: Ent­scheidungen)

KlingonischeFrachter

Die Rotarran eskortiert den Konvoi.

Sisko und seine Crew werden schließlich von Worf und Martok gerettet und zur Sternenbasis 375 zurückgebracht. Nach dieser Mission bekommen Martok und Worf den Befehl, mit der Rotarran einen Konvoi nach Donatu V zu eskortieren.

Währenddessen versucht auch Dukat, die Bajoraner an das Dominion und Cardassia anzubinden. Er schenkt den Bajoranern im Namen des Dominions 15 Industrielle Replikator, und diese werden dankbar von den Bajoranern angenommen.

Zur gleichen Zeit wird der Konvoi von den Jem'Hadar angegriffen, und die Rotarran muss den Konvoi schützen. Martok gelingt es aber schnell, die Jem'Hadar-Angriffsjäger zu vernichten, und der Konvoi erreicht sicher Donatu V. (DS9: Söhne und Töchter)

In den nächsten Wochen führt Sisko mit der Defiant einige erfolgreiche Missionen im Raum des Dominions durch. Als Sisko und seine Crew ihre erfolgreiche Missionen feiern, kommt Admiral Ross hinzu. Ross berichtet, dass der Geheimdienst der Sternenflotte eine Sensorenphalanx des Dominion im Argolis-Cluster entdeckt hat, welche die Flottenbewegung der Sternenflotte in fünf Sektoren überwacht. Durch diese Phalanx hat das Dominion gegenüber der Föderation einen taktischen Vorteil und ist dieser immer einen Schritt voraus. Sisko bekommt von Ross den Auftrag, einen Weg zu finden, diese Phalanx zu vernichten.

JemHadar Cardassianer Quarks

Die Jem'Hadar und Cardassianern prügeln sich im Quark's.

Inzwischen werden die Ketracel-White Vorräte immer knapper, und es sieht so aus, als ob die Vorta die Kontrolle über die Jem'Hadar verlieren. Damar sieht in dieser Situation eine große Gefahr und schlägt vor, die letzten Ketracel-White Vorräte zu vergiften, um die Jem'Hadar zu eliminieren. Doch Rom stiehlt dieses PADD und versteckt es in der Nähe der Jem'Hadar. Als die Jem'Hadar dieses Padd finden, stellen sie Damar im Quark's deswegen zur Rede, und ein Streit entbrennt. Es kommt zu Kämpfen zwischen den Cardassianern und den Jem'Hadar, wobei es einige Todesopfer gibt. Weyoun und Dukat gelingt es zwar den Streit zu schlichten, da sie weiterhin den Anschein wahren müssen, dass sie noch immer Alliierte und Freunde sind. Kira und Jake Sisko und Rom sind sehr mit diese Streitereien zufrieden, doch Odo ist verärgert, da er die Gefahr sieht, dass die Bajoraner so in den Konflikt mit hineingezogen werden. Kira beginnt langsam an Odos Loyalität zu zweifeln.

Während Sisko an den Plänen zur Vernichtung der Phalanx arbeitet, wird Sisko von Ross abgezogen. Ross ernennt Sisko zu seinen neuen Adjutanten, und Sisko bekommt als ersten Auftrag, die Bolianische Operation zu überwachen.

Sisko Argolis-Cluster

Sisko stellt seinen Plan für den Angriff auf die Sensorenphalanx im Argolis-Clusters vor.

Währenddessen taucht die Gründerin auf Deep Space 9 auf, um den Fortschritt des Krieges zu überwachen. Sie ist sehr verärgert, dass das Minenfeld noch immer nicht abgetragen ist. Doch sie freut sich sehr, Odo wiederzusehen, und sie beginnt sogar, sich mit ihm zu verschmelzen. Damar will seinen Fehler mit dem Padd wiedergutmachen, und ihm gelingt dies auch. Damar findet einen Weg, das Minenfeld zu deaktivieren, und die Cardassianer beginnen sofort mit den Feldtests, um die Minen zu deaktivieren. Durch einen Zufall erfährt Quark von Damars Plänen, und er berichtet dies sofort Kiras Widerstandszelle. Kira, Rom und Odo planen, Damars Pläne zu sabotieren, damit die Feldtests und Damars Pläne scheitern.

Odo bekommt den Auftrag, den Sicherheitsalarm zu deaktivieren, während Rom die Station sabotiert. Doch als Kira zu Odo geht, ist dieser nicht in seinem Sicherheitsbüro, sondern in seinem Quartier und verschmilzt mit der Gründerin. Rom aktiviert bei der Sabotage den Sicherheitsalarm und wird schließlich als Saboteur verhaftet. Später als Kira auf Odo trifft, wirft sie Odo vor, ein Kollaborateur zu sein, doch Odo scheint dies egal zu sein.

Inzwischen fliegt die Defiant unter dem Kommando von Dax in den Argolis-Cluster, um die Phalanx zu vernichten. Die Defiant fliegt unentdeckt durch den Cluster hindurch, und es gelingt der Crew so, die Phalanx des Dominions zu vernichten. Als die Defiant zur Sternenbasis 375 zurückkehrt, bekommt die Crew von Admiral Ross eine Belobigung für diese Leistung. (DS9: Hinter der Linie)

Sisko Planung Operation Rückkehr

Siskos Planung für die Operation Rückkehr.

Doch trotz des Erfolges bei der Vernichtung der Phalanx sind die Föderation und die Klingonen weiter dem Dominion unterlegen und müssen sich immer aus den Kämpfen zurückziehen. Die Moral der Truppen ist zu dieser Zeit auf dem absoluten Tiefpunkt, und noch nicht einmal die Klingonen glauben mehr an einem Sieg. Doch währenddessen entwickelt Sisko Pläne für die Zurückeroberung von Deep Space 9, und er präsentiert diese dem Sternenflottenkommando. Sisko plant mit der 2., 5. und der 9. Flotte zur Station zu fliegen, um diese zurückzuerobern. Da das Dominion ebenfalls eine große Flotte einsetzen muss, vermutet Sisko, dass so die Dominion-Flotten vorerst verstreut und das Vordringen in den Föderationsraum verlangsamt wird. Doch das Sternenflottenkommando ist skeptisch, da durch die Verlagerung der Föderations-Flotten die Erde dem Dominion schutzlos ausgeliefert ist.

Währenddessen plant das Dominion, Rom für seine Sabotage hinzurichten. Rom bittet seinen Bruder Quark, seine Arbeit fortzusetzen, damit das Minenfeld nicht deaktiviert wird. Kira versucht währenddessen, Roms Leben zu retten, sie bittet erst Weyoun um Gnade, doch da stößt sie auf taube Ohren. Danach versucht sie es über die bajoranische Regierung und auch mit Hilfe von Tora Ziyal, welche bei ihrem Vater Dukat um das Leben von Rom bettelt. Doch alles scheitert, und Roms Hinrichtung rückt immer näher.

USS Majestic Operation Rückkehr

Eines der vielen Opfer in der Schlacht der Operation Rückkehr.

Sisko gelingt es, die Sternenflotte zu überzeugen, ihre Flotten zur Eroberung der Station zu schicken, allerdings hat Sisko auch Mühe, Kanzler Gowron davon zu überzeugen, Truppen zu schicken. Doch Worf und Martok begeben sich zum Hohen Rat, um Gowron zu überzeugen, Schiffe zur Eroberung von Deep Space 9 zu schicken.

Inzwischen erfährt Quark von Damar, dass die Feldtests an den Minen erfolgreich gewesen sind und die Minen innerhalb einer Woche deaktiviert werden. Durch eine geheime Botschaft, welche Morn an Sisko überbringt, erfährt dieser von der Deaktivierung der Minen. Auf Deep Space 9 beobachten Weyoun und Dukat, wie Flotten der Föderation von der Front zurückgezogen werden und sich bei Sternenbasis 375 versammeln. Da noch nicht alle Schiffe eingetroffen sind, ist Sisko gezwungen, nur mit der 2. und der 5. Flotte anzugreifen. Sisko übernimmt auch wieder das Kommando über die Defiant, und die Flotte bricht nach Deep Space 9 auf. Währenddessen ziehen auch das Dominion und die Cardassianer ihre Flotten von der Front zurück, um die Streitmacht der Sternenflotte aufzuhalten. Die Flotte der Sternenflotte trifft auf die Streitmacht des Dominions, welche mit 1254 Schiffen der Sternenflotte zwei zu eins überlegen ist. (DS9: Ein kühner Plan)

Die Verfolgung des Kriegsgeschehens

Weyoun, Dukat und die Gründerin verfolgen das Kriegsgeschehen.

Sisko befiehlt den Angriffsjägern, vorerst nur die cardassianischen Schiffe anzugreifen, da er vermutet, dass diese die Kampfformationen verlassen und den Angriffsjägern folgen werden. Sisko hofft so, ein Loch in die Dominion-Formation zu bekommen, damit sich die Föderationsschiffe durch diese hindurch kämpfen können. Aber die Angriffsjäger scheinen keinen Erfolg zu haben, und Sisko schickt die zweite Welle Angriffsjäger in die Dominion-Formation. Auf Deep Space 9 beobachten Weyoun, Dukat und die Gründerin das Kampfgeschehen, und Dukat erkennt Siskos Strategie. Er plant, Sisko und der Sternenflotte eine Falle zu stellen.

Da Damar weitere Sabotageakte befürchtet, schlägt dieser vor, Kira, Jake Sisko und Leeta zu verhaften, da er vermutet, dass diese Rom unterstützen könnten. Damar schlägt auch vor, Dukats Tochter Tora Ziyal zu verhaften, da diese gut mit Kira befreundet ist, aber Dukat lehnt dies ab. Kira, Leeta und Jake Sisko planen gerade die nächste Sabotage, um die Deaktivierung des Minenfelds zu verhindern, als diese von Damar verhaftet werden.

Nach der neunten Angriffswelle der Föderation lässt Dukat einige Geschwader die Jäger verfolgen und öffnet somit ein Loch in der Dominion-Formation. Sisko sieht nun seine Chance, die Formation zu durchbrechen, und die Flotte dringt in diese Loch vor, als plötzlich sämtliche Kommunikation zwischen den Sternenflottenschiffen abbricht. Die Sternenflotte ist in die Falle von Dukat geraten.

Vorcha-Klasse im Dominion-Krieg

Die Klingonen greifen in die Schlacht ein.

Auf Deep Space 9 feiert Dukat bereits seinen Sieg mit Weyoun über die Föderation. Da Weyoun befürchtet, dass nach der Eroberung der Föderation eine Rebellion von der Erde ausbrechen könnte, schlägt dieser Dukat vor, die komplette Bevölkerung der Erde auszurotten. Doch Dukat will dies nicht zulassen, da er es als einen wahren Sieg erkennt, wenn der Feind eine Niederlage anerkennt, und nur im Notfall sollte man den Feind ausrotten. Zur selben Zeit werden Kira, Jake Sisko und auch Leeta vom Dominion zum Tode verurteilt, und diese sollen hingerichtet werden. Als Odo dies von der Gründerin erfährt, plant dieser, Kira und die anderen zu retten.

Währenddessen verläuft der Kampf sehr schlecht für die Sternenflotte, diese ist von Dominionschiffen umzingelt. Chief O'Brien gelingt es zwar, die Kommunikation zu den anderen Schiffen wiederherzustellen, aber die Föderation droht diese Schlacht zu verlieren. Doch plötzlich taucht eine Flotte der Klingonen auf und dringt in das Kampfgeschehen ein und reißt somit ein Loch in die Linien des Dominions. Allerdings gelingt es vorerst nur der Defiant, durch diese Loch hindurch zu brechen, um nach Deep Space 9 zu fliegen und die Deaktivierung des Minenfelds zu verhindern.

Quark und Tora Ziyal gelingt es, Kira, Rom, Leeta und Jake Sisko aus der Arrestzelle zu befreien. Diese werden darauf von Truppen der Cardassianer und der Jem'Hadar verfolgt. Als sich diese in einem Frachtraum verstecken, taucht Odo unerwartet auf und erschießt mit seinen bajoranischen Truppen die Jem'Hadar. Da Rom die Deaktivierung der Minen nicht verhindern kann, versucht Rom die Waffen der Station zu deaktivieren, damit die Minen nicht vernichtet werden können. Rom gelingt es zwar, die Waffen der Station zu sabotieren, doch es kann noch ein Schuss auf das Minenfeld abfeuert werden. Zu der Zeit erreicht die Defiant die Station und Sisko und seine Crew müssen mit ansehen, wie das Minenfeld vernichtet wird.

Siskos wiedervereinigt

Captain Sisko und seine Crew werden auf Deep Space 9 freundlich empfangen.

Weyoun sendet ein Signal in den Gamma-Quadrant, damit die Verstärkung durch das Wurmloch kommt. Sisko weiß nun nicht mehr, was er tun soll und lässt die Defiant in das Wurmloch fliegen. Dort trifft die Defiant auf die Dominion-Flotte. Sisko bereitet sich auf die Niederlage vor, als sich plötzlich die Wurmlochwesen in den Krieg einmischen. Da die Wurmlochwesen nicht wollen, dass ihr Abgesandter stirbt, lassen sie die Dominion-Flotte im Wurmloch verschwinden, aber sie fordern im Austausch von Sisko einen hohen Preis. Nachdem die Flotte im Wurmloch verschwunden ist, fliegt die Defiant zur Station zurück und greift diese an.

Da die Waffen der Station deaktiviert sind, kein Nachschub aus dem Gamma-Quadrant kommt und sich immer mehr Schiffe der Klingonen und der Föderation der Station nähern, evakuiert das Dominion die Station. Dukat will seine Tochter mitnehmen, doch diese gesteht ihm, dass sie auf der Station bei ihren Freunden bleiben will und sie gesteht auch, dass sie Kira befreit hat. Plötzlich taucht Damar auf und erschießt Ziyal, weil sie eine Verräterin an ihrem eigenen Volk ist. Dukat ist über den Tod seiner Tochter geschockt und bleibt auf der Station zurück. Währenddessen fliehen Damar, Weyoun und die Gründerin von der Station, und das Dominion zieht sich mit ihren Flotten vorerst in den cardassianischen Raum zurück. Auf der Station werden Sisko und seine Crew schon freudig erwartet. Sisko begibt sich zur Arrestzelle, in der sich Dukat befindet, und dieser übergibt Sisko seinen Baseball als Zeichen für Siskos Sieg. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

siehe auch: Operation Rückkehr

Ein scheinbarer Frieden[]

Neunte Flotte

Die Neunte Flotte bei Deep Space 9.

Nach der Eroberung von Deep Space 9 wird die Station zum Hauptquartier der 9. Flotte ernannt und General Martok wird Kommandant dieser Flotte. Die Sternenflotte feiert auch noch eine Woche nach der Rückeroberung der Station diesen großen Sieg. (DS9: Klingonische Tradition)

In den folgenden Wochen verhält sich das Dominion ruhig. General Martok patrouilliert zu dieser Zeit an der cardassianischen Grenze und meldet keine Dominionaktivitäten. (DS9: Erkenntnis)

Auf Cardassia wird Damar von Weyoun zum neuen Führer der Cardassianischen Union unter der Herrschaft des Dominions ernannt. In einer Ansprache an die Föderation ist Damar, auf Anweisung von Weyoun, bereit, Friedensverhandlungen zu führen. Weyoun und Damar werden nach Deep Space 9 eingeladen, wo sie mit Benjamin Sisko verhandeln sollen. Die Verhandlungen sollen holografisch aufgezeichnet werden, um den guten Willen des Dominion zu zeigen. In den Verhandlungen schlägt Weyoun vor, gewisse umstrittene Gebiete an die Föderation abzutreten, darunter unter anderem Holna IV, ein Planet mit hohen Mizinit-Vorkommen, welche die Schiffswerfen des Dominion für Jahre versorgen könnte. Zu der Zeit befindet sich eine Gruppe genetisch verbesserte Menschen auf der Station. Diese sehen sich zusammen mit Bashir die holographische Aufzeichnung der Verhandlungen an und finden heraus, dass das Dominion das Kabrel-System will. In dem Kabrel-System gibt es große Vorkommen an Yridium-Bicantizin, einem wichtigen Bestandteil der Droge Ketracel-White. Da die Droge immer knapper wird, benötigt das Dominion dieses System, um die Jem'Hadar weiterhin mit dieser Droge versorgen zu können.

Damar Weyoun Grenzverhandlungen

Weyoun und Damar führen die Grenzverhandlungen durch.

Bashir berichtet diese Erkenntnisse an Sisko und das Sternenflottenkommando, empfiehlt allerdings das System an das Dominion zu übergeben, da es ansonsten durch das knappe Ketracel-White zu einem Großangriff des Dominions kommt. Das Sternenflottenkommando ist beeindruckt von diesen Berechnungen, doch bei weiteren Analysen stellt die Gruppe fest, dass die Föderation den Krieg mit 900 Milliarden Toten verlieren wird. Bashir schlägt Sisko vor, sich dem Dominion zu ergeben, um so viele Leben wie möglich zu retten, doch Sisko lehnt diesen Vorschlag, genau so wie das Sternenflottenkommando ab. Doch die genetisch Verbesserten wollen den Krieg beenden und wichtige Pläne der Sternenflotte an Weyoun übergeben, damit das Dominion den Krieg schnell gewinnt und die Föderation nur 2 Milliarden Verluste hat. Doch Bashir will keinen Verrat an der Sternenflotte und verhindert, dass die genetisch Verbesserten die Daten an Weyoun übergeben. (DS9: Statistische Wahrscheinlichkeiten)

Wenige Wochen später bricht die Defiant zu einer streng geheimen Mission in den cardassianischen Raum auf. Dies ist die erste erfolgreiche Aufklärungsmission seit dem Rückzug des Dominion in den cardassianischen Raum. (DS9: Der glorreiche Ferengi)

Keevan und Quark auf Empok Nor

Quark tauscht den toten Keevan gegen Ishka aus.

Zur selben Zeit wird Ishka, die Frau des großen Nagus Zek und die Mutter von Quark, vom Dominion gefangen genommen. Quark bekommt mit seinem Bruder Rom vom Nagus den Auftrag, Ishka aus der Gewalt des Dominions wieder zu befreien. Quark beschließt seine Mutter mit einigen Ferengi zu befreien. Mit Hilfe von Rom, Nog, Gaila, Leck und Brunt will Quark seine Mutter befreien. Da in den Simulationen die Ferengi bei der Befreiung von Ishka versagen, beschließt Quark mit dem Dominion ein Tauschgeschäft durchzuführen. Dank des Einsatzes von Kira bekommt Quark den Vorta Keevan von der Föderation ausgeliefert, damit dieser gegen Ishka ausgetauscht werden kann. Der Austausch soll auf der verlassenen cardassianischen Raumstation Empok Nor stattfinden und die Ferengi treffen dort auf den Vorta Yelgrun. Yelgrun fordert Keevans Auslieferung von Quark, damit dieser seine Mutter bekommt. Da die Ferengi Angst vor den Jem'Hadar haben, fordert Quark von Yelgrun, dass diese mit ihrem Schiff die Station verlassen und Yelgrun zurück lassen. Yelgrun geht darauf ein, da ihm Keevan zu wichtig ist, allerdings will er zwei Jem'Hadar behalten. Yelgrun bemerkt, dass die Ferengi sehr gerissen sind und das diese vielleicht eines Tages Mitglieder des Dominions werden können.

Kurz vor der Übergabe wird Keevan allerdings durch einen Streit der Ferengis getötet und nun haben diese niemanden, den sie austauschen können. Mit Neuralstimulatoren gelingt es jedoch Nog einige Reflexe an Keevans Körper auszulösen und die Ferengi versuchen auf die Art den Austausch durchzuführen. Yelgrun fällt zuerst darauf rein jedoch bemerkt er schnell den Betrug, doch die Ferengi schlagen zu und töten schnell die beiden Jem'Hadar. Darauf nehmen die Ferengi Yelgrun gefangen. Die Mission ist ein voller Erfolg, Ishka kann befreit werden und die Ferengi übergeben der Sternenflotte den Vorta Yelgrun. (DS9: Der glorreiche Ferengi)

Neue Bündnisse[]

Sisko und der wahnsinnige Dukat

Sisko und der wahnsinnige Dukat sitzen auf einen Planeten fest.

Wenige Wochen später transportiert die USS Honshu den Kriegsverbrecher Dukat zur Sternenbasis 621, da er dort wegen seiner Taten vor Gericht gestellt werden soll. Zu der Zeit befindet sich auch Captain Sisko an Bord der Honshu. Doch plötzlich taucht eine cardassianische Flotte auf und zerstört die Honshu. Sisko und Dukat können jedoch mit einem Shuttle entkommen. Worf bekommt mit der Defiant den Auftrag nach Überlebenden der Honshu zu suchen. Der Defiant gelingt es einige Überlebende der Honshu zu bergen und an Bord zu beamen. Dukat und Sisko sitzen zu der Zeit auf der Oberfläche eines öden Planeten fest. Dukat versucht dort von Sisko Anerkennung zu erlangen, doch Sisko erkennt, dass Dukat wahnsinnig geworden ist. Sisko gelingt es zwar Dukat kurzzeitig zu überwältigen, doch Dukat gelingt es mit dem Shuttle zu fliehen und schwört in seinem Hass alles Bajoranische zu vernichten. Sisko kann wenig später von der Defiant gerettet werden. Die Defiant begibt sich darauf in die Badlands, um dort einen Truppenkonvoi der Sternenflotte zu eskortieren. (DS9: Das Gute und das Böse)

In den nächsten Wochen greift das Dominion wieder regelmäßig Schiffe der Sternenflotte an der cardassianischen Grenze an. Bei einem Angriff wird die USS Cortéz vom Dominion angegriffen und zerstört. Dabei kommen 400 Crewmitglieder ums Leben. Die Defiant sucht mehre Stunden erfolglos nach Überlebenden. (DS9: Jenseits der Sterne)

Angriff auf die Romulaner

Der Kampf um die Prometheus.

Zu der Zeit testet die Sternenflotte ein neues Schiff, welches speziell für taktische Einsätze entwickelt worden ist, die USS Prometheus. Doch während eines Testfluges wird dieses Schiff von den Romulanern übernommen. Zu der Zeit schickt die im Delta-Quadranten verschollene USS Voyager ihr MHN über ein Hirogen-Kommunikationsnetzwerk auf die Prometheus. Doch der Doktor findet nur tote Crewmitglieder vor und er erfährt, dass die Romulaner das Raumschiff übernommen haben. Der Doktor aktiviert das MHN der Prometheus und erfährt von diesem, dass sich die Föderation mit dem Dominion im Krieg befindet. Gemeinsam gelingt es beiden Hologrammen die Romulaner zu betäuben und die Kontrolle über das Schiff zu übernehmen. Doch als sie die Steuerung übernehmen wollen, melden die Sensoren, dass sich drei Warbirds der Romulaner nähern. Als sich zusätzlich ein Kampfverband der Sternenflotte der Prometheus nähert, kommt es zum Kampf zwischen der Sternenflotte und den Romulanern. Doch durch das Eingreifen beider Hologramme auf der Prometheus kann ein Warbird vernichtet werden und die anderen beiden Warbirds ziehen sich zurück. Darauf begibt sich ein Trupp der Sternenflotte auf die Prometheus und übernimmt wieder die Kontrolle über das Raumschiff. Der Doktor wird danach zurück in den Delta-Quadrant transferiert und berichtet, dass die Sternenflotte alles tun wird, um die Voyager nach Hause zu holen. (VOY: Flaschenpost)

Sisko und Kudak'Etan

Sisko erfährt die Bedingungen von dem Jem'Hadar Kudak'Etan.

Ungefähr zur selben Zeit erforscht die Defiant eine Subraumkompressionsanomalie und schickt ein Runabout in diese Anomalie, welches in der Anomalie verkleinert wird. Doch plötzlich wird die Defiant von einem Jem'Hadar-Angriffsjäger angegriffen und schwer beschädigt. Die Jem'Hadar können schnell die Defiant übernehmen und ihr Vorta Gelnon ist begeistert über die effektive Arbeit der im Alpha-Quadrant gezüchteten Jem'Hadar. Die Jem'Hadar bekommen den Auftrag die Defiant zu reparieren und in den Dominion-Raum zurück zu fliegen. Währenddessen bereitet sich Gelnon mit seiner Armee auf einen Angriff auf Coridan vor, damit das Dominion die Dilithium-Minen auf der Planetenoberfläche übernehmen kann.

Der erste Jem'Hadar Kudak'Etan befiehlt Sisko und seinen Führungsoffizieren die Defiant zu reparieren. Doch dabei gerät Kudak'Etan in Konflikt mit seinen Zweiten Ixtana'Rax, welcher die Crew sofort hinrichten will, da er befürchtet, dass diese die Defiant sabotieren. Inzwischen verlässt das winzige Runabout die Anomalie und fliegt in die Defiant hinein. Sisko versucht heimlich im Maschinenraum die Kontrolle über die Defiant zu übernehmen, doch er steht uner ständiger Beobachtung von Ixtana'Rax. Doch mit Hilfe der verkleinerten Besatzung gelingt es Sisko die Kontrolle über die Defiant zu erlangen. Plötzlich entdeckt Ixtana'Rax das Vorhaben der Brückenoffiziere, als unerwartet das kleine Runabout die Jem'Hadar angreift. Es kommt zum Kampf und Sisko und seinen Brückenoffiziere gelingt es die Jem'Hadar zu töten. Nachdem Sisko wieder die vollständige Kontrolle über Defiant übernommen hat, wird das Runabout wieder auf seine normale Größe gebracht. (DS9: Das winzige Raum­schiff)

Gelnon und das Orion-Syndikat

Gelnon arbeitet mit dem Orion-Syndikat zusammen.

Inzwischen gelingt es der Sternenflotte Kontakt mit der Voyager über das Hirogen-Kommunikationsnetzwerk aufzunehmen. Die Crew erfährt dadurch weitere schreckliche Details vom Dominion-Krieg und auch, dass der Maquis vom Dominion ausgelöscht worden ist. Kurz darauf bricht allerdings der Kontakt zur Voyager wieder ab, da das Netzwerk der Hirogen zerstört worden ist. (VOY: Jäger)

Wenige Wochen später wird Chief O'Brien vom Geheimdienst der Sternenflotte nach Farius Prime geschickt und soll dort das Orion-Syndikat unterwandern. O'Brien hat dort den Auftrag einen Verräter der Sternenflotte zu finden, welcher geheime Informationen an das Syndikat übergibt. Bei seiner Mission lernt O'Brien Liam Bilby kennen und dieser fängt mit der Zeit an O'Brien zu vertrauen. O'Brien findet schnell heraus, wer der Verräter in der Sternenflotte ist, allerdings findet O'Brien auch heraus, dass das Dominion mit dem Orion-Syndikat zusammenarbeitet. Der Vorta Gelnon fordert vom Syndikat, den klingonischen Botschafter auf Farius Prime mit klingonischen Waffen zu töten. Es soll dann so aussehen, als ob ein feindliches klingonisches Haus für den Anschlag verantwortlich ist. Da bekannt ist, dass der Botschafter gegen den Krieg mit dem Dominion ist, soll aus ihm ein Märtyrer werden und somit sollen sich mehr Klingonen seiner Sache anschließen. Das Dominion will damit erreichen, dass sich die Klingonen aus dem Krieg zurückziehen, damit sie nur noch allein gegen die Föderation kämpfen. Doch der Geheimdienst der Sternenflotte warnt den Botschafter vor dem Attentat und als das Syndikat angreift, werden diese, darunter auch Bilby, getötet. (DS9: Ehre unter Dieben)

Jadzia am Ende ihrer Kräfte

Worf beschließt seine Frau anstatt Lasaran zu retten.

Zu der Zeit hat die Sternenflotte einen cardassianischen Informanten, Lasaran, welcher geheime Daten über das Dominion an die Sternenflotte übermittelt. Die beiden Sternenflottenoffiziere Worf und Dax bekommen den Auftrag eine geheime Botschaft von Lasaran zu empfangen und die beiden begeben sich mit einem Runabout zu dem Treffpunkt. Dort übermittelt Lasaran, dass er sich nach Soukara begibt um dort sich von den beiden abholen zu lassen, da Lasaran vermutet, dass er aufgeflogen ist. Worf und Dax begeben sich darauf nach Soukara, um sich mit Lasaran zu treffen. Damit sie nicht vom Dominion aufgespürt werden, landet das Runabout außerhalb des Sensorbereiches des Dominionstützpunktes und die beiden haben eine Dreitagereise durch den Urwald vor sich. Während die beiden sich durch den Urwald begeben, treffen sie auf eine Jem'Hadar Patrouille und bei dem Kampf wird Dax schwer verletzt. Worf beschließt darauf, seine Frau zurück zu lassen, um Lasaran zu retten. Doch schließlich entscheidet sich Worf, seine Frau zu retten und sie zurück zum Runabout zu bringen. Lasaran wartet vergeblich auf seine Rettung und versucht, zum Stützpunkt zurückzukehren. Dort wird dieser allerdings als Verräter vom Dominion getötet und der Geheimdienst der Sternenflotte verliert mit ihm einen wichtigen Informanten. (DS9: Wandel des Herzens)

Vreenak schaut sich die Aufzeichnung an

Sisko präsentiert Vreenak die gefälschte Aufzeichnung.

Zu der Zeit werden an der Romulanischen Neutralen Zone immer wieder Patrouillen der Föderation von Jem'Hadar überfallen, die aus dem romulanischen Raum heraus angreifen, was anscheinend von den Romulanern geduldet wird. Captain Sisko beschließt zu der Zeit die Romulaner dazu zu bewegen, in den Dominion-Krieg einzutreten, um gegen das Dominion zu kämpfen.

Ungefähr zur selben Zeit zieht das Dominion eine große Streitmacht im Kalandra-Sektor zusammen. Die Zehnte Flotte hat den Auftrag, den Planeten Betazed und seine Kolonien zu schützen, doch sie wird von der Invasionsstreitmacht des Dominions überrascht. Innerhalb von zehn Stunden gelingt es dem Dominion, die planetare Verteidigung des Planeten zu durchbrechen und Betazed zu erobern. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Die Invasion von Betazed ist nun ausschlagend für Sisko die Romulaner in den Krieg einzubeziehen. Sisko benötigt die Hilfe von Garak, um ein cardassianisches Datenstäbchen zu fälschen, welches die angebliche Invasion von Romulus durch das Dominion zeigt. Darauf lädt Sisko den romulanischen Senator Vreenak nach Deep Space 9 ein und präsentiert diesem das Datenstäbchen. Vreenak sieht sich die Aufzeichnung über die Invasion von Romulus an und überprüft darauf das Datenstäbchen auf seine Echtheit. Doch Vreenak erkennt, dass es sich hierbei um eine Fälschung handelt und konfrontiert Sisko damit. Vreenak will diesen Betrug der Föderation seinem Volk überbringen, doch sein Schiff explodiert auf den Rückflug durch eine Bombe, welche Garak auf seinem Schiff versteckt hat.

Valiant greift Schlachtschiff an

Die Valiant greift das Jem'Hadar-Schlachtschiff an.

In den Trümmern bergen die Romulaner das stark beschädigte Datenstäbchen mit der Aufzeichnung über die Invasion von Romulus. Das Datenstäbchen enthält einige Fehler, welche bei der Untersuchung des Vorfalls auf die Schäden durch die Explosion zurückgeführt werden. Zwei Tage später erklärt das romulanische Sternenimperium dem Dominion offiziell den Krieg und greift noch am selben Tag fünfzehn Stützpunkte an der cardassianischen Grenze an. (DS9: In fahlem Mondlicht)

Das Dominion festigt wenig später seine Stellungen im Kalandra-Sektor und versucht so, eine Versorgungslinie zwischen dem betazoiden Raum und dem Argolis-Cluster herzustellen. Falls ihnen das so gelingt, so sind sie dazu in der Lage, einen Angriff gegen Vulkan durchzuführen. Daher plant die Sternenflotte, ihnen in der Nähe des Tibor-Nebels den Weg abzuschneiden. Zu diesem Zweck wird die siebente Flotte eingesetzt, welche zuvor große Verluste bei Sybaron erlitten hat. Außerdem zwingen die Romulaner das Dominion, sich aus dem Benzit-System zurückzuziehen. Bei den Kämpfen setzen die Romulaner an den Frontlinien die Remaner ein, welche blutige Gefechte mit den Truppen des Dominions führen. (DS9: Zeit der Abrechnung; Star Trek: Nemesis)

Kurze Zeit später schickt General Martok drei Schwadrone klingonische Angriffskeuzer zur Stärkung des Verteidungungsperimeters im Dorala-System. (DS9: Zeit der Abrechnung)

USS Valiant Vernichtung

Die Vernichtung der Valiant.

Der Ferengi-Sternenflottenoffizier Nog erhält von der Sternenflotte den Auftrag eine Botschaft an den großen Nagus Zek wegen einer Allianz zwischen der Föderation und den Ferengi zu überbringen. Die Föderation will damit erreichen, dass die Ferengi im Dominion-Krieg an der Seite der Föderation gegen das Dominion kämpfen. Nog begibt sich mit seinem Freund Jake Sisko in einem Runabout nach Ferenginar, um diese Botschaft zu überbringen. Auf den Weg dorthin legen die beiden einen Zwischenstopp auf der Sternenbasis 257 ein. Als die beiden mit ihrem Runabout die Station verlassen, nähert sich ein Geschwader Jem'Hadar-Angriffsjäger der Station und greift diese an. Doch ein Jem'Hadar-Angriffsjäger verfolgt das Runabout und Nog fliegt mit diesem in den Dominion-Raum. Als der Angriffsjäger das Runabout angreift, wird dieses von der Valiant gerettet. Nog und Jake Sisko werden an Bord des Kadettenschiffs gebeamt und lernen dort den Captain Tim Watters kennen. Watters hat sich als Aufgabe vorgenommen Daten über ein neues Jem'Hadar-Schlachtschiff zu sammeln. Doch nachdem die Valiant die Daten gesammelt hat, will Watters das Schlachtschiff der Jem'Hadar vernichten, obwohl dieses der Valiant weit überlegen ist. Bei dem Kampf gegen die Jem'Hadar wird die Valiant vernichtet und dabei wird die gesamte Crew getötet. Nur Jake Sisko, Nog und die Kadettin Dorian Collins können mit einer Fluchtkapsel entkommen und werden später von der Defiant gerettet. (DS9: Valiant)

Kurz darauf greift die Zweite Flotte die Truppen des Dominion, die Betazed besetzt halten, dreimal an. Doch das Dominion schickt stets Verstärkungen und festigt seine Position. (DS9: Der Klang ihrer Stimme)

Die Föderationsallianz greift an[]

Verhandlungen offensive

Die Föderationsallianz verhandelt über die Offensive gegen das Dominion.

Ende 2374 verändert die Föderation ihre Strategie, anstatt eines Verteidigungskrieges, will die Föderation nun mit seinen Verbündeten ins Territorium des Dominions eindringen und dieses Offensiv bekämpfen. Zu der Zeit ziehen die Cardassianer Schiffe aus dem Chin'toka-System ab und schicken diese an die romulanische Front, so dass zur Verteidigung des Systems nur fünf Jem'Hadar-Geschwader zurückbleiben. Die Sternenflotte und die Klingonen entdecken wenig später einen Schwachpunkt des Dominion und versuchen die Romulaner davon zu überzeugen, dass dies vermutlich die beste Gelegenheit für einen Offensivschlag wäre. Doch die Cardassianer installieren zu der Zeit ein Netzwerk aus orbitalen Waffenplattformen, welche das Chin'toka-System verteidigen sollen.

Zur selben Zeit taucht Dukat auf Cardassia auf und bittet Damar um ein altes bajoranisches Artefakt. Dukat verspricht Damar und Weyoun, dass er er mit diesen Artefakt bei der Eroberung des Alpha-Quadrant helfen kann und Verstärkungen des Dominions aus dem Gamma-Quadrant holen kann. Nachdem Dukat das Artefakt erhalten hat, gelingt es Dukat sich mit einem Pah-Geist zu verbinden, welcher in diesem Artefakt gefangen gewesen ist. Mit Hilfe des Pah-Geist will Dukat die Propheten im bajoranischen Wurmloch vernichten und so dafür Sorgen, dass der Nachschub des Dominions ungehindert durch das Wurmloch in den Alpha-Quadrant kommen kann.

Flotte Chin'toka

Die Flotte greift die Plattformen an.

Nachdem es Gelungen ist die Romulaner zu überzeugen eine aktive Rolle im Krieg zu spielen, fliegt die Flotte der Föderationsallianz zum Chin'toka-System, um dieses zu erobern. Die Flotte der Allianz trifft bei Chin'toka ein, bevor das Netzwerk in Betrieb genommen wird. Als einige Jem'Hadar-Angriffsjäger angreifen, kümmern sich die Klingonen um diese. Doch durch die Selbstmörderischen Angriffe der Jem'Hadar, erleiden die Klingonen schwere Verluste und viele ihrer Schiffe werden vernichtet. Der Rest der Flotte kümmert sich um die deaktivierten Waffenplattformen und zerstören einen Teil von diesen. Doch plötzlich werden die Plattformen aktiviert und greifen die Flotte an. Die Plattformen vernichten darauf viele Schiffe aus der Föderationsallianz.

Inzwischen dringt der vom Pah-Geist besessene Dukat auf Deep Space 9 ein und setzt dort den Pah-Geist in einen Drehkörper frei. Bei dieser Aktion verletzt Dukat die zufällig anwesende Jadzia Dax tödlich . Der Pah-Geist dringt durch den Drehkörper in das Wurmloch ein und das Wurmloch scheint sich ins Nichts aufzulösen.

Währenddessen bemerkt Sisko an Bord der Defiant, dass etwas mit den Propheten nicht Stimmt. Da sich Sisko deswegen nicht gut fühlt, übergibt es das Kommando an Kira. O'Brien entdeckt inzwischen die Energiequelle der Waffenplattformen. Der Streitmacht gelingt es die Waffenplattformen gegen die eigene Energieversorgung des Verteidigungperimeters zu richten und so zu zerstören. Nachdem die Energiequelle zerstört ist, gelingt es der Streitmacht die übrigen Waffenplattformen zu vernichten. Darauf setzt die Flotte Bodentruppen ab, um die Planeten des Systems zu erobern. (DS9: Tränen der Propheten)

Waffenplattformen beschießen eigene Energiequelle

Die Orbitalen Waffenplattformen greifen den eigenen Energiegenerator an.

Sisko gibt sich inzwischen die Schuld für den Tod von Dax und Schließung des Wurmlochs, da er nicht auf die Warnungen der Propheten gehört hat. Da Sisko auch die Schlacht nicht zu Ende geführt hat, sieht dieser auch ein Versagen als Offizier der Sternenflotte. Sisko begibt sich darauf mit seinen Sohn zurück zur Erde, um über sein Versagen nachzudenken. (DS9: Tränen der Propheten)

Nach der Schließung des Wurmloches scheint sich das Blatt für die Föderationsallianz zu wenden, die Allianz wird wieder von den Dominion-Flotten zurück gedrängt und die Föderationsallianz ist wieder gezwungen defensiv zu kämpfen. Die Klingonen scheitern zu der Zeit bei einem Angriff auf die Werften von Monac. Die Verluste belaufen sich etwa auf 30%. Das Dominion gibt das Chin'toka-System nicht auf und plant es zurück zu erobern. Um dies zu erreichen werden die Schiffswerften angewiesen, ihre Produktion um 15% zu erhöhen. Währenddessen sitzen die Truppen der Föderationsallianz, umzingelt von Dominion-Truppen im Chin'toka-System fest.

Weyoun und Damar verfolgen den Kriegsverlauf

Weyoun und Damar verfolgen das Kriegsverlauf.

Zu der Zeit richten die Romulaner auf Deep Space 9 eine militärische Präsenz auf der Station ein, um so besser im Dominion-Krieg kämpfen zu können. Die militärischen Truppen werden von der Senatorin Kimara Cretak geleitet. Später bittet Cretak Colonel Kira, ob die Romulaner ein Krankenhaus auf den bajoranischen Mond Derna errichten zu können und Kira leitet dies sofort weiter an die bajoranische Regierung. Diese stimmt zu und die Romulaner errichten ihre Anlage auf Derna. Zur selben Zeit gelingt es den Romulanern, trotz großer Verluste einen Angriff durch das Dominion auf das Chin'toka-System zu stoppen.

Inzwischen findet die bajoranische Regierung heraus, dass die Romulaner Waffen auf Derna stationieren und Kira fordert von Senatorin Cretak auf, diese wieder abzuziehen. Doch die Romulaner weigern sich ihre Waffen abzuziehen. Darauf erklärt Kira, dass ansonsten die Bajoraner diese Waffen entfernen werden. Auf Cardassia bekommt auch das Dominion davon Wind und sieht darin die Möglichkeit das die Allianz zwischen den Romulanern und der Föderation zerbricht. (DS9: Das Gesicht im Sand)

Blockade um Derna

Die Blockade um Derna.

Nachdem seine Frau gestorben ist, will Worf einen ehrenhaften Kampf in ihrem Namen führen, damit diese ins Sto'Vo'Kor kommt. Mit der Rotarran unternimmt Worf einen zweiten Versuch Werften von Monac IV zu schicken. Worf weiß das es sich hierbei um eine Selbstmordmission handelt. Trotzdem wird dieser von Martok, Bashir, O'Brien und Quark begleitet.

Zur selben Zeit protestiert auch die Föderation wegen der Waffenstationierung auf Derna, doch die Romulaner reagieren nicht darauf. Da die Waffen noch nicht aktiv sind, will Kira mit bajoranischen Schiffen eine Blockade von Derna errichten, damit die Romulaner keinen Nachschub mehr liefern können. Kira richtet die Blockade ein und vorerst versucht kein Schiff diese Blockade zu durchbrechen. Doch dann erhält Kira eine Botschaft von Ross und Cretak, dass sich 14 Warbirds dem Mond nähern. Da Ross die Allianz nicht gefährden will geht dieser vorerst auf die Forderung der Romulaner ein, dass diese Nachschub nach Derna schicken.

Die Rotarran erreicht schließlich die Werften von Monac IV und diese will in dem Stern eine starke Sonneneruption auslösen, welche die Werft vernichten soll. Als sich die Rotarran dem Stern nähert, wird diese von einigen Jem'Hadar-Angriffsjäger angegriffen. In der Korona des Sterns kämpft die Rotarran gegen die Angriffsjäger. Doch mit Hilfe des Traktorstrahls gelingt es der Rotarran die Eruption auszulösen, welche die Angriffsjäger vernichtet. Die Rotarran entkommt der Eruption und die Crew kann erfolgreich ansehen wie die Eruption die Monac-IV-Schiffswerft vernichtet.

Monac-Schiffswerft Sonneneruption

Die Vernichtung der Monac-Schiffswerft.

Die Warbirds kommen zwei Stunden früher als erwartet und Ross und Cretak fordern Kira auf ihre Blockade aufzulösen, ansonsten feuern die Warbirds auf die Blockade, doch auch Kira will nicht nachgeben. Zur selben Zeit gelingt es Captain Sisko auf dem Planeten Tyree Kontakt zu den Propheten herzustellen und dadurch wird auch der Pagh-Geist aus dem Wurmloch vertrieben und dieser wird darauf vernichtet. Als die Bajoraner das wieder erscheinen des Wurmlochs sehen fassen sie noch mehr Mut sich der romulanischen Flotte zu stellen. Doch plötzlich ziehen die Romulaner ihre Flotten unerwartet wieder ab. Kira erhält von Ross die Botschaft, dass er Cretak aufgefordert hat die Waffen von Derna abzuziehen und vor allem Kiras Mut hat ihn beeindruckt. Kurz darauf kehrt auch Captain Sisko auf die Station zurück. (DS9: Schatten und Symbole)

Die Sternenflotte fängt cardassianische Transmissionen ab, welche sich Elim Garak bereiterklärt zu entschlüsseln. Angesichts der hierbei gewonnenen Daten beschließt die Sternenflotte, die 7. Flotte in den Kalandra-Sektor zu schicken, da er ein guter Ausgangspunkt für eine größer angelegte Offensive sei. (DS9: Nachempfindung)

Odo und Weyoun 6

Weyoun 6 will zu Odo überlaufen.

Es tauchen Gerüchte auf, denen zufolge das Dominion im Sektor 507 ein neues Ketracel-White-Lager eingerichtet haben soll. Diese Gerüchte bestätigen sich, und eine solche Anlage wird im Pelosa-System ausgemacht. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Einige Zeit später stirbt Weyoun 5 bei einem Transporterunfall. Es wird spekuliert, dass es sich dabei möglicherweise um einen Anschlag gehandelt hat. Weyoun wird umgehend geklont, doch sein Nachfolger Weyoun 6 zweifelt das Dominion an und beginnt mit der Föderation zu sympathisieren. Da das Dominion diesen Weyoun als fehlerhaft betrachtet wird ein neuer Klon Weyoun 7 aktiviert und Weyoun 6 bekommt den Befehl sich zu töten. Doch Weyoun 6 weigert sich dies zu tun und flieht. Darauf nimmt Weyoun 6 heimlich Kontakt mit Odo auf. Ungefähr zur selben Zeit bricht bei den Gründern eine geheimnisvolle Krankheit aus und niemand findet ein Heilmittel gegen diese Krankheit. Weyoun 6 trifft sich kurz darauf mit Odo, welcher dies allerdings einen Trick von Weyoun hält. Doch als Weyoun Odo mit strategischen Informationen über das Dominion versorgt, fängt dieser an ihm zu glauben. Die beiden fliegen mit einem Runabout in das Föderationsterritorium, als sich plötzlich Damar und Weyoun 7 melden und Odo auffordern Weyoun 6 auszuliefern. Doch als sich Odo weigert Weyoun auszuliefern befiehlt Weyoun 7 einem Jem'Hadar-Angriffsjäger das Runabout anzugreifen. Mit Hilfe von Weyoun 6 gelingt es Odo jedoch den Jem'Hadar-Angriffsjäger zu vernichten. Von Weyoun 6 erfährt Odo auch, dass die Gründer unter einer geheimnisvollen Krankheit leiden. Später wird das Runabout von vier Jem'Hadar-Angriffsjäger verfolgt und Odo versucht mit dem Runabout in ein Asteroidenfeld zu fliehen. Als Weyoun 6 erkennt, dass das Runabout den Jem'Hadar nicht entkommen kann, nimmt er Kontakt mit seinen Nachfolger auf und begeht Selbstmord, um so das Leben von Odo zu retten. Als Weyoun 7 sieht wie sein Vorgänger stirbt, befiehlt dieser den Jem'Hadar den Angriff auf das Runabout abzubrechen. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Rio Grande im Asteroidenfeld

Die Jem'Hadar verfolgen das Runabout.

General Martok plant kurz darauf einen Angriff mit nur fünf Bird-of-Prey zuerst auf die Sternenbasis auf der Oberfläche von Trelka V, dann die Manora-Schiffswerft, schließlich die Jem'Hadar-Zuchtanlage auf Sheva II und die Versorgungsdepots im Borias-Cluster durch zu führen. Anschließend soll die Neunte Flotte die Bird-of-Prey und ihre möglichen Verfolger im Kalandra-System empfangen. Die Klingonen beginnen mit den Angriff auf Trelka V und zwei cardassianische Schiffe greifen die Bird-of-Preys an, dabei wird einer der Bird-of-Preys vernichtet. Währenddessen greift Martok mit den anderen Schiffen die Station auf der Oberfläche an und dieser Angriff verwirrt die Cardassianer, doch diese Schlagen schnell zurück. Bei einem Angriff wird Martok verletzt und Kor übernimmt das Kommando. Doch Kor greift weiter gegen den Willen von Martok die Station an. Der alte Kor hält die Cardassianer sogar für seinen alten Feind aus der Vergangenheit, die Föderation. Allerdings gelingt es Martok wieder das Kommando zu übernehmen und befiehlt den sofortigen Rückzug, um die Manora-Schiffswerft anzugreifen. Danach entzieht Martok Kor von seinem Posten. Während die Bird-of-Preys weiterfliegen, nähert sich eine Flotte von zehn Jem'Hadar-Angriffsjäger und verflogt die klingonische Flotte. Den Jem'Hadar gelingt es mit Langstreckentachyonscanner die Bird-of-Preys aufzuspüren und sie verfolgen diese. Da die Bird-of-Preys nicht rechtzeitig die verbündete Flotte erreicht, übernimmt Kor das Kommando über einen Bird-of-Prey und ihm gelingt es bei einem Kampf mit den Jem'Hadar diese lang genug aufzuhalten, dass die übrigen drei Bird-of-Preys die verbündete Flotte erreicht. Bei der Schlacht kommt Kor zwar ums Leben, aber er wird von den Klingonen als Held gefeiert. (DS9: Der Dahar-Meister)

Klingonen greifen Trelka V an

Die Klingonen greifen die Basis der Cardassianer auf Trelka V an.

In den folgenden Wochen versucht das Dominion immer wieder das Chin'toka-System zurück zu erobern. Die Defiant begibt sich in dieser Zeit in das Kampfgebiet zu einer Versorgungsmission. Der Ferengi Quark begleitet, im Auftrag des großen Nagus Zek, diese Mission, damit die Ferengi-Allianz weitere Informationen über den Kriegsverlauf von der Föderation erhält. Da sich auf den Planeten AR-558 im Chin'toka-System ein wichtiges Subraumkommunikationsrelais des Dominion befindet, versucht das Dominion alles, um die Kontrolle über diesen Planeten und das System zu erlangen. Auf AR-558 hat die Sternenflotte hohe Verluste von den 150 stationierten Soldaten haben nur 43 die letzten fünf Monate überlebt. Die Jem'Hadar verminen den Planeten mit Subraumsprengminen welche Houdinis genannt werden und diese töten auch viele Angehörige der Sternenflotte.

Als die Defiant den Planeten erreicht folgt ein weitere Angriff der Jem'Hadar, um das Subraumkommunikationsrelais zu erobern. Captain Sisko und ein Außenteam bleiben auf der Oberfläche zurück, um die Truppen auf der Oberfläche zu unterstützen. Da die Jem'Hadar die Sensoren auf der Oberfläche stören, muss die Sternenflotte das Lager selbst aufspüren. Da der Ferengi Nog ein gutes Gehör hat, gelingt es ihm mit einigen weiteren Soldaten das Lager aufzuspüren. Doch die Patrouille wird von den Jem'Hadar angegriffen und es gibt Tote und Verletzte. Zur selben Zeit gelingt es einem Trupp der Sternenflotte die Houdinis zu entschärfen und Captain Sisko plant diese Minen nun gegen die Jem'Hadar einzusetzen. Kurz darauf beginnen die Jem'Hadar die Basis der Sternenflotte zu stürmen. Einige der Jem'Hadar werden durch die Houdinis getötet, aber kurz darauf kommt es zu einem blutigen Kampf zwischen der Sternenflotte und den Jem'Hadar. Der Sternenflotte gelingt es zwar die Stellung zu halten und die Jem'Hadar zu töten, allerdings erleidet die Sternenflotte hohe Verluste. (DS9: Die Belagerung von AR-558)

Der Kampf ist entbrannt

Der Kampf um AR-558 entbrennt.

Währenddessen kommt es zu weiteren Verhandlungen zwischen der Föderation und dem Dominion, aber kurz darauf brechen weitere Kämpfe zwischen den beiden Mächten aus, bei dem auch die USS Enterprise (NCC-1701-E) eingreifen muss. (Star Trek: Der Aufstand)

Da die Föderation durch den Dominion-Krieg immer mehr geschwächt wird, sucht die Sternenflotte weiter nach neuen Verbündeten beim Kampf gegen das Dominion. Die Föderation beginnt schließlich mit den Son'a zusammen zu arbeiten, obwohl bekannt ist, dass sie auch einige Ketracel-White-Anlagen besitzen und so für das Dominion diese Droge produzieren. Während der Allianz zwischen der Föderation und den Son'a will sich die Föderation die metaphasische Strahlung des Planeten Ba'ku im Briar Patch zu nutzen machen, um den natürlichen Alterungsprozess zu stoppen. Allerdings wollen die Son'a zusammen mit dem Sternenflotten Admiral Matthew Dougherty die dort einheimischen Ba'ku zwangsumsiedeln.

Son'a-Kommandoschiff2

Die Sternenflotte mit ihren neuen Verbündteten den Son'a.

Durch einen Zufall deckt Captain Jean-Luc Picard mit der Enterprise diesen Bruch der ersten Direktive auf. Picard will verhindern, dass die Ba'ku gegen ihren Willen umgesiedelt werden. Picard und ein Außenteam bleiben auf der Planetenoberfläche des Planeten, um dort die Zwangsumsiedlung zu verhindern. Währenddessen verlässt die Enterprise unter dem Kommando von Commander William Thomas Riker den Briar Patch, um den Föderationsrat von diesem Vorfall zu berichten.

Doch der Anführer der Son'a Ru'afo will seine Pläne in die Tat umsetzen, da die Son'a die metaphasische Strahlung benötigen, um zu Überleben. Als Ru'afo alles Leben auf der Planeten vernichten will, erkennt nun auch Admiral Dougherty die große Gefahr, welche von den Son'a ausgeht und er versucht diese aufzuhalten. Doch es ist zu spät Ru'afo beendet die Allianz mit der Föderation und tötet Dougherty. Darauf will Ru'afo die Enterprise vernichten lassen.

Schlacht im Briar Patch

Die Enterprise kämpft gegen den neuen Verbündeten.

Doch der Enterprise gelingt es die Son'a-Schlachtschiffe zu vernichten. Später stellt sich heraus, dass die Son'a auch zum Volk der Ba'ku gehören und in der Vergangenheit aus ihrer Heimat verbannt wurden. Die Son'a wollen sich an den Ba'ku für ihre Verbannung rächen. Doch Picard und seiner Crew gelingt es die Son'a aufzuhalten ihre Pläne durchzuführen. Bei diesen Kämpfen kommt auch Ru'afo ums Leben. Nach diesen Ereignissen kehren einige der Son'a wieder in ihre alte Heimat zurück und werden von den Ba'ku freundlich aufgenommen. Andere Son'a schließen sich dem Dominion an und unterstüzen diese mit der Produktion von Ketracel-White beim Kampf gegen die Föderation. (Star Trek: Der Aufstand)

Ungefähr zur selben Zeit reicht General Martok Pläne zur Expansion der Fronten jenseits des Kalandra-Systems ein, um die Front zu verlagern. (DS9: Die Tarn­vorrichtung)

Die Allianz mit den Breen[]

Worf Ezri Zeuge Allianz

Weyoun verkündet die neue Allianz mit den Breen.

In den nächsten Wochen und Monaten verläuft der Krieg weiterhin schlecht für das Dominion. Dieses erleidet weiterhin Rückschläge gegen die Föderationsallianz und auch die geheimnisvolle Krankheit bricht immer weiter unter den Gründern aus und die Symptome verschlimmern sich immer mehr. Selbst die besten Ärzte der Vorta finden kein Heilmittel gegen die Krankheit. Aber um keine Schwäche versuchen die Gründer ihre Krankheit vor den Cardassianern zu verbergen. Die Föderation greift zu der Zeit einige Son'a-Posten an und Weyoun muss die Truppen verlagern, damit dieses wichtige Ketracel-White-Lager nicht vernichtet wird. Zu dieser Zeit beginnt die Gründerin, obwohl diese auch schwer krank ist, heimliche Verhandlungen mit den Breen aufzunehmen.

Während eines Kampfes werden zwei klingonische Schiffe von den Jem'Hadar angegriffen und vernichtet. Zwar können die meisten Überlebenden geborgen werden, allerdings wird Worf für vermisst erklärt. Darauf stiehlt Ezri Dax ein Runabout und begibt sich auf die Suche nach Worf in die Badlands. Sie findet die Fluchtkapsel in den Badlands treibend und beamt Worf an Bord. Auf dem Rückflug zur Station wird das Runabout von zwei Jem'Hadar-Angriffsjäger angegriffen. Die beiden fliehen in das Goralis-System. Zwar kann das Runabout den Jem'Hadar entkommen, doch dieses wird so schwer beschädigt, dass Worf und Dax auf den Planeten Goralis III beamen, bevor das Runabout explodiert. Doch auf der Oberfläche werden beide von den Breen gefangen genommen. (DS9: Im Ungewissen)

Weyoun ignoriert Damar

Weyoun beginnt Damar zu ignorieren.

Die Breen beginnen mit dem Verhör von Worf und Dax. Inzwischen begeben sich die Gründerin, Weyoun und Damar zu einen geheimen Treffen mit den Breen. Allerdings weiß Damar nichts von diesem geheimen Treffen und Weyoun informiert ihn auch nicht darüber. Erst als als diese auf die Breen treffen, erfährt Damar die Wahrheit. Vor den Breen verkündet Weyoun die neue Dominion-Breen-Allianz und von den Breen bekommt Weyoun zu diesen Anlass auch Geschenke, die beiden gefangenen Sternenflottenoffiziere Worf und Dax. (DS9: Bis daß der Tod uns scheide)

Damar muss darauf als Führer der Cardassianischen Union mit den Vertrag zwischen den Dominion und der Breen-Konföderation unterzeichnen. Allerdings darf er diesen Vertrag nicht einsehen und Damar ist sehr verärgert, dass die Cardassianer auch Gebiete an die Breen abtreten müssen. Damar protestiert zwar dagegen, aber bei Weyoun stößt er deswegen auf taube Ohren. Damar erinnert auch daran, dass die Klingonen Septimus III angreifen wollen und das der cardassianische Elfte Orden dort auf sich allein gestellt ist. Weyoun verspricht Damar sich um diese Angelegenheit zu kümmern.

St-Akademie3

Die Erde nach dem Angriff der Breen.

Auf Cardassia Prime will Weyoun Worf und Dax verhören, doch nach einer falschen Bemerkung von Weyoun, bricht ihm Worf das Genick. Damar findet diese Angelegenheit komisch und lässt einen neuen Weyoun aktivieren. Der neue Weyoun informiert Damar darüber, dass er nun den Breen unterstellt ist und dies ärgert Damar noch mehr.

Zur selben Zeit greifen die Klingonen, unter dem Kommando von General Martok Septimus III an. Die Klingonen löschen den kompletten elften Orden der Cardassianer aus und bei der Schlacht kommen 500.000 cardassianische Soldaten ums Leben. Die Klingonen beginnen darauf den Planeten zu besetzen.

Als Damar von der Niederlage bei Septimus III erfährt, stellt er Weyoun deswegen zu Rede, da sein Vorgänger ihm versprochen hat, sich um diese Angelegenheit zu kümmern. Doch Weyoun erwidert, dass Septimus III zu unbedeutend gewesen ist und sich darum zu kümmern. Damar ist verärgert, dass 500.000 Cardassianer umsonst für das Dominion gestorben sind. Darauf erkennt Damar, dass die Cardassianer für das Dominion nur noch unbedeutend sind. Damar lässt darauf die gefangenen Sternenflottenoffiziere Worf und Dax frei und verkündet, dass die Föderation nun einen Verbündeten auf Cardassia Prime hat. (DS9: Eine sonderbare Kombination)

Zerstörung der Defiant

Die Zerstörte Flotte im Chin'toka-System.

Worf und Dax kehren nach Deep Space 9 und berichten dort von der neuen Dominion-Breen-Allianz und auch das sie Hilfe von Damar erhalten haben. Zur selben Zeit beginnen die Breen einen Angriff auf die Erde. Die Breen greifen mit ihren Schiffen das Hauptquartier der Sternenflotte an, allerdings werden die meisten Breen-Kriegsschiffe von der Sternenflotte vernichtet, aber auf der Erde gibt es viele Todesopfer und den Breen gelingt es Angst auf der Erde zu schüren. Als Weyoun die Berichte von den Angriff auf die Erde sieht, ist dieser sehr begeistert.

Kurz darauf greifen die Breen zusammen mit dem Dominion und den Cardassianern wieder das Chin'toka-System an. Die Flotte der Föderationsallianz begibt sich darauf in das Chin'toka-System, um dieses zu verteidigen. Zu beginn verläuft die dritten Schlacht von Chin'toka erfolgreich für die Föderationsallianz, doch dann setzten die Breen ihre Energiedämpfungswaffe ein und deaktivieren somit die Energiesystem der Föderationsflotten. Da die Schiffe nun über keine Energieversorgung besitzen, können diese vom Dominion leicht vernichtet werden. Die Breen sorgen für große Verluste, vor allem bei den Schiffsverbänden der Sternenflotte und Romulaner, die sich besonders anfällig für die neue Energiedämpfungswaffe der Breen zeigen. Unter den Schiffen welche vernichtet werden befindet sich auch die Defiant. Lediglich ein klingonischer Bird-of-Prey zeigt sich aufgrund einer besonderen Konfiguration der Energiesysteme immun gegen die Waffe. Dadurch das die Flotte der Föderationsallianz fast vollständig vernichtet ist gelingt es dem Dominion das Chin'toka-System zurück zu erobern. (DS9: Im Angesicht des Bösen, Ein Unglück kommt selten allein)

Der Cardassianische Widerstand[]

Mehr Informationen über den Abschnitt "Der Cardassianische Widerstand" siehe Hauptartikel: Cardassianische Rebellion

Damar kündigt die Rebellion an

Damar ruft zum Widerstand gegen das Dominion aus.

Da die Cardassianer nun vom Dominion wie Bürger zweiter Klasse behandelt werden und diese nur noch sinnlos für den Dominion-Krieg geopfert werden, zieht Damar endgültig einen Schlussstrich und legt sein Amt nieder. Damar gründet darauf heimlich den cardassianischen Widerstand. Gemeinsam mit seinen Freund Gul Rusot plant Damar einen ersten Angriff auf das Dominion. Mit einigen loyalen Truppen greifen die Cardassianer die Vorta-Klon-Einrichtungen auf Rondac III an. Die Truppen erleiden bei diesem Angriff hohe Verluste und ihnen gelingt es auch nicht den Planeten einzunehmen. Trotzdem gelingt es den Cardassianern die Klon-Einrichtung zu vernichten. Mit diesen Angriff setzt Damar ein Zeichen, vor allem gegen Weyoun, welchen Damar abgrundtief hasst, da es nun nicht mehr möglich ist die Vorta zu klonen und falls Weyoun nun stirbt, es keinen Nachfolger geben wird. Nach dem Angriff schickt Damar eine offene Botschaft an sein Volk, in der er verkündet, dass alle Cardassianer Widerstand gegen das Dominion leisten sollen. (DS9: Im Angesicht des Bösen, Ein Unglück kommt selten allein)

Da die Klingonen einen Weg gegen die Energiedämpfungswaffe gefunden haben, werden alle Schiffe in der klingonischen Flotte umgerüstet. Allerdings funktioniert diese Modifikation nicht bei den Schiffen der Föderation und den Romulanern. Somit müssen die Klingonen allein gegen das Dominion kämpfen. Die Klingonen entsenden darauf eine Streitmacht aus 1.500 Schiffen, um die Dominion-Offensive in Schach zu halten. Doch die Situation ist aussichtslos, da die vereinten Streitkräfte der Cardassianer, Breen und des Dominion ihnen zwanzig zu eins überlegen sind.

Kira bei den Rebellen

Kira Nerys unterstützt die cardassianische Rebellion.

Um weiter Zeit zu gewinnen beginnt die Sternenflotte Damars Widerstandsgruppe zu unterstützen, damit diese weiter das Dominion in Schach halten. Die Sternenflotte entsendet zu seiner Unterstützung einige Güter, Nahrungsrepliktoren, Waffen und Personal, darunter: das ehemalige Mitglied des Bajoranischen Widerstandes Colonel Kira Nerys, welcher im Rang eines Commanders kurzfristig das Offizierspatent der Sternenflotte verliehen wird, der Wechselbalg Odo und das ehemalige Mitglied des Obsidianischen Ordens Garak.

Unter Anleitung von Commander Kira wird der Widerstand reorganisiert und in einzelne und unabhängig voneinander operierende Widerstandzellen geteilt. Als erstes beginnen die Cardassianer mit Anschlägen auf ein Waffendepot auf Adarak Prime.

Zu der Zeit findet Julian Bashir heraus, dass auch Odo unter der Krankheit leidet, welche die Gründer tötet. Bashir versucht darauf ein Heilmittel zu finden, welches das Leben von Odo retten soll. Doch als Bashir sich an die Sternenflotte wendet, stellt sich diese stur, Daten über Odo preiszugeben, da es sich bei Odo um einen Gründer handelt. Erst mit Siskos Hilfe kommt Bashir an die Daten heran. Doch schnell erkennt Bashir, dass diese Daten gefälscht sind und bei weiteren Untersuchungen findet Bashir heraus, dass Odo von der Sternenflotte bzw. Sektion 31 infiziert worden ist, um somit sein gesamtes Volk mit einer tödlichen Krankheit zu infizieren.

Gründerin unzufrieden mit Weyoun

Die Gründerin fordert von Weyoun Damar und seine Rebellen zu finden.

Da die Klingonen allein für das Kampfgeschehen verantwortlich sind, übernimmt Kanzler Gowron die Befehlsgewalt über die Truppen. Gowron will den Ruhm für sich allein und will den Dominion-Krieg schnell beenden. Darauf befiehlt Gowron gezielte Angriffe auf das Territorium des Dominions, allerdings weiß er auch, dass die klingonischen Truppen weit unterlegen sind. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

In den nächsten Wochen führt der cardassianische Widerstand weitere Angriffe auf das Dominion durch. Mit Odos Hilfe gelingt es die die Tevak-Schiffswerft zu vernichten, und einige weitere Widerstandskämpfer vernichten einen Jem'Hadar-Angriffsjäger. Doch zu dieser Zeit verschlimmert sich immer weiter der Gesundheitszustand von Odo.

Zu der Zeit greifen die Klingonen auf Gowrons Befehl Avenal VII an, obwohl Gowron weiß, dass die Klingonen eins zu sechs unterlegen sind und General Martok und Captain Sisko gegen diesen Angriff sind. Doch Martok muss diesen Angriff durchführen und wie erwartet verlieren die Klingonen diesen Kampf. Bei dem Kampf werden sieben klingonische Schiffe vernichtet und fünf weitere schwer beschädigt. Martok wird bei diesen Angriff schwer verletzt und Gowron macht schließlich Martok für das Scheitern dieses Angriffes verantwortlich.

Worf tötet Gowron

Worf tötet Gowron.

Das Dominion ist zwar erfreut über das Scheitern der Klingonen, doch die Gründerin macht sich große Sorgen, wegen des cardassianischen Widerstands. Die Gründerin befiehlt daraufhin cardassianische Zivilisten in und um Millitärstationen des Dominion zu platzieren. Sie bezweckt damit, das cardassianische Volk gegen die Widerstandszelle aufzuhetzen. Als nächstes lässt die Gründerin Damars Familie aufspüren und diese wird hingerichtet. Des weiteren wird es den cardassianischen Truppen verboten, an Bord von Jem'Hadar-Schiffen Waffen zu tragen.

Als Damar vom Tod seiner Familie erfährt, ist ihm klar, welche Verbrechen das Dominion, aber auch sein Volk begangen hat, und Damar plant nun ein neues Cardassia aufzubauen. Der Widerstand dringt in eine cardassianische Reparatureinrichtung im Kelvas-System ein und dort gelingt es den Rebellen unter der Führung von Damar einen Jem'Hadar-Angriffsjäger zu stehlen, auf dem bereits eine Breen-Waffe installiert ist. Damar, Odo und Kira bringen den Angriffsjäger zur Sternenflotte, damit diese die Energiedämpfungswaffe genau untersuchen kann.

Deep Space 9 Wissenschaftslabor 4

Bashir wil Sloan verhören.

Nachdem Goworon einen weiteren sinnlosen Angriff auf Sarpedion V befiehlt, eine der am stärksten befestigten Stellungen der Cardassianischen Union, greift Worf ein und bezeichnet Gowron als ehrlos, da Gowron sinnlos Schiffe und Krieger für seine Zwecke opfert. Gowron fordert darauf Worf zu einem Zweikampf heraus und Worf gewinnt diesen Kampf, indem er Gowron tötet. Darauf hat Worf Anspruch auf die klingonische Kanzlerschaft, doch Worf gibt diese an Martok weiter, welcher fortan wieder das Kommando über die Streitkräfte der Klingonen hat.

Da es Bashir und O'Brien nicht gelungen ist ein Heilmittel zu finden, planen sie nun Sektion 31 nach Deep Space 9 zu locken, um dort den Agenten gefangen zu nehmen und über diesen Weg an das Heilmittel zu gelangen. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)

Odo, Kira und Damar erreichen die Station und übergeben dort der Sternenflotte die Energiedämpfungswaffe der Breen und begeben sich danach zurück ins cardassianische Territorium, um weiter gegen das Dominion zu kämpfen. Odo liegt inzwischen im Sterben und bleibt auf der Station zurück, aber Bashir kann nichts mehr für ihn tun. Um Odo zu retten, lockt Bashir schließlich Luther Sloan von Sektion 31 auf die Station und nimmt diesen gefangen. Mithilfe romulanischer Gedächtnisscanner will Bashir die Informationen über das Heilmittel erlangen, doch Sloan aktiviert ein Implantat und begeht eher Selbstmord, als die Information über das Heilmittel preiszugeben. Doch Bashir und O'Brien dringen mit den romulanischen Gedächtnisscannern in Sloans Geist ein und können so an das Heilmittel für die Krankheit der Gründer gelangen. Mit dem Heilmittel kann Odo schließlich geheilt werden. Inzwischen ist Sisko entsetzt, dass die Sternenflotte und die Föderation bereit sind Völkermord zu begehen, um den Dominion-Krieg zu gewinnen. (DS9: Extreme Maßnahmen)

Ende der Rebellion

Die Jem'Hadar löschen den cardassianischen Widerstand aus.

In den nächsten Wochen bekommt Damars Rebellion Unterstützung von Truppen unter dem Kommando von Gul Revok und Legat Goris. Somit würden sich über 500.000 Mann Damars Rebellion anschließen. Darauf begibt sich Damar mit dem erbeuteten Jem'Hadar-Angriffsjäger nach Cardassia Prime um sich mit seinen neuen Truppen zu treffen. Damar, Kira und Garak beamen auf die Oberfläche und müssen ansehen, wie die Verbündeten von den Jem'Hadar getötet werden, und dass Gul Revok den Widerstand an das Dominion verraten hat. Damar kann auch nicht zurückkehren, da auch der Jem'Hadar-Angriffsjäger im Orbit zerstört wird. Damar, Garak und Kira sind gezwungen sich bei Mila, der ehemaligen Haushälterin von Garaks Vater zu verstecken. Dem Dominion gelingt es darauf alle Stützpunkte des cardassianischen Widerstands zu vernichten und Damar wird vom Dominion für tot erklärt. Weyoun verbreitet diese wichtige Mitteilung an das gesamte cardassianische Volk, dass die Rebellion vernichtet worden ist. Nach der Zerschlagung der Rebellion ernennt Weyoun Legat Broca zum neuen Führer der Cardassianischen Union. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Die letzte Schlacht[]

Damar hält Rede

Damar ruft sein Volk zum Widerstand gegen das Dominion auf.

Doch die Cardassianer haben die Besetzung durch das Dominion satt. Nach dem scheinbaren Tod von Damar entstehen in der Bevölkerung Legenden über den Helden Damar. Mila berichtet dem niedergeschlagenen Damar von dem Zuspruch der Bevölkerung. Der Führer der Rebellion plant daraufhin mit Hilfe von Kira und Garak einen Anschlag auf eine Jem'Hadar-Kaserne. Beim Legen einer Bombe wird Garak jedoch von den Jem'Hadar erwischt. Plötzlich taucht wie aus dem Nichts Damar auf und fordert die Freilassung von Garak. Doch die Soldaten des Dominion denken nicht daran, Garak frei zu lassen, sondern wollen Damar stattdessen töten. Bevor die Jem'Hadar ihr Werk jedoch vollenden können, kommt Kira zur Hilfe und tötet stattdessen die Jem'Hadar. Durch die anschließende Explosion der Bombe wird die Kaserne zerstört. Als die Cardassianer sehen, dass Damar noch lebt, fassen diese neuen Mut. Damar fordert die Bevölkerung auf an seiner Seite gegen das Dominion zu kämpfen und das Volk erwidert seine Freiheitsrufe.

Durch die gestohlene Energiedämpfungswaffe findet die Sternenflotte eine Möglichkeit diese Waffe abzuwehren und die Sternenflotte teilt ihr Wissen auch mit den Romulanern. Als die Gründerin dies erfährt, zieht diese alle Truppen des Dominions, der Cardassianer und der Breen in den cardassianischen Raum zurück. Die Gründerin will damit ihre Truppen auf ein kleineres Gebiet konzentrieren, um es den Feind schwerer zu machen sie anzugreifen. Die Gründerin spekuliert, dass die Föderation und ihre Verbündeten das Dominion nicht angreifen werden. Darauf befiehlt die Gründerin die Produktion der Schiffswerften und der Jem'Hadar zu erhöhen, um dann mit einer stärkeren Armee die Föderationsallianz anzugreifen.

Letzter Angriff

Die Föderation, Klingonen und die Romulaner planen den letzten Angriff.

Auch die Föderation bekommt den Rückzug des Dominions in den cardassianischen Raum mit. Die Romulaner wollen das Dominion im cardassianischen Raum einkesseln und dort gefangen halten. Doch Captain Sisko ist gegen diese Strategie, da er befürchtet, dass das Dominion die Produktion ihrer Schiffe und der Jem'Hadar erhöht und dann wieder angreift. Sisko schlägt schließlich vor, das Dominion sofort anzugreifen und die Klingonen stimmen dem zu. Nachdem auch die Romulaner zugestimmt haben, wird die Invasion auf Cardassia geplant. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Kurz darauf bricht die vereinigte Flotte der Föderation, der Klingonen und der Romulaner nach Cardassia auf, um in der entscheidenden Schlacht den Krieg endlich zu beenden. Auf Cardassia Prime überwachen Weyoun und die Gründerin die Flottenbewegungen der Föderationsallianz und die Gründerin koordiniert die Truppen der Jem'Hadar und der Breen, damit diese die Föderationsallianz angreifen. Für den Fall eines Sieges verspricht die Gründerin den Breen die Herrschaft über Romulus und der Erde. Plötzlich erscheint Legat Broca und berichtet, dass Damar wahrscheinlich noch am Leben ist.

Angriffsjäger bei Schlacht um Cardassia

Die Kämpfe um Cardassia.

Auf Cardassia Prime planen Damar, Kira und Garak zusammen mit der cardassianischen Bevölkerung den Aufstand. Es werden Streiks veranstaltet und auch die Energie und die Kommunikation auf dem Planet wird lahm gelegt. Durch diese Aktion verliert die Gründerin den Kontakt zu der Flotte, welche sich der Föderationsallianz entgegenstellen soll. Legat Broca berichtet der Gründerin, dass die cardassianische Bevölkerung auf dem ganzen Planeten Sabotageakte gegen das Dominion durchgeführt hat. Weyoun empfiehlt darauf das cardassianische Volk für diese Sabotage zu bestrafen und er lässt von den Jem'Hadar die cardassianische Stadt Lakarian City auslöschen. Dabei werden 2 Millionen Männer, Frauen und Kinder getötet. Als Damar die Botschaft von Weyoun sieht, beschließt er zusammen mit Kira und Garak das Hauptquartier des Dominions anzugreifen, um sich an Weyoun zu rächen. Doch dem Dominion gelingt es das Versteck von Damar ausfindig zu machen und ihn zusammen mit Kira und Garak zu verhaften.

Währenddessen trifft die Flotte der Föderationsallianz auf die Flotten des Dominions, der Breen und der Cardassianer. Es kommt zu schweren Gefechten und obwohl die Dominiontruppen keinen Kontakt nach Cardassia Prime haben, sind diese der Föderationsallianz überlegen. Bei den Gefechten werden immer mehr Schiffe der Föderationsallianz vernichtet. Zu den Opfern gehört auch das Flaggschiff der Romulaner.

Cardassiner greifen das Dominion an

Das Cardassianische Militär wechselt die Seiten.

Legat Broca berichtet währenddessen der Gründerin, dass es ihm gelungen ist Damar, Kira und Garak zu verhaften. Die Gründerin befiehlt darauf die Verräter hinzurichten. Als die Jem'Hadar die drei hinrichten wollen, greifen Ekoor und seine Truppen die Jem'Hadar an und töten diese. Zusammen mit den Truppen von Ekoor will Damar das Hauptquartier des Dominions angreifen.

Die Schlacht verläuft immer schlechter für die Föderationsallianz. Diese hat bereit ein Drittel ihrer Flotte verloren. Captain Sisko befiehlt sogar mit der neuen Defiant den Rückzug, da für ihn der Kampf aussichtslos erscheint. Doch plötzlich beginnen die cardassianischen Schiffe die Flotten des Dominions und der Breen anzugreifen. Zu der Zeit gelingt es der Gründerin auf Cardassia Prime wieder Kontakt mit ihren Truppen an der Front herzustellen. Mit Entsetzen muss sie mit ansehen, dass die Cardassianer endgültig das Dominion verraten haben. Die Gründerin befiehlt den Rückzug ihrer Flotten in den Orbit von Cardassia Prime, obwohl sie weiß, dass sie nun von der Föderationsallianz umzingelt sind. Für den Verrat befiehlt die Gründerin Weyoun, die gesamte cardassianische Bevölkerung zu töten. Das erste Opfer ist Legat Broca, obwohl er dem Dominion loyal gegenübersteht.

Damar stirbt

Damar stirbt für sein Volk.

Die Flotte der Föderation, der Klingonen, der Romulaner und der Cardassianer erreicht den Orbit von Cardassia Prime und steht einer weiteren großen Flotte des Dominions und der Breen gegenüber. Die Föderation will die orbitalen Geschütze angreifen, die Klingonen kümmern sich um die Schiffe der Breen und die Romulaner bekämpfen gemeinsam mit den Cardassianern die Schiffe der Jem'Hadar. Doch Admiral Ross schätzt bei diesen Kämpfen sehr hohe Verluste der Flotte.

Inzwischen gelingt es Damar mit seinen Truppen in das Hauptquartier des Dominions einzudringen, doch bei den Gefechten mit den Jem'Hadar kommt Damar ums Leben. Kira, Garak und Ekoor gelingt es die wenigen Jem'Hadar im Gebäude zu töten, da die meisten zur Auslöschung der cardassianischen Bevölkerung abkommandiert worden sind. Den drei gelingt es Weyoun und die im Sterben liegende Gründerin gefangen zu nehmen. Nachdem Weyoun eine abfällige Bemerkung über Damar und Cardassia von sich gegeben hat, tötet Garak den letzten Klon von Weyoun. Obwohl sie weiß, dass sie verloren hat, will die Gründerin nicht kapitulieren. Sie will jeden Jem'Hadar und Breen bis aufs letzte kämpfen lassen, damit die Föderationsallianz trotz des Sieges die hohen Verluste an Leben beklagen muss. Nachdem Kira Kontakt mit der sich im Orbit befindenden Defiant aufgenommen hat, beamt sich Odo auf die Planetenoberfläche. Odo verbindet sich mit der Gründerin und heilt sie von ihrer Krankheit. Darauf kann Odo sie davon überzeugen, den Krieg zu beenden. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I, Das, was du zurückläßt, Teil II)

Die Kapitulation und die Folgen des Krieges[]

DominionFriedensvertrag

Das offizielle Ende des Dominion-Krieges.

Odo kann die Gründerin davon überzeugen, dass die Föderation und ihre Verbündeten keine Invasion in den Gamma-Quadranten planen. Die Gründerin erklärt sich bereit, die volle Verantwortung für den Krieg auf sich zu nehmen, und dafür kehrt Odo in die große Verbindung zurück und heilt sein Volk. Wenig später wird auf Deep Space 9 der Dominion-Krieg offiziell für beendet erklärt. Die Gründerin unterzeichnet dort die erste Kapitulation des Dominions seit 10.000 Jahren und übergibt diese der Föderationsallianz, bei der Vertreter der Sternenflotte, der Klingonen und der Romulaner vertreten sind. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)

Nach dem Krieg liegt die Cardassianische Union in Trümmern und es gibt mehrere hundert Millionen an Todesopfer zu beklagen. Durch den Tod von Damar ist die Cardassianische Union führerlos, aber nach der Meinung von Garak werden sich die Cardassianer von diesen schweren Verlusten erholen und ein neues Reich aufbauen. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)

Nach Analysen von Sektion 31 wird das klingonische Imperium die nächsten zehn Jahre benötigen, um sich von den Folgen des Krieges zu erholen. (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)

Unter den Romulanern befinden sich die höchsten Verluste bei den Remanern, da diese von den Romulanern als Frontsoldaten in den blutigsten Schlachten eingesetzt worden sind. Im Verlauf der nächsten Jahre kühlt die Beziehung zwischen den Romulanern und der Föderation wieder ab. (Star Trek: Nemesis)

Die Föderation erholt sich schnell von den Verlusten des Kriegs. Die schweren Schäden, welche durch den Angriff der Breen auf die Erde entstanden sind, sind 2376 zum größten Teil wieder behoben. (VOY: Das Pfadfinder-Projekt)

Siehe auch[]

Hintergrundinformationen[]

Das Computerspiel Star Trek: Deep Space Nine – Dominion Wars spielt während des Dominion-Krieges.

Apokryphes[]

Die Romane Verlorener Friede und Beendet den Krieg! erzählen von der Zeit als das Dominion Deep Space 9 erobert hat und wie Captain Sisko mit der Sternenflotte diese wieder zurück erobert.

In den Romanen Hinter feindlichen Linien und Sternentunnel versucht Captain Picard zu verhindern, dass das Dominion ein künstliches Wurmloch erzeugt, um so Nachschub aus dem Gamma-Quadrant zu bekommen.

Nach dem Roman Die Rache des Dominion gelingt es der Föderation, mit Hilfe der USS Enterprise (NCC-1701-E) Betazed Anfang 2375 wieder zurück zu erobern.

Nach der Romanreihe Deep Space Nine – Relaunch, wird das Gebiet der cardassianischen Union nach dem Krieg von den Besatzungsmächten der Föderation, der Klingonen und Romulaner kontrolliert. Dies soll weitere Kämpfe unterbinden bzw beim Wiederaufbau helfen. Die Föderation und auch Bajor helfen mit Lieferungen beim Wiederaufbau von Cardassia und auf Cardassia wird eine demokratische Regierung errichtet. Die Gründerin wird für ihre Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt. Durch den Einfluss von Odo wird die Erforschung des Gamma-Quadranten durch das Dominion toleriert, solange sich die Sternenflotte aus dem Territorium des Dominions fern hält. Daraufhin beginnt die Sternenflotte 2376 wieder mit der Erforschung des Gamma-Quadranten. Die Völker des Gamma-Quadranten bezeichnen den Dominion-Krieg auch als Quadranten-Krieg.

Nach den Romanen Alte Wunden und Der Feind meines Feindes treten 2378 einige Völker aus der Föderation aus, da diese mit der Kriegspolitik der Föderation und Sternenflotte nicht einverstanden sind.

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Externe Links[]

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