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Letzter Edit: 2.07.2015

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Die Jem'Hadar übernehmen die Defiant während wissenschaftliche Untersuchungen an einem Subraumphänomen durchgeführt werden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Während die Rubicon in einer Anomalie geschrumpft wird, wird die Defiant von Jem'Hadar angegriffen. Dabei wird der Warpantrieb beschädigt und das Schiff von den Angreifern übernommen. Bevor die Defiant mit Impulsantrieb wegfliegen kann, gelingt es dem kleinen Runabout ins Innere des Schiffes zu fliegen. Inzwischen zwingen die Jem'Hadar die verbleibende Crew um Sisko den Warpantrieb wieder in Gang zu setzen. Doch der Captain hat einen anderen Plan und versucht die Kontrolle über das Schiff zurückzubekommen. Mit der unerwarteten Hilfe von Dax, O'Brien und Bashir, die sich in der Rubicon befinden, gelingt es zunächst die Computer-Kontrolle über die Defiant zurückzugewinnen und danach noch die Jem'Hadar zu überwältigen. Bevor das Schiff zurück nach Deep Space 9 fliegt, gelingt es die Rubicon und ihre Besatzung zurück auf die richtige Größe zu bringen.

Langfassung

Teaser

Computerlogbuch der Defiant
Captain Sisko
Sternzeit 51474,2
Die Defiant hat den Auftrag erhalten, ein seltsames Subraumkompressionsphänomen zu untersuchen, das vor kurzem im Raum der Föderation entdeckt wurde. Diese wissenschaftliche Mission ist eine willkommene Abwechslung zu den monatelangen Kampfeinsätzen gegen das Dominion. Drei meiner Offiziere fliegen mit einem Shuttle in den Wirbel der Anomalie. Das Shuttle und seine Crew werden einigen Raumverzerrungen ausgesetzt sein. Durch Aktivierung des Traktorstrahls versuchen wir, die Wirkung dieses Vorgangs zu minimieren.
USS Defiant und USS Rubicon bei Subraumkompressionsanomalie

Die Rubicon fliegt in die Subraumanomalie

Während die Rubicon mit Dax, O'Brien und Bashir in die Anomalie fliegt, verfolgt man dies auf der Defiant. Auf der Brücke der Defiant erkundigt sich Kira, wie klein die drei schon sind. Nog entgegnet, dass der Miniaturisierungsprozess erst eintritt, wenn das Shuttle den Rad der Wachstumsscheibe erreicht hat. Noch einmal erkundigt sie sich, ob sie sich ab diesem Punkt verkleinern. Der Ferengi bestätigt das. Mit einem Grinsen begibt sich Kira nun zu Sisko. Der Captain erkundigt sich, ob Kira etwa über die Untersuchung der Subraumanomalie lacht. Die Bajoranerin versucht ernst zu bleiben und verneint das. In diesem Moment schaltet sich Worf ein und erklärt, dass die Daten, die sie sammeln der Schlüssel zur Errichtung von Transwarpkorridoren durch den Weltraum sein kann. Er glaubt, dass man dadurch einen großen taktischen Vorteil gegenüber dem Dominion erlangen wird. Das ist Kira bewusst und sie glaubt auch, dass die Forschungsarbeit sehr wichtig ist. Dabei schauen sie alle gespannt an. Die Bajoranerin fragt, was los ist und erklärt, dass sie gar nicht lacht. Sie versucht weiter ernst zu bleiben, doch es gelingt ihr nicht und sie amüsiert sich darüber, dass sie drei Leute auf die Größe von Kaffeetassen schrumpfen lassen. Sofort stellt Nog klar, dass sie noch viel kleiner sein werden. Er und Worf können allerdings nicht verstehen, was lustig daran ist, wenn jemand klein ist. Doch auf die Stimmung von Kira hat das keine Einwirkung.

Kira lacht laut

Kira lacht laut

In diesem Moment versucht die Rubicon die Defiant zu erreichen. Sisko, der sich ein Lächeln auch nicht verkneifen kann, bittet das Signal auf den Schirm zu übertragen. Doch Nog erklärt, dass das visuelle Signal schwächer wird, sodass nur eine Audioübertragung möglich ist. Auch das Audiosignal ist sehr gedämpft. Dax berichtet, dass sie gleich in die Wachstumsscheibe fliegen. Während Kira weiterhin lacht erklärt Sisko, dass er gerne mit den anderen auf der Rubicon wäre. Darauf erwidert Dax, dass sie ihm eine Postkarte schicken wird. Außerdem soll Sisko Worf ausrichten, dass sie sich darauf freut, sein Gedicht zu hören, da es bestimmt inspirierend sein wird. Zum Abschluss erklärt sie, dass sie sich wieder sprechen werden, wenn sie die Wachstumsscheibe verlassen haben und die Wirkung der Kompression nachgelassen hat. Bevor die Verbindung abbricht, wünscht Sisko ihr und den anderen noch viel Glück für die Mission.

Die Rubicon schrumpft

Die Rubicon schrumpft

Nun erkundigt sich Sisko bei Worf, was es mit dem Gedicht auf sich hat. Der Sternenflottenoffizier entgegnet, dass es eine alte klingonische Tradition ist, ein wichtiges Ereignis mit einem Gedicht zu ehren und Jadzia bat ihn, für diese Gelegenheit eines zu verfassen. Das macht Sisko neugierig und er will wissen, was der Klingone bisher geschrieben hat. Gerade als Worf gestehen will, dass er noch nicht damit begonnen hat, unterbricht ihn Nog und erklärt, dass die Rubicon gerade in die Wachstumsscheibe geflogen ist. Schnell wendet sich Worf seinen Anzeigen zu, was Kira zu der Auffassung bringt, das Nog gerade für den Klingonen in die Presche gesprungen ist. Sisko entgegnet, dass dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein könnte. Doch Worf geht darauf nicht ein und berichtet stattdessen, dass die Rubicon zunehmend kleiner wird. Nog fügt hinzu, dass sogar der Zwischenraum in ihrer subatomaren Struktur zu schrumpfen beginnt. Daraufhin fragt sich Kira, wie sich das wohl anfühlen mag.

Im Inneren der Rubicon erklärt O'Brien, dass er sich nicht kleiner fühlt. Bashir entgegnet, dass er derzeit nur etwa einen Meter groß ist und schnell kleiner wird. Er gibt an, dass er in wenigen Minuten nur noch die halbe Größe des Kommunikators hat. Während sich der Chief sichtlich unwohl fühlt, erklärt Bashir, dass der Gammafluss größer wird und er empfiehlt die Schutzklappen zu schließen. Darauf entgegnet, dass sie noch einen letzten Blick nach draußen werfen sollen, da sie von nun an nur noch die Sensoren haben. Während die Frau die Schutzklappen schließt fragt O'Brien, ob der Doktor sicher ist, dass sie wieder ihre normale Größe haben werden, wenn sie aus der Anomalie kommen. Dax übernimmt die Antwort und erwidert, dass es bei den Sonden so war. Allerdings scheint das den Chief nicht zu beruhigen und er erklärt, dass er nicht begeistert davon ist, kleiner zu werden. Das bringt Bashir zum Lächeln. Doch Miles erinnert ihn daran, dass er genauso klein wie er selbst ist. Dem widerspricht der Doktor, da O'Brien 1,4 Meter näher am Mittelpunkt der Anomalie sitzt. Deshalb ist O'Brien seiner Berechnung nach um 0,04% mehr geschrumpft. In diesem Moment wird die Rubicon durchgeschüttelt. Sofort erklärt O'Brien, dass der Traktorstrahl fluktuiert. Er glaubt, dass etwas nicht stimmt.

Die Defiant wird angegriffen

Die Defiant wird angegriffen

Inzwischen wird die Defiant angegriffen. Auf der Brücke berichtet Worf, dass die Jem'Hadar zurückkommen. Kira fügt hinzu, dass die Strahlung der Anomalie ihre Warpsignatur der Angreifer maskiert haben muss. Sofort gibt Sisko den Befehl, das Feuer zu erwidern. Zudem soll Nog die Rubicon aus der Anomalie holen. Worf teilt jedoch mit, dass die Phaser ausgefallen sind. Nun gibt Kira zu bedenken, dass sie eine leichte Beute sind, so lange sie die Rubicon im Traktorstrahl halten. Doch der Captain stellt klar, dass er das Schiff nicht in der Anomalie lassen wird. Dann fordert er Worf auf, manuell zu feuern. Inzwischen erklärt Nog, dass er die Rubicon verliert.

Während die Defiant weiter beschossen wird, bricht der Traktorstrahl ab und der Runabout wird weiter in die Anomalie geschleudert. Es kommt zu einer kleinen Explosion auf dem Schiff und Dax erklärt, dass sie mehr Energie braucht, wenn sie wieder aus der Anomalie hinaus wollen. Sofort verspricht O'Brien, dass er daran arbeitet.

Auf der Brücke der Defiant wird der Steuermann des Schiffes verletzt und Kira nimmt sofort seinen Platz ein. Sofort verlangt Sisko einen Bericht. Kira entgegnet, dass die Schildgeneratoren und der Impulsantrieb ausgefallen ist. Dann erkennt sie, dass auch der Warpantrieb ausgefallen ist. Ein weiterer Treffer erschüttert die Defiant und nun wird Kira von ihrem Platz geschleudert. Schnell beugt sich Sisko über sie. Im nächsten Moment beamen sich sechs Jem'Hadar auf die Brücke des Schiffes. Einer der Männer fordert die Crew auf, sich zu ergeben, da man sie sonst töten würde.

Akt I: Unerwartet klein

O'Brien empfängt das Transpondersignal der Defiant

O'Brien empfängt das Transportersignal der Defiant

Auf der Rubicon ist die Beleuchtung ausgefallen. Dax erkundigt sich bei ihren Kollegen, ob bei ihm alles in Ordnung ist. O'Brien und Bashir bejahen das. Allerdings erkennt der Doktor, dass die Frau Hilfe benötigt und er wendet sich ihrer geröteten Wange zu. In der Zwischenzeit gelingt es dem Chief, die Beleuchtung im Runabout wieder zu aktivieren. Dax ist darüber erfreut. Zudem glaubt sie, dass sie aus der Anomalie entkommen sind, da sie noch leben. Doch O'Brien hat schlechte Nachrichten für sie, denn die externen Sensoren und das Com-System sind ausgefallen. Zwar geht er davon aus, dass er die Systeme wieder flicken kann, aber das wird seiner Ansicht nach etwas dauern. Dax entgegnet, dass er die Schutzklappen auch mit auf die Liste setzen sollte, da diese sich nicht öffnen lassen. Mittlerweile hat Bashir die Wange der Trill erfolgreich behandelt. Sofort fragt Dax, ob diese Behandlung auch mit dem Com-System funktioniert. Währenddessen gelingt es O'Brien das Transpondersignal der Defiant zu empfangen und er glaubt, dass sie damit zurückgelangen können. Während Dax auf ein viertel Impuls geht, fordert sie den Chief auf, entweder die externen Sensoren oder die Schutzklappen zu reparieren, da sie sehen muss, wo sie hinfliegen.

Ixtana'Rax glaubt noch nicht an den Sieg

Ixtana'Rax ist noch nicht vom Sieg überzeugt

Mittlerweile haben die Jem'Hadar die Brücke der Defiant komplett unter Kontrolle. Ale der Erste Kudak'Etan die Brücke betritt, bestätigt der Zweite Ixtana'Rax, dass die Brücke gesichert ist. Sofort fordert Kudak'Etan einen taktischen Bericht. Ixtana'Rax entgegnet, dass die Brückenoffiziere in Kasino und die übrigen Mannschaftsmitglieder in den Frachtraum gebracht wurden. Dann fügt er hinzu, dass die Impulsenergie in 30 Minuten wieder zur Verfügung steht. Allerdings wird es einige Stunden dauern, bis der Warpantrieb wieder funktioniert. Nun entgegnet der Erste, dass es für einen Älteren eine Freude sein muss, seine Karriere mit einem Sieg zu beenden. Doch Ixtana'Rax entgegnet, dass noch viel zu tun sei, bevor mal den Sieg verkünden kann. Er ist der Meinung, dass man erst den Raum der Föderation verlassen sollte, bevor man den Sieg erklärt. Allerdings sieht Kudak'Etan das anders und er erinnert den Mann daran, dass er nun der Erste ist und er den Sieg bereits verkündet hat. Auch wenn Ixtana'Rax dem nicht zustimmt, so entgegnet er doch, dass es natürlich sein Vorrecht ist.

Gelnon spricht mit den Jem'Hadar

Gelnan spricht mit den Jem'Hadar

Nun fordert der Erste, dass ein Kanal zu ihrem Vorta geöffnet werden soll. Als die Verbindung hergestellt wurde, wird Gelnon von seiner Crew informiert, dass er nun mit dem Enterkommando sprechen kann. Sofort verlangt er einen Bericht vom Ersten. Ohne Umschweife erklärt Kudak'Etan, dass die Defiant ihnen gehört. Der Vorta ist davon begeistert. Dann gibt er zu, dass er zunächst skeptisch war, um Bezug auf die Jem'Hadar, die im Alpha-Quadrant gezüchtet wurden. Allerdings findet er die Übernahme der Defiant einen sehr guten Beginn. Er erkundigt sich, ob Ixtana'Rax das genauso sieht. Ausweichend erwidert der Ältere, dass die Eroberung des Schiffes kompetent ausgeführt wurde. Nun will der Vorta wissen, ob er Eifersucht in der Stimme des Jem'Hadar hört. Dann gesteht er ihm zu, dass es schwer für ihn sein muss, wenn eine neue Rasse Jem'Hadar die alte Garde zu ersetzen beginnt. Doch Ixtana'Rax stellt klar, dass er den Gründern dient und für ihn ist es der Lauf der Dinge, wenn es ihr Wille ist, eine neue Rasse zu erschaffen. Gelnon ist sich sicher, dass der Zweite noch Zweifel hat. Der fügt hinzu, dass die Jem'Hadar, die im Alpha-Quadrant gezüchtet wurden, noch nicht bewiesen haben, dass sie den aus dem Gamma-Quadrant überlegen sind. Der Erste ist erbost über die Aussage und stellt klar, dass der Sieg, den sie gerade davongetragen haben, nur durch die Alphas möglich wurde. Gelnon unterbindet die Diskussion und fordert sie auf, in ihrer begrenzten Freizeit darüber zu diskutieren. Dann will er vom Ersten wissen, wann der Warpantrieb wieder einsetzbar ist. Kudak'Etan entgegnet, dass er eine komplette Untersuchung des Schiffes vornehmen und ihm in einer Stunde einen Bericht geben wird. Der Vorta ist damit zufrieden und stellt klar, dass er den Bericht unbedingt erwartet.

Nachdem die Verbindung zum Jem'Hadar-Schiff unterbrochen ist, fordert Kudak'Etan den Zweiten auf, ihm Sisko zu bringen. Ixtana'Rax ist besorgt und schlägt vor, mit der Hinrichtung von Sisko zu warten, bis die Reparaturen an der Defiant abgeschlossen sind. Doch der Erste stellt klar, dass er ihn gar nicht töten will. Dann fragt er, ob Ixtana'Rax seine Befehle anzweifeln will. Der Zweite verneint das und stellt klar, dass Gehorsam den Sieg bringt, woraufhin Kudak'Etan anfügt, dass Siegen Leben bedeutet. Während sich Ixtana'Rax nun auf den Weg zu Sisko macht, weist der Erste einen anderen Jem'Hadar an, den Transponder des Schiffes zu finden und ihn abzuschalten, um zu verhindern, dass sie gefunden werden. Zudem weist er die Männer an, die Stühle von der Brücke zu entfernen.

Worf macht sich Vorwürfe

Worf macht sich Vorwürfe

In der Offiziersmesse kümmert sich Nog um die Wunde an Kiras Kopf. Doch schon bevor er fertig ist, erklärt die Bajoranerin, dass es nun reicht. Gleichzeitig ärgert sich Worf über die Übernahme des Schiffes durch die Jem'Hadar. Er erklärt, dass er die Vorkommnisse hätte voraussehen müssen. Seiner Ansicht nach wäre es angemessen gewesen, eine Sonde oder ein Shuttle auszusenden oder aber die Sensoren zu rekalibrieren. Doch Nog ist davon überzeugt, dass das nichts geändert hätte, da die Jem'Hadar sich von der Vorderseite der Anomalie genähert haben und deshalb ihre Warpsignatur nicht zu erkennen war. Während der Ferengi die letzten Worte sagt, merkt er, dass Worf das nicht hören will und wird immer leiser. Kira will Nog unterstützen, doch Worf weigert sich das anzuhören. Nun schaltet sich Sisko ein und fordert alle auf, sich zu beruhigen. Dann kommt er auf die Rubicon zu sprechen und erklärt, dass sie bisher nicht wissen, was mit ihr passiert ist und sie vielleicht sogar aus eigener Kraft aus der Anomalie herauskamen. Sollte dies so sein, so ist der Captain sicher, dass sie nun in Richtung Heimat fliegen und besser dran sind als sie selbst. Dann macht er klar, dass es derzeit nichts bringt, die eigenen Fehler zu analysieren. Doch Kira ist nicht so zuversichtlich. Sie glaubt, dass sie die Fehler aus einem Gefangenenlager des Dominion analysieren werden, wenn es den Jem'Hadar gelingt, den Warpantrieb zu reparieren. Aber Sisko glaubt nicht, dass es den Jem'Hadar leicht fallen wird, den Warpantrieb wieder in Gang zu setzen und erinnert seine Leute daran, dass sie immerhin eine Woche brauchten, um eines ihrer Schiffe fliegen zu können. Er ist sich sicher, dass sie die Defiant zurückerobern können, wenn sie aus der Offiziersmesser herauskommen. Dann will er wissen, ob jemand einen Vorschlag dazu machen will. Doch noch bevor jemand antworten kann, öffnet sich die Tür für den Rau und Ixtana'Rax kommt herein. Der Jem'Hadar fordert Sisko auf, mitzukommen. Bevor der Captain geht, befiehlt er seinen Mitgefangenen, die Offiziersmesse unter keinen Umständen zu verlassen. Gemeinsam mit dem Jem'Hadar verlässt Sisko den Raum.

Bashir erkennt vor welcher Wand sich der Runabout befindet

Bashir identifiziert die Wand vor der die Rubicon ist

Währenddessen berichtet Bashir auf der Rubicon, dass sie das Transpondersignal der Defiant verloren haben. Sofort stoppt Dax den Runabout. Nun erklärt O'Brien, dass sie das Signal nicht verloren haben, sondern die Defiant kein Signal mehr sendet. Dax entgegnet, dass sie unter diesen Umständen einfach nicht weiterfliegen können. Mittlerweile hat der Chief die Schutzklappen repariert und bittet Dax, sie zu öffnen. Als sich die Klappen öffnen, ist Dax begeistert. Doch dann sieht sie sich einer riesigen Wand gegenüber. Verwundert will O'Brien wissen, was das ist. Aber Dax hat keine Erklärung dafür, dass plötzlich eine Wand auf freier Strecke vor ihnen befindet. Inzwischen schaut Bashir weit nach oben die Wand entlang, vor der sie sich befinden. Dort sieht er ein Symbol. Er schaut genauer hin und glaubt, dass es so aussieht, wie ein großer schwarzer Kreis. Dann erklärt er, dass das, was er sieht, dem Chief nicht gefallen wird. Die Rubicon ist weiter geschrumpft und befindet sich direkt unterhalb der stillstehenden Defiant.

Akt II: In das Schiff

Mit der Rubicon fliegen die geschrumpften Sternenflottenoffiziere an der Defiant entlang. O'Brien ist entsetzt darüber, dass sie nach dem Verlassen der Anomalie, nicht wie von Bashir versprochen, ihre normale Größe zurückerlangt haben. Der Doktor entgegnet, dass es eigentlich so sein sollte. Doch Dax weist darauf hin, dass sie die Anomalie nicht so verlassen haben, wie sie hineingeflogen sind. Das leuchtet auch Bashir ein und er glaubt, dass der Effekt deshalb nicht wieder aufgehoben wurde. Erschrocken will der Chief wissen, ob das bedeutet, dass er für den Rest seines Lebens nur etwa 10 Zentimeter groß sein wird. Bashir entgegnet, dass er nur noch etwa einen Zentimeter groß ist, gibt dann aber Entwarnung und erklärt, dass sie nur erneut in die Anomalie fliegen und auf dem ursprünglichen Kurs hinausfliegen müssen. Doch das beruhigt O'Brien noch nicht, da dies nur eine Theorie ist. Dax hat noch weitere schlechte Nachrichten, da sie praktisch die Hilfe der Defiant brauchen, wenn sie wieder in die Anomalie hinein wollen. Allerdings fragt sich Bashir, wie sie ohne Kommunikation mit der Defiant in Verbindung treten sollen. Dax schlägt vor, hoch zu fliegen, um an das Fenster zu klopfen. Nun hat der Chief eine Idee. Er erklärt, dass die Rubicon nur etwa 10 Zentimeter breit ist, wenn sie selbst nur einen Zentimeter groß sind. Bashir bestätigt das. Daraufhin gibt er an, dass die hintere Plasmaöffnung der Defiant etwa doppelt so breit ist. Verwundert will Dax wissen, ob der Chief wirklich vorschlägt, dass sie mit der Rubicon in das Schiff fliegen. O'Brien bestätigt das und gibt an, dass es zwar schwierig werden könnte, durch das Antirückströmungsventil zu gelangen, allerdings glaubt er auch, dass es für sie einfacher wäre, die Aufmerksamkeit im Inneren des Schiffes auf sich zu lenken, als von draußen. Dax ist von dem Plan begeistert und setzt sofort einen Kurs auf die Plasmaöffnung.

Während Sisko von Ixtana'Rax auf die Brücke gebracht wird, berichtet Lamat'Ukan, dass der Impulsantrieb laut dem Maschinenraum in 12 Minuten wieder zur Verfügung stehen wird. Kudak'Etan ist damit zufrieden und wendet sich dann an den Captain. Er stellt sich dem Abgesandten vor und erklärt, dass Sisko dafür verantwortlich ist, dass es ihn gibt. Hätte er die Flotte der im Wurmloch nicht zerstört, so würde es keine Notwendigkeit geben, Jem'Hadar im Alpha-Quadranten zu züchten. Bestimmt entgegnet der Captain, dass das sicher nicht der Grund ist, weshalb er auf die Brücke gebracht wurde. Kudak'Etan bestätigt das und erklärt dann, dass der Impulsantrieb beim Angriff nur leicht beschädigt wurde, es den Warpantrieb allerding schwerer traf. Zur Reparatur brauchen die Jem'Hadar nun sein technisches Wissen. Dann fordert er den Zweiten auf, Sisko in den Maschinenraum zu bringen, sodass er an die Arbeit gehen kann. Doch Ixtana'Rax will das nicht tun und warnt Kudak'Etan, dass dies ein Fehler ist. Seiner Meinung nach gibt der Erste dem Gefangenen so nur die Gelegenheit, das Schiff zurück zu erobern. Er glaubt, dass Sisko genau in diesem Moment an einem Plan arbeitet. Doch der Erste ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass ihm nicht bewusst war, dass Telepathie eine Eigenschaft der Gammas sei. Ixtana'Rax erwidert, dass er sich sicher ist, dass Sisko einen Plan schmiedet, da er es an seiner Stelle auch machen würde. Dann empfiehlt er Kudak'Etan, ihn besser sofort zu töten, bevor er seinen Plan umsetzen kann. Das ist genug für den Ersten und er erinnert Ixtana'Rax dass er nur der Zweite ist und er ihm nicht sagen soll, was er tun soll. Nun mischt sich Sisko ein und will wissen, weshalb Kudak'Etan glaubt, dass er ihnen helfen werde. Der entgegnet, dass Sisko ihnen entweder hilft, den Warpantrieb zu reparieren oder er man würde einen nach dem anderen die Crew der Defiant hinrichten. Doch Sisko sträubt sich. Daraufhin fordert Kudak'Etan den Sechsten Duran'Adar auf, einen Gefangenen auf die Brücke zur Exekution zu bringen. Sofort interveniert der Captain und weist den Ersten darauf hin dass er dafür allerdings einige Mitglieder seiner Crew braucht. Der Jem'Hadar will nun wissen, wie viele er braucht. Jetzt mischt sich Ixtana'Rax noch einmal ein und empfiehlt bestimmt, Sisko die Bitte nicht zu gewähren. Allerdings wiegelt der Captain ab und erinnert den Ersten daran, dass sie doch die Waffen und sicher nichts von unbewaffneten Gefangenen zu befürchten haben. Das lässt der Zweite nicht auf sich sitzen und erwidert, dass er sich nicht von einem Gefangenen vorführen lassen würde. Erneut kontert Sisko und erklärt, dass er es nicht eilig hat, in einem Gefangenenlager des Dominion zu landen. Er erklärt, dass er den Jem'Hadar auch beibringen kann, wie man einen Warpantrieb repariert. Dann zählt er auf, dass er mit den primären Kommando- und Kontrollsystemen beginnen können, was etwa sechs Stunden dauert. Weiter will er mit den technischen Grundlagen des Warpantriebs der Klasse 7 fortfahren, was ebenfalls einige Zeit brauchen wird. Da genügt Kudak'Etan. Er gewährt Sisko die Hilfe der anderen drei Brückenoffiziere aus der Offiziersmesse und erklärt dann dem Zweiten, dass er keine weiteren Vorschläge machen soll. Dann fordert er den Jem'Hadar auf, den Captain in den Maschinenraum zu bringen. Wiederwillig folgt Ixtana'Rax dem Befehl und gemeinsam mit Sisko verlässt er die Brücke.

Mittlerweile fliegt die Rubicon in die Plasmaöffnung der Defiant. Dax erkundigt sich beim Chief, wo sie sich befinden. O'Brien entgegnet dass er glaubt, dass sie gleich die bipolare Durchflussmündung erreichen werden. Die Aussage beunruhigt Bashir, woraufhin der Chief erwidert, dass er nicht gewohnt ist, die Dinge aus dieser Perspektive zu sehen. Dann gibt er an, dass sie in der Lage sein sollten, sich zur sekundären Warpplasmazufuhr zu begeben, sobald sie die Durchflussmündung erreichen. Danach, so O'Brien weiter, können sie aus der Diagnosekonsole herausfliegen. Bashir fällt inzwischen auf, dass die Leitungen, durch die sie fliegen, sehr dreckig sind und er fragt, ob der Chief dort nie sauber macht. Doch Dax nimmt O'Brien in Schutz und fordert den Doktor auf, den Chief in Ruhe zu lassen. Sofort entschuldigt sich Bashir dafür, dass er so kleinlich war.

Zur gleichen Zeit bringt Ixtana'Rax Sisko mit vorgehaltener Waffe durch die Korridore in Richtung des Maschinenraums. Die beiden steigen in den Turbolift. Als die beiden ungestört sind, drückt der Jem'Hadar den Captain gegen die Wand und warnt ihn, dass er das, was er vorhat besser nicht tun sollte und er ihn im Auge behalten wird. Er warnt Sisko, dass er alle Brückenoffiziere töten wird, wenn er bei ihm auch nur den kleinsten Hinweis von Hinterlist erkennt. Sisko bleibt ruhig und erinnert den Jem'Hadar daran, dass er ein Gefangener ist. Doch das will Ixtana'Rax nicht hören. Er erklärt, dass der Captain, dass der Erste vielleicht ein Narr ist, allerdings stellt er klar, dass er es nicht ist. Darauf entgegnet Sisko, dass es bedauerlich ist, dass er nicht der Erste ist. Der Zweite entgegnet, dass er bis vor zwei Tagen noch der Erste war und es diese Konversation nicht geben würde, wenn er noch der Erste wäre. Während Ixtana'Rax dem Computer das Ziel für die beiden angibt, erkundigt sich Sisko beiläufig, was passiert ist. Etwas melancholisch entgegnet der Jem'Hadar, dass er ein Gamma ist und Kudak'Etan ein Alpha. Zur Erklärung fügt er an, dass seine DNA und sein psychologisches Profil auf den Kampf im Alpha-Quadranten angepasst wurde. Aus diesem Grund, so Ixtana'Rax, ist er Erste für die Gründer ein besserer Führer. Das nimmt Sisko zum Anlass, den Zweiten nach seiner Meinung zu fragen. Doch der erkennt, was der Captain versucht und will ihm keine weiteren Details erzählen.

Inzwischen legt Kudak'Etan Gelnon einen Bericht vor. Er erklärt, dass sie den Impulsantrieb wiederhergestellt haben und der Warpantrieb in fünf Stunden wieder zur Verfügung steht. Der Vorta ist erfreut darüber, dass er Jem'Hadar sein Vertrauen nicht missbraucht hat und glaubt, dass die Gründer damit zufrieden sein werden. Dann erklärt Gelnon, dass er mit seinem Schiff die Mission nach Coridan wieder aufnehmen wird, wenn er bei der Defiant nicht mehr gebraucht wird. Der Jem'Hadar entgegnet nur, dass Siegen leben bedeutet, was der Vorta bestätigt. Dann lässt er sein Schiff abdrehen. Sofort lässt der Erste einen Kurs auf den nächsten Außenposten des Dominions setzen soll und den Impulsantrieb aktivieren.

Die Rubicon fliegt immer noch durch die Plasmaleitung. In dem Runabout bekommt man mit, dass es außerhalb der Rubicon heller wird. Dax macht die Anderen darauf aufmerksam, woraufhin der Chief erklärt, dass sich die Plasmaleitvorrichtung der Defiant erhitzt. Die Trill entgegnet, dass das bedeutet, dass die Impulsvorstartsequenz initiiert wurde. Sofort will Bashir wissen, was das bedeutet. Darauf entgegnet Dax, dass die Leitung gleich mit supererhitztem Plasma gefüllt sein wird. Nun will der Doktor wissen, was supererhitzt bedeutet. O'Brien klärt ihn auf und berichtet, dass sie verdampfen werden, wenn sie keinen Weg aus der Leitung finden.

Akt III:

Auf der Flucht vor dem Plasma fliegt die Rubicon durch Relais zu einer Wartungsluke. Als diese verschlossen ist, beschließt Dax, mit dem Shuttle auf sie zuzufliegen und die Luke aufzubrechen.

O'Brien vermutet, dass sie im Maschinenraum sind, was sich kurz danach bestätigt, da sie den Warpkern sehen können. Sie merken sofort, dass der Warpantrieb ausgefallen sein muss. Bashir entdeckt das Chaos, welches im Maschinenraum herrscht.

Die vier Brückenoffiziere sind mit den Reparaturen beschäftigt, als Ixtana'Rax Kira fragt, was sie mache. Sie ist gerade dabei, den Dilithiumgelenkrahmen neu auszurichten. Ixtana'Rax wittert Hinterlist und weist sie an, einem Jem'Hadar zu erklären, wie man diese Aufgabe bewältigt. Kira erwidert, dass es viel zu lange dauern würde, es ihm zu vermitteln, aber dafür hat der Zweite kein Verständnis.

Die Rubicon fliegt im Maschinenraum herum und plötzlich sehen sie das Gesicht eines Jem'Hadars. Sie können jedoch rechtzeitig entkommen, bevor der Jem'Hadar sie entdeckt.

Weil Dax die visuellen Sensoren benötigt, suchen sie sich ein Versteck, damit O'Brien diese reparieren kann. Als das Com-System wieder in Betrieb ist, können sie den Maschinenraum auf einem Bildschirm beobachten. Ihnen wird klar, das die Jem'Hadar die Crew dazu zwingen, den Warpantrieb zu reparieren. Jedoch wissen sie auch, dass Sisko einen Plan hat.

Sie beobachten die Brückenoffiziere und stellen folgendes fest: Kira ist die einzige, die am Warpantrieb arbeitet. Worf ist damit beschäftigt, die Spuren zu verwischen, indem er falsche Signale in das Computersystem sendet. Nog arbeitet daran, die Sperre der Brückenkontrolle zu überwinden, um die Kommandocodes freizusetzen. Sollte ihm das gelingen, ist es Sisko möglich, das Schiff von dort aus zu kontrollieren. Die Rubicon möchte helfen und versucht erstmal aus dem Maschinenraum hinauszukommen.

Der Zweite teilt Worfs Arbeit einem Jem'Hadar zu, als der Erste hereinkommt. Sisko beschwert sich bei ihm über den Zweiten, da seine Arbeit von den neuen Creweinteilungen unnötig in die Länge gezogen wird. Der Erste ist davon nicht begeistert und gibt Sisko dreißig Minuten Zeit, den Warpantrieb zu reparieren, andernfalls werde er Kira töten und alle 15 Minuten jemand anderen. Der Zweite bekommt den Befehl, sich nicht mehr in die Arbeit einzumischen.

Akt IV:

Die Rubicon muss mehrfach ausweichen, da ein Jem'Hadar in jenem Moment Werkzeuge in eine Kiste legt, sodass sie aufpassen, um nicht in der Hand des Jem'Hadars zu landen. Der Erste verlässt den Maschinenraum, wobei es die Rubicon noch rechtzeitig schafft, durch den Türspalt zu fliegen.

Als Sisko Nog fragt, ob dieser schon Glück hatte, muss er das verneinen. Ein Alternativplan wäre, das Schiff zu zerstören, aber Nog möchte lieber noch einige Algorithmen ausprobieren. Kira muss Sisko zu ihrem Bedauern berichten, dass der Jem'Hadar, den sie einweisen soll, nicht dumm ist und dass sie ihn nicht ewig zum Narren halten kann.

Die Rubicon folgt dem Ersten durch einen Korridor. Dieser bleibt einen Moment stehen, entdeckt das Shuttle aber nicht. Er trifft auf Lamat'Ukan, den gegenwärtigen Dritten. Letzterer hat die Zielerfassungssensoren neu ausgerichtet hat, da es Fehler in den Subroutine der Zielwertermittlung gab. Kudak'Etan wirft ihm erstmal vor, dass er diesen Befehl nicht erhalten hatte. Lamat'Ukan begründet das als Vorsichtsmaßnahme, falls feindliche Schiffe in die Nähe kommen sollten. Die Eigeninitiative gefällt dem Ersten und er will ihn nach dieser Mission als neuen Zweiten bei Gelnon vorschlagen.

Im Maschinenraum läuft es nicht gut. Worf bekommt ohne Aufruhr keinen Zugang zum Selbstzerstörungssystem. Sisko befiehlt ihm, einen Virus in den Computer einzubauen, der einen Warpkernbruch auslöst, sollte das Schiff Warp 1 erreichen.

Dax fährt mit der Rubicon gegen den Türöffnungsknopf, sodass sie die Brücke betreten können. Der Erste schaut nach, wer die Brücke geöffnet hat, er sieht aber niemanden. Sie suchen sich ein geeignetes Versteck und überlegen, wie sie vorgehen könnten. O'Brien könnte die Verschlüsselungssubprozessoren manuell umleiten, wozu er allerdings die Rubicon verlassen müsste. Das ist allerdings nicht möglich, da er außerhalb der Rubicon ersticken würde. Dax schlägt vor, eine komprimierte Luftblase in die Schaltkreisgehäuse zu beamen, da diese luftdicht sind. O'Brien hätte etwa 20 Minuten zum Atmen, bevor er ohnmächtig sein würde. Er ist von der Idee, allein ohnmächtig zu werden, nicht begeistert und beschließt, Bashir mitzunehmen. Die beiden werden in die Schaltkreisgehäuse gebeamt.

Akt V:

Bashir und O'Brien winzig

Bashir und O'Brien in den Schaltkreisgehäusen.

O'Brien versucht, sich zurechtzufinden, was ihm aber nicht leicht fällt, da er den Ort aus dieser Perspektive nicht kennt. Julian Bashir setzt sich fast auf einen Chip drauf, der seinen winzigen Körper braten würde, da durch ihn etwas Strom fließt. O'Brien bemerkt dies rechtzeitig und rettet Bashir das Leben.

Als sich herausstellt, dass O'Brien die Orientierung verloren hat, rät Bashir ihm, die Augen zu schließen und durchzuatmen. Nachdem O'Brien dies getan hat, kann er den Weg erklären.

Im Maschinenraum müssen die Offiziere feststellen, dass die Jem'Hadar die Diagnoseprotokolle überprüfen. Zudem hat Nog noch keine Fortschritte gemacht. Als er es aber dann schafft, befiehlt Ixtana'Rax ihnen, die Konsolen verlassen. Kudak'Etan wird in den Maschinenraum gerufen und stellt dort fest, dass der Warpantrieb bereits seit einer Stunde oder länger zur Verfügung steht. Er ist davon nicht begeistert und fragt den Zweiten, wie sie das vor ihm verbergen konnten. Dieser gibt als Antwort, dass er den Befehl hatte, sich nicht einzumischen.

Der Erste will den Warpantrieb augenblicklich starten, aber der Zweite riecht den Braten und versucht, ihn davon abzuhalten, da es eine Falle sein könnte.

Kurz darauf fliegt die Rubicon in den Maschinenraum und wird sofort von den Jem'Hadar beschossen. Diese Gelegenheit nutzen Sisko und seine Offiziere, um die Jem'Hadar außer Gefecht zu setzen. Als sie das getan haben, flutet Sisko alle Decks, außer den Maschinenraum, mit Anesthezingas. Kira beginnt, den Virus aus dem Computer zu entfernen, bevor jemand auf die Idee kommt, den Warpantrieb einzuschalten.

Sisko redet mit dem Zweiten und bestätigt diesem, dass es besser gewesen wäre, ihn zu töten. Ixtana'Rax erwidert, dass der Erste nicht auf den Zweiten hören muss. Daraufhin stirbt er.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag
Nach Abschluss der Reparaturarbeiten konnten wir zur Anomalie zurückkehren und unserem Shuttle und seiner Crew erfolgreich zu ihrer normalen Größe verhelfen. Die überlebenden Jem'Hadar wurden in ein Lager für Kriegsgefangene der Föderation gebracht.

Im Quark's kommt Worf mit einem PADD zu Dax, um sein Gedicht vorzulesen. Worf behauptet, er habe sehr hart daran gearbeitet und möchte nicht von Dax ausgelacht werden. Sie verspricht es, woraufhin er sein dreizeiliges Gedicht vorliest. Als er Dax fragt, was sie davon halte, bekommt Worf die Antwort, dass sich das Gedicht wenigstens reime. Sie nimmt ihm das PADD aus der Hand und stellt fest, dass nichts darauf steht. Beide beginnen sofort zu lachen.

Währenddessen erzählen Bashir und O'Brien ihre Geschichte an Morn und M'Pella, die gespannt zuhören, als Odo sie unterbricht und bemerkt, dass sie vorher größer waren. Auch Quark hat dies bereits bemerkt, aber wollte vorher nichts dazu sagen. O'Brien und Bashir machen sich augenblicklich auf den Weg zur Krankenstation, als sich herausstellt, dass Odo nur einen Witz gemacht hat.

Dialogzitate

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

René Echevarria schrieb ein erstes Script zu einer Episode mit einem geschrumpften Schiff schon bevor er seine erste Episode (Datas Nachkomme) an die Produzenten von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert verkaufte. Als er die Geschichte für die sechste Staffel von TNG dann Jeri Taylor anbot, sah sie ihn an, als ob er von Sinnen wäre. Dieselbe Reaktion bekam er, als er die Episode später Ira Steven Behr für Star Trek: Deep Space Nine anbot. Seitdem versuchte Echevarria immer wieder die Geschichte einzubringen und nach einiger Zeit begann Behr, wenn immer sie keine Idee für die nächste Episode hatten, aus Spaß die „Bescheuerte Schrumpf-Show“ vorzuschlagen. Dann einest Tages, als man wieder keine Idee für die nächste Episode hatte, ging Echevarria für zehn Minuten aus dem Raum. Als er zurückkam, eröffnete ihm Hans Beimler, dass sie die „Schrumpf-Show“ nun umsetzen werden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Behr erklärte dazu, dass er eines Tages im Auto zu der Erkenntnis kam, dass es nun Zeit für die „Kleines-Schoff-Show“ war. Als er damit zu den anderen kam, dachten die, er machte einen Spaß, da er sich bisher immer strikt weigerte, die Show zu verwirklichen. Er sagte dazu, dass es nicht viele Shows gibt, die eine Hommage an Die ungaubliche Geschichte des Mister C. und Land of the Giants machen konnte. Behr war überzeugt dass man es diesen Scienc-Fiction-Filmen schuldig war, die Episode zu produzieren. Und er war überzeugt, dass es ein Verbrechen gegen die Kreativität, ja sogar gegen die Menschlichkeit wäre, die Idee nicht umzusetzen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Um dem Publikum zu zeigen, dass die Episode nicht ernst gemeint war, wurde im Teaser die Szene eingefügt, in der Kira nicht aufhören kann zu lachen. Dazu erklärte Ron Moore, dass man damit zeigen wollte, dass die Produzenten sich selbst klar darüber waren, dass die Episode verrückt war. Ron leistete sich während der Vorbereitung zu der Show einen Scherz. Als in Echevarrias Büro eine Besprechung zu der Episode stattfang, konnte er nicht teilnehmen, da er am Script zur Episode Das Gute und das Böse arbeitete. Plötzlich klopfte es am Fenster hinter Echevarria. Als er sich umdrehte, befand sich dort ein kleines Raumschiff, dass Ron vom Dach des Gebäudes an einem Faden heruntergelassen hatte, was zu großem Gelächter unter den Anwesenden führte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Es war eine Herausforderung, das Schiff immer so zu positionieren, dass es von den Jem'Hadar nicht entdeckt werden konnte. Deshalb musste man sich genau die richtigen Positionen der Crewmitglieder aussuchen, während diese sich im Maschinenraum der Defiant befanden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Am Ende war Echevarria zwar erfreut über die Episode, allerdings bereute er es, dass die Jem'Hadar auftauchten. Seiner Meinung nach waren die Jem'Hadar die falschen Gegner für die Episode. Seiner Ansicht nach hätten komödienhafte Gegner, wie etwa die Pakleds aus TNG besser zur Geschichte gepasst. Behr stimmte dem grundsätzlich zu, fand allerdings auch die Pakleds nicht richtig, sondern hätte sich jemand wie Harry Mudd aus Raumschiff Enterprise gewünscht. Allerdings war es schon zu spät, als man auf die Idee kam und so wurde dies schließlich nicht umgesetzt. Die Idee mit Harry Mudd ließ Beimler jedoch nicht los und als man schon beim Dreh der Episode war, wendete er sich noch einmal an Echevarria und erklärte ihm, dass er das perfekte Ende für eine Geschichte mit Mudd hätte. Dort sollte dieser zum Schluss einen Runabout stehlen und selbst in die Anomalie fliegen. Wenn die Defiant ihn dann herausbeamt, sollte er nur noch sehr klein sein, woraufhin Odo erklären sollte, dass man Mudd nun wenigstens nicht zu viel zu Essen geben müsse. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Siskos Angabe, dass er und seine Mannschaft eine Woche brauchte, um ein Schiff der Jem'Hadar fliegen zu können, bezieht sich auf die Ereignisse in der Episode Zeit des Widerstands.

Produktionsnotizen

Requisiten

Für die Umsetzung des Runabouts wurde ein neues sechs Zoll großes Modell erstellt, das, inklusive der Beleuchtung, ein originalgetreuer Nachbau des 19-Zoll-Modells war, das üblicherweise für die Drehs verwendet wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auszeichnungen / Nominierungen

Diese Episode erhielt eine Emmy-Nominierung für "Outstanding Special Visual Effects for a Series".

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Bevor Ixtana'Rax Sisko holt, empfiehlt er Kutak'Etan, den Captain nicht hinzurichten, da man ihn eventuell bei der Reparatur des Warpantriebs benötigt. Als er Sisko dann auf die Brücke gebracht hat, fordert er den Ersten sofort auf, Sisko zu töten, obwohl die Reparaturen noch nicht weiter fortgeschritten sind.

Synchronisationsfehler

Als es O'Brien gelingt, das Transpondersignal der Defiant zu empfangen, nennt er dies in der deutschen Synchronisation falscherweise Transportersignal.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Scott Thompson Baker als Kudak'Etan
Michael Telloke
Fritz Sperberg als Ixtana'Rax
Kaspar Eichel
Leland Crooke als Gelnon
Reinhard Kuhnert
Christian Zimmerman als Lamat'Ukan
Oliver Siebeck
nicht in den Credits genannt
Cathy DeBuono als M'Pella
Mark Allen Shepherd als Morn
unbekannte Darstellerin als Caatati
unbekannte Darstellerin als Klingonin
unbekannter Darsteller als Benzit
unbekannter Darsteller als Duran'Adar
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Chester E. Tripp III
Weitere Synchronsprecher
Hans-Helmut Müller als Stimmes eines Jem'Hadars
Manfred Petersen als Stimme eines Jem'Hadars, der sich bei Gelnon befindet (unbestätigt)

Verweise

Ereignisse
Mission
Institutionen & Großmächte
Alphas, Dominion, Enterkommando, Flotte, Gammas
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Ferengi, Gründer, Jem'Hadar, Klingone, Rasse, Trill, Vorta
Kultur & Religion
Diskussion, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Freizeit, Gedicht, Hinrichtung, Lächeln, Lachen, Telepathie, Tod, Tradition
Personen
Abgesandter, Alter Mann, Älterer, Brückenoffizier, Duran'Adar, Erster, Freund, Gefangener, Sechster, Sternenflottenoffizier, Steuermann, Zweiter
Schiffe & Stationen
USS Defiant (NX-74205), USS Rubicon, Shuttle
Orte
Außenposten, Brücke, Frachtraum, Gefangenenlager, Kasino, Maschinenraum
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Anomalie, Bajoranisches Wurmloch, Coridan, Föderationsraum, Gamma-Quadrant, Subraumanomalie, Subraumkompressionsanomalie, Subraumkompressionsphänomen, Weltraum
Wissenschaft & Technik
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Speisen & Getränke
Ketracel-White
sonstiges
Befehl, Bericht, Fenster, Kaffeetasse, Karriere, Kommandocode, Mission, Postkarte, Stimme, Stuhl, Taktik, Tür, Wunde

Externe Links

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